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Susan Sarandon und Geena Davis feiern „Thelma & Louise“-Reunion

Susan Sarandon und Geena Davis feiern „Thelma & Louise“-Reunion

Die Schauspielerinnen Susan Sarandon und Geena Davis feiern anlässlich des 30-jährigen Jubiläums ihres Megahits „Thelma & Louise“ eine Reunion – mit kultigem Fluchtauto.

Geena Davis (65) und Susan Sarandon (74) feiern das 30-jährige Jubiläum ihres Erfolgsstreifens „Thelma & Louise“ aus dem Jahr 1991. Die Reunion fand im Rahmen einer Wohltätigkeitsvorführung für die „LA Regional Food Bank“ und das „Geena Davis Institute on Gender in Media“ im berühmten Greek Theater in Los Angeles statt.

Bei der von MGM und Cinespia ausgerichteten Veranstaltung posierten die beiden US-Schauspielerinnen unter anderem mit einem blauen Cabrio – einem 1966 Ford Thunderbird -, das an jenes Fluchtfahrzeug erinnert, mit dem sie in der letzten Szene des Roadmovies von Polizisten bis zum Rand des Grand Canyons, Arizona, gejagt werden …

Ein Küsschen unter Frauen

Zur Freude der Fans und Fotografen gab es sogar ein Küsschen zwischen den beiden Frauen in Erinnerung an den Kultfilm, mit dem im Übrigen auch Hollywood-Star Brad Pitt (57) als junger Liebhaber J. D. erstmals so richtig für Aufsehen sorgte.

Geena Davis postete eine Reihe von Fotos, darunter auch die Kuss-Szene auf ihrem Instagram-Account. „Es hat uns unglaublich viel Spaß gemacht, den Film noch einmal anzuschauen und uns von dieser Geschichte zweier Frauen, die ihr Schicksal selbst in die Hand genommen haben, inspirieren zu lassen“, schrieb sie darunter.

Mit einem Oscar ausgezeichnet

Das Drama „Thelma & Louise“ von Regisseur Ridley Scott (83) gewann 1992 einen Oscar für das beste Drehbuch. Geena Davis und Susan Sarandon waren jeweils als beste Hauptdarstellerin nominiert. Ebenfalls nominiert war der Film in den Kategorien Regie, Kamera und Schnitt.

„Thelma & Louise“ erzählt von zwei Freundinnen, die auf der Flucht sind, nachdem sie einen Mann getötet haben, der versucht hatte, eine von ihnen zu vergewaltigen …

Scarlett Johansson: Das ist das Besondere an Superheldin „Black Widow“

Scarlett Johansson: Das ist das Besondere an Superheldin „Black Widow“

Ab Juli ist Scarlett Johansson erneut als „Black Widow“ auf der großen Leinwand zu sehen. Bei der weltweiten Pressekonferenz des neuen Marvel-Blockbusters verriet die Schauspielerin, wodurch sich ihre Figur von anderen Superhelden abhebt.

Scarlett Johansson (36) ist bald erneut in ihrer Rolle der Ex-KGB-Spionin Natasha Romanoff zu sehen. „Black Widow“ bringt neue Details aus der Vergangenheit der Heldin ans Licht, die zum ersten Mal 2010 in „Iron Man 2“ auftauchte und später als Teil der Avengers in sieben weiteren Marvel-Blockbustern mitmischte. Bei einer weltweiten Pressekonferenz, an der die Nachrichtenagentur spot on news am Freitag (18. Juni) teilnahm, verriet die Schauspielerin nun, wodurch sich ihre Figur auszeichnet und wie sie selbst sich durch sie veränderte.

„Natasha besitzt viel Integrität, sie hat viel Charakter. Und sie hat keine Angst davor, zuzugeben, wenn sie im Unrecht ist“, erklärte die 36-Jährige während des virtuellen Live-Events. Black Widow alias Natasha Romanoff sei „auf diese Weise liebenswürdig“ und „neugierig in Bezug auf sich selbst und andere Menschen“. Als Superheldin steche sie deshalb aus der Masse heraus.

