Seite wählen
Zensiertes Nippel-Plakat: Facebook entschuldigt sich bei Almodóvar

Zensiertes Nippel-Plakat: Facebook entschuldigt sich bei Almodóvar

Zensiertes Nippel-Plakat: Facebook entschuldigt sich bei Almodóvar

Dass Facebook die zensierten Plakate zu Pedro Almodóvar neuem Film „Madres Paralelas“ wiederhergestellt hat, bezeichnet der Regisseur als „großen Sieg“.

Der spanische Regisseur Pedro Almodóvar (71) versteht es seit jeher, mit seinen Werken zu polarisieren. Sein neuer Film „Madres Paralelas“ sorgte aber bereits vor der Veröffentlichung für einen Eklat. Da auf dem Filmplakat die Großaufnahme einer Brustwarze zu sehen ist, von der Milch tropft, wurde es auf Instagram kurzerhand entfernt. Es verstoße gegen die Richtlinien gegen Nacktheit, so die Begründung. Weil daraufhin jedoch ein Sturm der Entrüstung losbrach, machte der Mutterkonzern Facebook seine Entscheidung inzwischen wieder rückgängig – und entschuldigte sich beim Filmemacher.

Man bereue die Entscheidung und habe die gelöschten Posts, die das Filmplakat zeigten, inzwischen wiederhergestellt. Den Beleg dafür gibt es unter anderem auf dem offiziellen Account von Hauptdarstellerin Penélope Cruz (47) zu sehen. Dort findet sich wieder das Poster zum Film, der am 1. September die Filmfestspiele von Venedig eröffnen wird.

Einen „großen Sieg“ errungen

Und auch ein Statement von Almodóvar postete die Schauspielerin. Darin bedankt er sich nicht etwa für die späte Einsicht im Hause Facebook, sondern bei all den Menschen, die gar keine andere Konsequenz zugelassen hätten. So schreibt er unter anderem: Vielen Dank an alle, die das Poster zu ‚Madres Paralelas‘ unterstützt haben, es mehr als einmal gepostet haben, und an diejenigen, die über (…) ein bisschen mehr Vernunft beim Anblick einer weiblichen Brustwarze debattiert haben.“

Und weiter: „Ihr habt die Köpfe hinter dem Algorithmus, der entscheidet, was obszön und anstößig ist oder nicht, dazu gebracht, einen Rückzieher zu machen und dem Poster freien Lauf zu lassen. Es ist euer Sieg, ein großer Sieg.“

Lars Eidinger: „In der DDR war nicht alles schlecht“

Lars Eidinger: „In der DDR war nicht alles schlecht“

Lars Eidinger ist im neuen Polit-Drama „Nahschuss“ zu sehen. Darin wird die Todesstrafe in der DDR thematisiert. Welche Erinnerungen der in West-Berlin geborene Schauspieler mit der Mauer verbindet, erzählt er im Interview.

Vor über 30 Jahren fiel die Berliner Mauer und noch immer gibt es einige Kapitel in der Geschichte der DDR, die nicht allen bekannt sind. Das Polit-Drama „Nahschuss“, das am 12. August in den deutschen Kinos startet, thematisiert das Leben von Dr. Werner Teske. Er wurde 1981 als letzter Mensch in der Deutschen Demokratischen Republik zum Tode verurteilt und hingerichtet.

In der Hauptrolle glänzt Ausnahmetalent Lars Eidinger (45). Er spielt den frisch promovierten Franz Walter, der beim Ministerium für Staatssicherheit arbeitet und langsam daran zerbricht. „Ich war 13 Jahre alt, als die Mauer gefallen ist und für mich war sie ganz selbstverständlich“, blickt der Schauspieler, der in West-Berlin geboren und aufgewachsen ist, im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news zurück.

Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie das erste Mal das Drehbuch zu „Nahschuss“ gelesen haben?

Lars Eidinger: Ich habe mich für den Film entschieden, noch bevor ich überhaupt das Drehbuch gelesen habe. Ich habe Franziska Stünkel [Regie und Drehbuch] in Hamburg getroffen, weil sie mir von einem Filmprojekt erzählen wollte. Sie hat mir nur die Geschichte erzählt und das hat mich bereits eingenommen. Das ist drei oder vier Jahre her und seitdem standen wir in Kontakt. Irgendwann hat sie mir das Drehbuch geschickt und das fand ich sensationell. Es reizt mich, wenn ich zentrale Figuren spiele, über die eine ganze Geschichte erzählt wird. Ich hatte mich sehr darauf gefreut, das nachzuempfinden und nachzuleben. Es war eine sehr lustvolle, sehr intensive Arbeit.

Der Film ist an die Lebensgeschichte von Dr. Werner Teske angelehnt. Er war das letzte Hinrichtungsopfer der DDR. Wussten Sie vor dem Film über die Todesstrafe in der DDR Bescheid?

