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Berlinale 2021 in Open-Air-Kinos: Diese Highlights sind dabei

Berlinale 2021 in Open-Air-Kinos: Diese Highlights sind dabei

Am 9. Juni startet das Corona-konforme Summer-Special der Berlinale 2021. Diese Filmhighlights werden ab jetzt in 16 Freiluftkinos gezeigt.

Startschuss für Teil zwei der Berlinale 2021: Vom 9. bis 20. Juni findet das Corona-konforme Summer-Special in 16 ausgewählten Freiluftkinos in der deutschen Hauptstadt statt – darunter ein extra eingerichtetes Open-Air-Kino auf der Museumsinsel. Nachdem die Festival-Jury die Wettbewerbsfilme bereits im März sichten konnte und die Gewinner der diesjährigen Ausgabe ebenfalls feststehen, kommt nun auch das Publikum in den Kino-Genuss. Diese Filmhighlights sind Teil des Berlinale-Sommerprogramms.

Hollywood-Film mit Jodie Foster und rumänischer Gewinner des Goldenen Bären

Los geht der Publikumsteil am Eröffnungstag mit der neuen Sky-Serie „Ich und die Anderen“ mit Tom Schilling (39). Die sechs Folgen der deutsch-österreichischen Produktion von David Schalko (48) erzählen laut Sky die Geschichte einer Figur, „die mit sich und der Welt hadert und in jeder Folge die Karten neu mischen darf“. Ebenfalls ab dem 9. Juni ist zudem das Juristendrama „Der Mauretanier“ von Kevin Macdonald (53) mit Hollywood-Star Jodie Foster (58) in der Hauptrolle zu sehen. Neben ihr spielen in dem offiziellen Eröffnungsfilm auch Shailene Woodley (29), Benedict Cumberbatch (44) und der französische Star Tahar Rahim (39) mit.

Der diesjährige Goldene Bär ist „Bad Luck Banging or Loony Porn“ bereits sicher. Nun können sich auch Filmfans eine Meinung über die rumänische Satire von Radu Jude (44) bilden, in der sich alles um das Sextape einer Lehrerin (Katia Pascariu, 37) dreht, das nach seiner Veröffentlichung im Internet für ordentlich Wirbel und Meinungsaustausch innerhalb der Mittelschicht sorgt. Gezeigt wird der Streifen, der im Original „Babardeala cu bucluc sau porno balamuc“ heißt, ab dem 13. Juni.

Deutsche Highlights und Musikdoku „Tina“

Ein Heimspiel hat Schauspieler Daniel Brühl (42, „Good Bye, Lenin!“) bei der Berlinale 2021. Mit „Nebenan“ stellt der Halbspanier sein Regiedebüt vor. Der Psychothriller, in dem Brühl selbst die Hauptrolle spielt, läuft ab dem 11. Juni in den Freiluftkinos. Und auch sein deutscher Kollege Tom Schilling (39) ist dieses Jahr bei dem Filmfestival vertreten. Die Erich-Kästner-Verfilmung „Fabian oder Der Gang vor die Hunde“ mit Albrecht Schuch (35) und Saskia Rosendahl (27) startet bereits einen Tag vor „Nebenan“ – am 10. Juni.

Ein weiteres deutsches Highlight ist „Ich bin dein Mensch“ (ab 12. Juni). Schauspielerin, Regisseurin und Drehbuchautorin Maria Schrader (55) inszenierte in der dramatischen Romanze Kollegin Maren Eggert (47) als Wissenschaftlerin, die sich in einen humanoiden Roboter (Dan Stevens, 38) verliebt. Und musikalisch wird es diesen Sommer in der Hauptstadt dank „Tina“ von Dan Lindsay und T. J. Martin (41). Der Dokumentarfilm über die Pop-Ikone Tina Turner (81, „The Best“) skizziert ihre Karriere von den Anfängen bis zu ihren ganz großen Erfolgen in den 80er Jahren – und auch sie selbst kommt zu Wort. Zu sehen ist das Werk ab 10. Juni.

Das gesamte Programm der Sommer-Berlinale sowie Links zu den Ticketverkaufsstellen gibt es auf der offiziellen Webseite des Festivals. Die diesjährige Preisverleihung findet am 13. Juni statt.

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Oscars 2021: Chloé Zhao und ihr „Nomadland“ räumen ab

Oscars 2021: Chloé Zhao und ihr „Nomadland“ räumen ab

Chloé Zhao und ihr Film „Nomadland“ gingen als Favoriten der Academy Awards ins Rennen und beide wurden ihrer Rolle mehr als gerecht.

Erstaunlich früh wurde dieses Jahr der Oscar für die „Beste Regie“ verliehen. Dementsprechend früh wurde Geschichte geschrieben: „Parasite“-Regisseur Bong Joon-ho (51) verkündete Chloé Zhao (39) als Gewinnerin für ihren Film „Nomadland“. Erstmals ging damit der Preis in dieser wichtigen Kategorie an eine Asiatin – und erst zum zweiten Mal überhaupt an eine Frau.

Noch größer war die Überraschung, dass die 93. Academy Awards nicht mit – wie sonst üblich – dem Preis für den „Besten Film“ abschlossen. Der wurde dieses Jahr schon vor den beiden Auszeichnungen für die Hauptdarsteller*innen verliehen und ging an Favorit „Nomadland“. Der Film wurde unter anderem auch von Hauptdarstellerin Frances McDormand (63) produziert, die direkt im Anschluss gleich noch einmal auf die Bühne als „Beste Hauptdarstellerin“ durfte – somit gingen drei der „Big Five“-Oscars an „Nomadland“.

Bei den Drehbuch-Oscars hatte Emerald Fennell (35) die große Ehre, den ersten Goldjungen des Abends für „Promising Young Woman“ abzuräumen. Sie setzte sich in der Kategorie „Bestes Originaldrehbuch“ unter anderem gegen Aaron Sorkin (59, „The Trial of the Chicago 7“) durch. Es folgte sogleich auch die Kategorie „Das beste adaptierte Drehbuch“, bei der Christopher Hampton (75) und Florian Zeller (41) triumphieren konnten. Sie hatten das Skript zu „The Father“ mit Anthony Hopkins (83) verfasst und verwiesen etwa Sacha Baron Cohen (49, „Borat Anschluss Moviefilm“) und Favoritin Chloé Zhao („Nomadland“) auf die Plätze.