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Erster Trailer zum „Sopranos“-Prequel „The Many Saints of Newark“

Erster Trailer zum „Sopranos“-Prequel „The Many Saints of Newark“

Im Herbst kommt „The Many Saints of Newark“ in die Kinos. Nun gibt es den ersten Trailer zur Vorgeschichte der Kultserie „Die Sopranos“, der erzählt, wie Tony Soprano zur Mafia kam.

Tony Soprano ist zurück: Mit „The Many Saints of Newark“ kommt im Oktober das Film-Prequel zur erfolgreichen Mafiaserie von HBO in die Kinos. Ein erster Trailer zeigt nun, wie das lang erwartete Wiedersehen mit den Sopranos aussehen wird. Erzählt wird die Geschichte des jungen Tony Soprano in den sechziger Jahren, der als hochbegabter Halbstarker schon in der Schulzeit beginnt, seine Talente für die Kriminalität einzusetzen.

Die junge Hauptfigur wird darin von niemand Geringerem gespielt als Michael Gandolfini (22), dem Sohn des 2013 verstorbenen Tony-Soprano-Darstellers James Gandolfini. In den Kommentaren zum Trailer überschlagen sich die Fans bereits vor Vorfreude auf das blutsverwandte Schauspieltalent: „Er sieht so sehr aus wie sein Vater, es ist erstaunlich“, heißt es dort etwa, oder: „Wo auch immer James Gandolfini jetzt ist, er muss sehr stolz auf seinen Sohn sein, das ist großartig.“

Wer alles mitspielt

Der Film wurde von Alan Taylor (62) inszeniert, der auch bei mehreren „Sopranos“-Folgen Regie geführt hatte. Neben Gandolfini ist etwa Alessandro Nivola (49) als Richard „Dickie“ Moltisanti, Jon Bernthal (44) als Giovanni Francis „Johnny Boy“ Soprano, Vera Farmiga (47) als Olivia „Livia“ Soprano, Corey Stoll (45) als Corrado John „Junior“ Soprano und Billy Magnussen (36) als Peter Paul „Paulie“ Gualtieri zu sehen.

Der Film „The Many Saints of Newark“ hätte eigentlich schon vergangenes Jahr in die Kinos kommen sollen, ist aufgrund der Pandemie aber mehrmals verschoben worden.

Dreh für den zweiten „Black Panther“-Teil hat begonnen

Dreh für den zweiten „Black Panther“-Teil hat begonnen

Im Sommer 2020 verstarb „Black Panther“-Star Chadwick Boseman nach einem Kampf gegen den Krebs. Nun hat der Dreh für den zweiten Teil der Marvel-Saga begonnen.

„Black Panther“ geht ohne seinen großen Star in die nächste Runde. Wie Marvel-Studios-Boss Kevin Feige (48) dem US-amerikanischen Magazin „Variety“ nun mitteilte, hat der Drehstart für „Black Panther: Wakanda Forever“ bereits begonnen. Demnach sollen die ersten Szenen am Dienstag in den Pinewood Studios in Atlanta gefilmt worden sein. Regisseur Ryan Coogler (35) übernimmt erneut das Zepter am Set, ebenfalls sollen alle Schauspieler vom Hauptcast zurückkehren – bis auf Hauptdarsteller Chadwick Boseman (1976-2020). Der Schauspieler verstarb vergangenen Sommer mit nur 43 Jahren an Krebs.

Team will Chadwick „stolz machen“

„Es ist definitiv sehr emotional ohne Chad. Aber alle sind auch sehr aufgeregt, die Welt von Wakanda zurück an die Öffentlichkeit und zu den Fans zu bringen. Wir werden es auf eine Weise machen, die Chad stolz gemacht hätte“, erklärte Coogler bereits vorab.

Um was sich der Superheldenfilm drehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Welche Schauspieler genau an dem Projekt teilnehmen werden, ist ebenfalls nicht geklärt. Wahrscheinlich ist jedoch, dass Danai Gurira (43), Letitia Wright (27), Daniel Kaluuya (32), Winston Duke (34), Lupita Nyong’o (38), Florence Kasumba (44) und Angela Bassett (62) ihre Rollen aus dem vorhergehenden Teil erneut verkörpern werden.