Eidinger: Ich glaube, das weiß kaum jemand. Selbst Devid Striesow, der in der DDR groß geworden ist, wusste das nicht. Ich finde es wichtig, diesen Teil der Geschichte den Leuten aufzuzeigen. Aber auch, welche Zwänge dazu führen, dass man überhaupt Teil dieses Systems wird. Oft ist man rückwirkend verführt zu sagen: Ich wäre im Widerstand gewesen. Aber im Film wird gezeigt, welchen Zwängen die Menschen unterworfen waren. Du willst ihn nicht bespitzeln, dann wird deine Mutter nicht operiert. Wer würde da widerstehen? Man macht es nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus einem Zwang heraus. Die Menschen erlegen sich diese Zwänge gegenseitig auf. Jemand wird unter Druck gesetzt, dieser macht das wiederum mit anderen Menschen. Es ist eine Massenbewegung. Die Mehrheit war verstrickt in diesem System. Nur wenige Leute konnten sich entziehen. Schließlicht ist man sofort in Ungnade gefallen, wenn man nicht für die Staatssicherheit arbeiten wollte. Das ist schon ein wahnsinniger Druck.

Sie wurden 1976 in West-Berlin geboren. Welche Erinnerungen verbinden Sie mit der DDR?

Eidinger: Gar nicht so viele, wie man denken würde. Ich war 13 Jahre alt, als die Mauer gefallen ist und für mich war sie ganz selbstverständlich. Ich habe die Mauer nie infrage gestellt und konnte mir nicht vorstellen, dass sie irgendwann nicht mehr steht. Da ich am Stadtrand groß geworden bin, war sie immer präsent. Dahinter war aber nur Wald. Mich hat es nie interessiert, was dahinter war. Wenn man nur Bäume sieht und einem erzählt wird, wie schlecht es den Leuten dort geht, führt das nicht unbedingt zu einem Interesse. Und das ist ein wichtiger Punkt, dass man sich für das andere System und für diese andere Welt interessiert. Dass man erstmal versucht zu verstehen, was eigentlich los war. Ohne dass man es bewertet und sagt: Das eine System war gut und das andere war schlecht.

Also denken Sie nicht, dass das System in der DDR nur schlecht war?

Eidinger: Das denke ich nicht. Dazu bin ich viel zu sehr von der DDR sozialisiert worden. Ich habe auf der Ernst-Busch-Hochschule für Schauspielkunst in Schöneweide studiert – es war eine Schauspielschule der DDR. Mein erstes Engagement hatte ich am Deutschen Theater in Mitte. Das heißt, ich bin wahnsinnig geprägt von Schauspielern und Dozenten, die alle in der DDR gelebt haben.

Wie stehen Sie dazu, dass manche Leute die DDR-Zeiten romantisieren?

Eidinger: Ich sehe eine Gefahr in der Verharmlosung. Dass das System nicht ernst genommen wird und man so tut, als ob in der Staatssicherheit nur Trottel gearbeitet hätten. Damit wird den Leuten Unrecht getan, die unter diesem System gelitten haben. Deshalb ist es wichtig, zu zeigen, dass es die Todesstrafe gab. Menschen fielen diesem System zum Opfer. Aber deshalb war per se nicht alles schlecht. Dafür habe ich eine viel zu große Sympathie mit der Idee des Kommunismus oder Sozialismus. Und dafür ist meine Kritik am Kapitalismus wiederum viel zu groß.

Sie meinen, es war nicht alles schlimm?

Eidinger: Ich habe vor Kurzem mit einer Maskenbildnerin in Köln zusammengearbeitet. Sie ist aus der DDR geflohen. Sie hatte damals noch unter Heiner Müller am Berliner Ensemble gearbeitet. Sie und alle anderen haben ein Gastspiel dazu genutzt, um zu fliehen – alle Schauspieler waren schon vor der Premiere weg. Ich hatte das Gefühl, dass die Frau ein Bewusstsein für das System hatte und bewusst geflohen ist – auch aus dem Gedanken des Widerstandes. Aber sie hat auch von freier Liebe erzählt. Man hat es im Westen probiert, in der DDR wurde es gelebt. Sie tanzten nackt auf den Dächern über dem Prenzlauer Berg. Daher rühren Sätze wie: So schlimm war es gar nicht. Natürlich hatten die Menschen auch eine gute Zeit. Es war nicht immer alles nur trist in der DDR. Das ist viel zu einfach gedacht.

Das ist für Lars Eidinger „besser als jede Droge“

Das ist für Lars Eidinger „besser als jede Droge“

Lars Eidinger spielt im Film „Nahschuss“ einen Stasi-Mitarbeiter, der zum Alkohol greift, um mit seinen Problemen fertig zu werden. Eidinger selbst „hatte noch nie eine Flasche Whisky zu Hause“, wie er im Interview verrät.

Im neuen Film „Nahschuss“, der am 12. August in den deutschen Kinos startet, übernimmt Schauspieler Lars Eidinger (45) die Hauptrolle des Stasi-Mitarbeiters Franz Walter. Seine Figur greift immer mehr zum Alkohol, um mit seinen Problemen fertig zu werden. Eidinger selbst „hatte noch nie eine Flasche Whisky zu Hause“. Im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news spricht er über seine Einstellung zu Drogen und warum er sich nach dem Dreh von Sexszenen manchmal wie ein Vergewaltiger vorkommt.