Scarlett Johansson fühlt sich dank Black Widow „wohler dabei, Risiken einzugehen“

Nach mehr als zehn Jahren, in denen Johansson immer wieder in ihre Superheldenrolle schlüpfte, hat Black Widow auch sie selbst nachhaltig verändert. Die Darstellerin verriet: „Ich habe heute definitiv weniger Angst vor bestimmten Dingen als vor zehn Jahren. Das ist ein positiver Fortschritt.“ Der Star fühle sich dank der Rolle „definitiv wohler dabei, Risiken einzugehen“ und sich in unbekannte Abenteuer zu stürzen.

Unbekannte Abenteuer waren zu Beginn ihrer Zusammenarbeit mit den Marvel Studios auch die Filmproduktionen selbst. Die Atmosphäre am Set bezeichnete die US-Amerikanerin im Gespräch mit der Presse jedoch als „so familiär“ und „sehr einzigartig, warm und einladend“. Sie selbst wisse, „wie besonders die Erlebnisse sind, diese Filme zu machen“.

Marvel-Präsident und „Black Widow“-Produzent Kevin Feige (48), der neben Regisseurin Cate Shortland (52) und den weiteren Darstellern Florence Pugh (25), Rachel Weisz (51) und David Harbour (46) an der Pressekonferenz teilnahm, dürfte das gerne gehört haben. Der neue Comichelden-Film – der erste, der die Figur Natasha Romanoff ins Zentrum rückt – ist der insgesamt der 24. innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU). Zeitlich ist seine Handlung zwischen den Filmen „The First Avenger: Civil War“ (2016) und „Avengers: Infinity War“ (2018) einzuordnen.

„Black Widow“ startet am 8. Juli in den deutschen Kinos sowie einen Tag später bei Disney+ (abrufbar mit VIP-Zugang).

Ist Paul Walkers Tochter im nächsten „Fast & Furious“-Film zu sehen?

Ist Paul Walkers Tochter im nächsten „Fast & Furious“-Film zu sehen?

Meadow Walker könnte bald in die „Fast & Furious“-Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters Paul Walker treten. Das deutete Vin Diesel jetzt in einem Interview an.

Es wäre eine kleine Sensation: Wird Meadow Walker (22) bald ein Teil der erfolgreichen Action-Reihe „Fast & Furious“? „Ich würde nichts ausschließen“, macht Vin Diesel im Gespräch mit „E!News“ vielen Fans Hoffnung. „Ohne alle Geheimnisse von ‚Fast 10‘ zu verraten – sagen wir einfach, dass nichts ausgeschlossen ist“, führt der Hollywood-Star aus.

Paul Walkers Charakter existiert weiter in der „Fast & Furious“-Welt

Meadow ist die Tochter des 2013 verstorbenen Schauspielers Paul Walker, der mit den „Fast & Furious“-Filmen bekannt wurde. Er kam im Alter von 40 Jahren bei einem Autounfall ums Leben. Damals liefen gerade die Dreharbeiten zu „Fast & Furious 7“, seine Brüder Caleb und Cody Walker sprangen als Double ein, um den Film fertigzustellen. „Wir haben die Dreharbeiten zu ‚Furious 7‘ für etwa fünf Monate unterbrochen, weil wir uns während des Trauerns den Kopf zerbrochen haben, was wir jetzt tun sollen“, erklärte Diesel „E! News“. Das Studio habe die Entscheidung akzeptiert, „den Charakter weiter in unserer Mythologie existieren zu lassen“. Walkers Figur Brian O’Conner stirbt in der Reihe nicht den Filmtod, sondern beginnt mit seiner Freundin und dem gemeinsamen Sohn ein neues Leben.

Am 25. Juni 2021 feiert endlich „Fast & Furious 9“ seine Premiere. In Deutschland war der Kinostart zunächst für den 8. Juli angekündigt. Corona-bedingt wurde die Deutschlandpremiere um eine Woche verschoben und der Film soll ab dem 15. Juli 2021 zu sehen sein.

Giovanni und Stefano Zarrella: „Wir können immer aufeinander zählen“

Giovanni und Stefano Zarrella: „Wir können immer aufeinander zählen“

Im Film „Luca“ spricht Giovanni Zarrella einen Fiesling, sein Bruder Stefano dessen Gehilfen. Durchaus passend – denn Stefano hört auf das, was ihm sein großer Bruder sagt. Aber auch der benötigt mal die Hilfe seines jüngeren Bruders.