Der erste „Black Panther“ (2018) war ein weltweiter Erfolg. Er spielte insgesamt 1,34 Milliarden US-Dollar ein und wurde mit drei Oscars belohnt. „Black Panther: Wakanda Forever“ soll am 8. Juli 2022 in den Kinos anlaufen.

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„Percy“: Ein mutiger Kleinstadtbauer spielt David gegen Goliath

„Percy“: Ein mutiger Kleinstadtbauer spielt David gegen Goliath

Ein kleiner Bauer nimmt es mit dem mächtigen Landwirtschaftskonzern Monsanto auf und setzt dabei seine gesamte Existenz aufs Spiel. Die Handlung von „Percy“ wirkt zunächst aufgewärmt und erinnert an „Erin Brockovich“. Sehenswert ist das Biopic mit Christopher Walken dennoch.

Es ist eine Geschichte, die es bereits häufig in unterschiedlicher Form im Kino zu sehen gab: Ein Otto Normalbürger nimmt es mit einem Großkonzern auf und spielt David gegen Goliath. Die Erfolgsaussichten sind gering, der Einsatz äußerst hoch. Genau so eine Geschichte erzählt Regisseur Clark Johnson (66) mit seiner Filmbiografie „Percy“, die am 1. Juli in den deutschen Kinos startet. Sie weckt Erinnerungen an „Erin Brockovich“ (2000) und ist wie das Oscar-prämierte Justizdrama äußerst sehenswert – insbesondere dank einer perfekt ausgewählten Starbesetzung.

Worum es geht: Der Fall Percy Schmeiser vs. Monsanto

Was tun, wenn ein Großkonzern einen wegen Diebstahls auf Schadensersatz verklagt? Genau diese Frage muss sich Percy Schmeiser (Christopher Walken, 78) stellen, als er ein Schreiben des Chemieriesen Monsanto auf seiner kanadischen Farm erhält. Monsanto beschuldigt ihn, anstelle des eigenen Saatgutes den genmanipulierten Raps der Firma auf seinen Feldern auszusäen, der gegen ein bestimmtes Unkrautvernichtungsmittel resistent ist. Obwohl die Chancen für den 70-Jährigen schlecht stehen, lässt er sich nicht einschüchtern und zieht mit Hilfe eines lokalen Anwalts (Zach Braff, 46) vor Gericht. Unterstützung erhält er von seiner Frau (Roberta Maxwell, 80) und einer Umweltaktivistin (Christina Ricci, 41).

Durch seinen mehrjährigen Rechtsstreit mit Monsanto, der 1998 begann und es bis vor das Oberste Gericht Kanadas schaffte, wurde Percy Schmeiser (1931-2020) zu einer Symbolfigur im Kampf kleiner, unabhängiger Bauern um ihre Rechte. Ob Schmeiser den Film über seinen mutigen Einsatz noch sehen konnte, ist unklar. Denn der deutschstämmige Saatgutzüchter verstarb im vergangenen Oktober mit 89 Jahren vier Tage vor dem offiziellen Kinostart in seiner Heimat Kanada. Bereits 2007 erhielt er den „Alternativen Nobelpreis“, 2010 verlieh der Bund Naturschutz Bayern ihm und seiner Frau zudem den Bayerischen Naturschutzpreis.

Oscarpreisträger Christopher Walken und Zach Braff stechen hervor

Altstar Christopher Walken („Catch Me If You Can“, 2002) verkörpert den selbsternannten „Saatgutsammler“ Schmeiser genau so, wie man sich den Traditionsbauern vorstellt – kämpferisch, dickköpfig, still leidend. Man sieht ihm an, dass er die Welt nicht mehr versteht, wenn er mit seinem alten Dodge (mit „Percy“-Kennzeichen) zum Rapsfeld seines Freundes Alton (Adam Beach, 48) fährt und beobachtet, wie Monsanto-Mitarbeiter unerlaubt Proben sammeln. Dann greift er auch mal zur Flinte, um den Einschüchterungsversuch des Großkonzerns zu stoppen. Aktivistin und Spendensammlerin Rebecca (Ricci) gegenüber betont er zunächst, „kein Fall für die Wohlfahrt“ zu sein. Der stolze Mann will seine Angelegenheiten selbst regeln.

Ex-007-Bösewicht Walken („Im Angesicht des Todes“, 1985) beweist mit seiner Leistung, dass er zu Recht einen Oscar im Schrank hat – und dass er als Darsteller auch im hohen Alter noch lange nicht abgeschrieben werden kann. Sein Spiel sorgt dafür, dass man mit seiner Figur fühlt, und es harmoniert insbesondere mit dem von Co-Star Roberta Maxwell. Als Percys Ehefrau Louise merkt man ihr die tiefempfundene Liebe zu ihrem Ehemann an, die nach vielen Ehejahren nicht mehr vieler Worte bedarf. Gemeinsam mit der zuletzt eher in Vergessenheit geratenen Christina Ricci und Zach Braff komplettiert sie ein überaus harmonisch agierendes Darstellerquartett.

Neben Christopher Walken sticht vor allem Braff als Provinzanwalt hervor. Der als J.D. in der Sitcom „Scrubs – Die Anfänger“ (2001-2010) bekannt gewordene Schauspieler aus dem US-Bundesstaat New Jersey beweist in „Percy“ sein Talent als Charakterdarsteller. Besonders berührt er, als seine Figur Jackson Weaver zugibt, sich einen Einsatz am kanadischen Supreme Court nicht zuzutrauen. „Sie müssen sich einen besseren Anwalt suchen“, sagt er offen und ehrlich und präsentiert seinem Klienten Percy Schmeiser ein Kündigungsschreiben – das der als Zeichen seines unumstößlichen Vertrauens wortlos zerreißt.

Das Ticket für „Percy“ lohnt sich

Die heftigen Diskussionen rund um das umstrittene Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat und die Praktiken der modernen, global ausgerichteten Landwirtschaft liegen bereits mehrere Jahre zurück. Momentan beherrscht die Corona-Pandemie weiterhin die Berichterstattung, weshalb „Percy“ nicht unbedingt zum passenden Zeitpunkt in die wieder öffnenden Lichtspielhäuser kommt. Oder vielleicht doch? Denn gerade durch den Lockdown ausgehungerte Kinogänger dürften sich nach Unterhaltung sehnen, die Themen in den Vordergrund rückt, die nichts mit Coronavirus und Co. zu tun haben.

„Percy“ bietet genau diese Art von Unterhaltung und regt zugleich zum Nachdenken an – über die fortschreitende Globalisierung, die teils fragwürdigen Praktiken von Großkonzernen und die Zukunft kleiner Landwirte. Denn das Drama erzählt keine fiktive Geschichte, sondern basiert auf einer realen Begebenheit. Percy Schmeiser hatte wirklich den Mut, sich gegen den global agierenden Monsanto-Konzern zur Wehr zu setzen und dafür alles zu riskieren, was er sich in seinem Leben aufgebaut hat. Den Abspann widmet Regisseur Clark Johnson deshalb ihm und seinen Weggefährten, die man allesamt als Helden des Alltags bezeichnen kann.

Dem wahrlich berührenden Filmerlebnis liegt – wie „Erin Brockovich“ vor 21 Jahren – also eine David-gegen-Goliath-Geschichte zugrunde, die das Leben selbst geschrieben hat. Hollywood hat sie lediglich für die große Leinwand angepasst und durch ein wenig in Vergessenheit geratene, aber brillante Stars wie Christopher Walken und Zach Braff aufpoliert. Das Ergebnis kommt nicht zu hundert Prozent an Steven Soderberghs (58) Werk mit Julia Roberts (53) in der Hauptrolle heran, kann sich aber durchaus sehen lassen.

„Fast & Furious 9“ stellt neuen Corona-Rekord an den Kassen auf

„Fast & Furious 9“ stellt neuen Corona-Rekord an den Kassen auf

Der neue Action-Blockbuster „Fast & Furious 9“ feiert den erfolgreichsten Start an den Kinokassen seit Beginn der Corona-Pandemie.

Seit Beginn der Corona-Pandemie hat kein neuer Kinofilm einen derart erfolgreichen Start hingelegt wie „Fast & Furious 9“. Der Action-Blockbuster mit Stars wie Vin Diesel (53), Helen Mirren (75), Kurt Russell (70) und Charlize Theron (45) ist am 25. Juni in Nordamerika angelaufen. Laut „Variety“ hat der Film seit seiner Veröffentlichung alleine auf dem heimischen Markt knapp 70 Millionen US-Dollar, umgerechnet mehr als 58 Millionen Euro, eingespielt. Er stößt damit den bisherigen Spitzenreiter „A Quiet Place 2“ mit 48,3 Millionen Dollar (40,5 Millionen Euro) vom Thron.