Am 18. Juni startet auf Disney+ der neue Pixar-Film „Luca“. Der Streifen nimmt die Zuschauer*innen mit in das Küstenörtchen Portorosso an der Italienischen Riviera und begleitet den Jungen Luca und seinen Freund Alberto bei der Entdeckung des „Menschendorfes“. Neuland für die beiden – denn sie sind Seemonster aus der Unterwasserwelt und müssen stets auf der Hut sein, nicht als solche entdeckt zu werden. Für die Synchronisation hat sich Disney+ prominente Unterstützung ins Boot geholt. Sänger und Moderator Giovanni Zarrella (43) spricht den Dorf-RüpelErcole, sein Bruder Stefano Zarrella (30) schlüpft in die Rolle des Jungen Ciccio, der rechten Hand Ercoles.

„Der Film ist unglaublich herzlich. Es geht darum, an seinen Träumen festzuhalten, Menschen zu finden, die gemeinsam mit einem die Träume leben und diese bestärken“, schwärmt Giovanni Zarrella im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Auch die Tatsache, dass der Film in Italien spielt, habe die beiden Brüder mit italienischen Wurzeln davon überzeugt, an dem Projekt mitzuarbeiten, erklärt der Sänger und Moderator weiter.

Stefano Zarrella: „Mein Papa nannte mich Pummelchen“

In „Luca“ spricht Giovanni Zarrella den eingebildeten und eitlen Fiesling Ercole, der alles daraufsetzt, beim Portorosso-Cup-Rennen wieder als Sieger hervorzugehen. Sein treu ergebener Anhänger Ciccio, gesprochen von Stefano Zarrella, muss dabei die ein oder andere Gemeinheit einstecken. „Es war schon gewöhnungsbedürftig für mich, mal der Fiesling zu sein. Es war komisch, etwas zu spielen, was nicht meiner Natur entspricht. Jemandem einen reindrücken wollen – das passt überhaupt nicht zu mir“, sagt Giovanni Zarrella über seine Rolle. Aber es sei schön gewesen, solch eine Figur zu spielen. Gemeinsamkeiten zwischen ihm und dem Fiesling Ercole sieht er aber nicht: „Fies bin ich nie. Ich kann sehr bestimmend sein, wenn ich mich ungerecht behandelt fühle oder mein enger Kreis ungerecht behandelt wird. Dann sage ich klar meine Meinung.“

Über seine Rolle des unsicheren, moppeligen Jungen Ciccio erklärt Stefano Zarrella: „Ciccio hat ein paar Kilos zu viel auf den Rippen – da liegen Parallelen. Ich habe früher etwas mehr gewogen und mein Papa nannte mich Ciccio. Das bedeutet Pummelchen.“ Und noch etwas haben er und der kleine italienische Junge gemeinsam: „In der Rolle des Ciccio habe ich mich wiedererkannt, da ich immer auf Giovannis Ratschläge gehört habe, auch heute noch. Schließlich hat er viel mehr Erfahrung als ich.“ Er frage seinen großen Bruder nach Tipps. „Typisch großer Bruder, kleiner Bruder.“

Giovanni und Stefano Zarrella: Wer hört auf wen?

Dreizehn Jahre liegen zwischen den Brüdern. Das machte sich in der Kindheit und Jugend bemerkbar. „Früher hatte ich natürlich eine Vorbildfunktion, das ist aber mittlerweile nicht mehr nötig. Stefano macht alles schon ganz gut allein“, sagt Giovanni Zarrella schmunzelnd. So ganz kann er jedoch nicht aus seiner Haut – vor allem im Bereich Social Media: „Ich sage Stef schon mal: ‚Pass auf, was du da gepostet hast, das würde ich so nicht machen. Das könnte man auch anders verstehen.‘ Über die Jahre habe ich schon viele Erfahrungen gesammelt.“