Weltweit sind es bisher etwa 405 Millionen Dollar (rund 339 Millionen Euro). Der neue Streifen von Regisseur Justin Lin (49) ist bereits auf 45 internationalen Märkten zu sehen, darunter unter anderem in Großbritannien, Australien, China und Südkorea. Gut die Hälfte der Einnahmen stammen laut „Box Office Mojo“ mit fast 204 Millionen US-Dollar (172 Millionen Euro) aus China. Die Zahlen aus Australien (fast 6,7 Millionen Dollar) und Großbritannien (3,6 Millionen Dollar) sind dabei deutlich niedriger.

Der „Fast & Furious 9“-Kinostart ist nicht nur die größte Veröffentlichung eines Kinofilms seit Beginn der Pandemie, sondern seit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“, der im Dezember 2019 in die Kinos kam. Fans der Reihe müssen aber noch warten, bis die PS-Action hier zu sehen ist. In Deutschland rollt „Fast & Furious 9“ am 15. Juli an die Startlinie.

„Phantastische Tierwesen 3“: Mikkelsen hätte gerne mit Depp gesprochen

„Phantastische Tierwesen 3“: Mikkelsen hätte gerne mit Depp gesprochen

Nachdem Johnny Depp seine Rolle in „Phantastische Tierwesen 3“ abtreten musste, hätte Mads Mikkelsen gerne mit ihm gesprochen.

Im vergangenen Jahr musste Johnny Depp (58) seine Rolle als Gellert Grindelwald im dritten Teil der „Phantastische Tierwesen“-Reihe abtreten. Sein Kollege Mads Mikkelsen (55) wird seine Rolle übernehmen und gibt nun zu, dass er im Vorfeld gerne mit seinem Vorgänger gesprochen hätte.

So ist das einfach manchmal

„Ich meine, offensichtlich wollten sie den Film weiterhin drehen und offensichtlich war er nicht mehr involviert“, erzählt Mikkelsen im Gespräch mit der britischen Tageszeitung „The Times“. Er habe nicht gewusst, was im Privatleben seines Kollegen passiert sei und „ich weiß nicht, ob es fair war, dass er den Job verloren hat, aber ich wusste, dass die Show weitergeht und ich hätte gerne mit ihm darüber gesprochen, wenn ich die Chance dazu gehabt hätte“, dafür kenne er Depp jedoch nicht gut genug.

Die Verantwortlichen, die „es offensichtlich eilig hatten“, hätten Mikkelsen damals angerufen – „und ich habe das Drehbuch geliebt und Ja gesagt“. Der Däne wisse, dass seine Zusage „für viele Menschen kontrovers“ gewesen sei, genauso sei es im Showgeschäft aber einfach manchmal.

Was war passiert?

Johnny Depp war für den dritten Teil von „Phantastische Tierwesen“ bereits in seiner Rolle des Gellert Grindelwald ans Set zurückgekehrt und hatte laut eines Berichts des Branchenmagazins „The Hollywood Reporter“ auch bereits eine Szene abgedreht. Er wurde von Warner Bros. jedoch zu seinem Rücktritt aufgefordert, nachdem er einen Rechtsstreit gegen den Herausgeber der britischen „The Sun“ verloren hatte, die ihn zuvor als „Frauenschläger“ bezeichnet hatte. Der Gerichtsstreit hatte zu einem weiteren Kapitel im Rosenkrieg zwischen Depp und seiner Ex-Frau Amber Heard (35) geführt, die zwischen 2015 und 2017 verheiratet waren und sich gegenseitig der häuslichen Gewalt beschuldigen.

Im November 2020 wurde dann bekannt, dass Mikkelsen anstelle von Depp im neuen Teil der Reihe zu sehen sein wird. „Phantastische Tierwesen 3“ sollte zunächst im November 2021 anlaufen, musste wegen der Corona-Pandemie dann aber verschoben werden. Derzeit wird die Veröffentlichung für Sommer 2022 erwartet.