Allerdings könne er in diesem Business auch noch einiges von seinem jüngeren Bruder lernen, denn das Produzieren von Social-Media-Beiträgen „liegt nicht in meiner Natur“, so Giovanni Zarrella. „Ich bin 13 Jahre älter als Stefano – das merkt man einfach. Jetzt hoffe ich auf ein paar gute Tipps von ihm. Aber ich fange nicht an zu kochen!“

Beim Kochen benötigt Stefano Zarrella, der auf TikTok und Instagram regelmäßig Rezepte verrät, keine Hilfe seines großen Bruders. Anders sieht es geschäftlich aus, da könne er „viel von Giovanni lernen“, erklärt er. „Auf wen man zählen kann, auf wen nicht, worauf es im Umgang mit Medien zu achten gilt. Wer in der Öffentlichkeit steht, trägt eine große Verantwortung.“ Mittlerweile müsse er „schon zweimal überlegen, was ich poste“ – und frage Giovanni um Rat. „Wir sind echt ein gutes Team und können immer aufeinander zählen“, schwärmt Stefano Zarrella.

„Familiärer Zusammenhalt ist uns heilig“

„Wenn wir bei unseren Eltern sind, sprechen wir eine Mischung aus Schwäbisch und Italienisch“, erzählt Stefano über die Familientreffen der Zarrellas. „Immer sonntags ist es bei uns im Hause Zarrella sehr laut. Mama steht in der Küche und kocht für alle. Ich koche auch sehr gerne mit ihr zusammen. Wenn ich bald mal Kinder habe, möchte ich ihnen diese Kultur auch nahebringen. Dieser familiäre Zusammenhalt ist uns heilig.“

Die beiden Brüder sind in Deutschland aufgewachsen – die Heimat ihrer Eltern, Italien, spielt jedoch eine große Rolle in ihrem Leben, wie Giovanni Zarrella erklärt: „Unser Lebensgefühl innerhalb der Familie ist ‚typisch‘ italienisch – die Werte, die ich meinen Kindern vermitteln möchte, und was wir nach außen transportieren.“ Italiener seien zwar nicht familiärer als Deutsche, „aber wir trauen uns mehr, die Familie zu zelebrieren, auch nach außen“, sagt der Sänger. „Ich finde es wichtig, dass man bei jeder Verabschiedung ‚Ich liebe dich‘ sagt, auch zu den Großeltern, und dass man unglaublich offen und herzlich miteinander umgeht. Das versuche ich, meinen Kindern zu vermitteln – und das ist schon sehr italienisch.“

„Dune“ feiert bei Filmfestspielen von Venedig Premiere

„Dune“ feiert bei Filmfestspielen von Venedig Premiere

Denis Villeneuves neuer Film „Dune“ wird Anfang September auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig seine Weltpremiere feiern.

Auf den Internationalen Filmfestspielen von Venedig wird der neue Sci-Fi-Blockbuster „Dune“ am 3. September 2021 seine Weltpremiere feiern, wie nun bekannt gegeben wurde. Der Film des kanadischen Regisseurs Denis Villeneuve (53) wird aber nicht am Wettbewerb teilnehmen.

Villeneuve, unter anderem bekannt für „Arrival“ und „Blade Runner 2049“, bringt mit „Dune“ eine Adaption des gleichnamigen Romans von Frank Herbert (1920-1986) auf die Leinwand. In dem Blockbuster sind zahlreiche Stars zu sehen, darunter Zendaya (24), Timothée Chalamet (25), Josh Brolin (53), Oscar Isaac (42), Dave Bautista (52), Jason Momoa (41), Charlotte Rampling (75), Javier Bardem (52) und Stellan Skarsgard (70).

Darum wird es gehen

„Dune“ erzählt die Geschichte von Paul Atreides (Chalamet), der versucht, die Zukunft seines Volkes zu sichern. Er reist auf den gefährlichsten Planeten des Universums, denn dort existiert ein besonderer Rohstoff, der es der Menschheit ermöglichen könnte, ihr vollständiges Potenzial auszuschöpfen.

Bereits 1984 erschien mit „Der Wüstenplanet“ eine Verfilmung der Vorlage unter der Regie von David Lynch (75). Der Kinostart von „Dune“ in Deutschland wird für Mitte September erwartet.