An Ihrer Seite in „Nahschuss“ spielt neben Devid Striesow auch Luise Heyer. Wie hat Ihnen die Zusammenarbeit gefallen?

Lars Eidinger: Ich kannte Luise vorher nicht. Im Gegensatz zu Devid Striesow, mit dem ich sogar studiert habe – wir waren zusammen in einem Jahrgang. Ich habe in Luise ein Gegenüber gefunden, das sehr viel zulässt und einem vertraut. Wir konnten uns auf einer sehr emotionalen Weise begegnen. Luise hatte eine große Bereitschaft, den Schmerz der Figur zuzulassen, nachzuspüren und in die Tiefe zu gehen. Es gibt Schauspieler, was ich auch verstehen kann, die sich aus gewissen Situationen rausziehen. Aber Luise hat sich fallen lassen.

Im Film gibt es auch eine Sexszene mit ihr. Hat sich beim Drehen solcher Szenen seit #MeToo etwas verändert?

Eidinger: Es hat sich etwas verändert. Wir haben uns die Zeit genommen, zu überlegen, was geht und was nicht. So kenne ich das auch. Damit man nicht Gefahr läuft, dass im Nachhinein jemand sagt: „Ich musste etwas machen, was ich nicht wollte.“ Es macht auch einen Unterschied, ob eine Frau Regie führt. Luise und unsere Regisseurin Franziska Stünkel waren sehr im Austausch. Für Luise hätte es den Raum gegeben, zu sagen: „Das mag ich nicht.“ Das heißt, sie war damit einverstanden. Bei einem anderen Filmprojekt war eine Intimitätsbeauftragte am Set. Da gab es einen großen Aufschrei. Manche Schauspieler haben gefragt: „Wer hat die denn jetzt ans Set geholt?“ Ich finde es gut, jemanden am Set zu haben, zu dem man in keiner Abhängigkeit steht. Denn das ist genau das Problem.

Inwiefern?

Eidinger: Wenn ich als Frau das Gefühl habe: Ich will das nicht, aber ich kann es dem Regisseur nicht sagen, weil ich Angst habe, er ist enttäuscht oder besetzt mich nicht mehr, dann mache ich etwas, was ich eigentlich gar nicht wollte. Das ist Machtmissbrauch. Deshalb ist es gut, jemanden zu haben, der eine gewisse Neutralität wahrt, mit dem ich reden und der meine Bedenken kommunizieren kann. Was ich interessant fand: Die Intimitätsbeauftragte war aus der Pornoindustrie. Es ist also keine Person, die frigide ist und Sexualität problematisiert. Im Gegenteil: Es ist jemand, der sich mit Sexualität und Intimität auskennt. Ich finde es richtig, einen Fachmann dabei zu haben. Es gibt schließlich auch einen Stuntkoordinator. Man braucht jemanden, der sich auskennt und der einem sagt, wie man es macht, ohne Verletzungen davonzutragen.

Solche Szenen zu drehen, ist für beide Seiten nicht unbedingt angenehm.

Edinger: Es sind in der Regel keine Szenen, auf die man sich freut. Oft ist die Atmosphäre sehr angespannt. Das Seltsame: Nach dem Abdrehen der Sexszene kommen immer Leute rein, die sofort Decken um die Frau legen. Der Mann steht einfach daneben. Es fühlt sich so an, als ob ich sie vergewaltigt hätte.

Franz greift im Film zum Alkohol, um mit seinen Problemen fertig zu werden. Was ist Ihr Mittel?

Eidinger: Ich habe vor Kurzem für den Kieler „Tatort“ in Hamburg gedreht. Als ich in mein Hotelzimmer kam, hat mir die Produktion eine Whisky-Flasche hingestellt. Und ich dachte mir: Du kannst einem Schauspieler doch keinen Alkohol hinstellen, wenn du mit ihm am nächsten Tag noch arbeiten willst. Ich hatte noch nie eine Flasche Whisky zu Hause, aber ich habe mir ein Glas eingeschenkt und hatte ein richtig gutes Gefühl. Ich konnte auch gut schlafen. Es ist verführerisch, aber man muss vorsichtig sein. Ich habe aber keine Veranlagung zu Drogen – auf der Schauspielschule habe ich nicht mal geraucht und ich habe spät angefangen, überhaupt Bier zu trinken. Kokain habe ich noch nie genommen.

Wie schalten Sie nach einem harten Arbeitstag ab?

Eidinger: Für mich ist der wichtigste Ausgleich Spazierengehen. Das klingt spießig, aber ich liebe es, durch Städte zu laufen. Das ist für mich absolute Erholung, ich werde dabei ganz ruhig. Es ist für mich das Schönste auf der Welt, einfach aufzustehen, rauszugehen und loszulaufen. Nicht zu wissen, wohin. Das ist für mich besser als jede Droge.

Ihre Figur ist Amateurfußballer – können Sie privat mit dem Sport etwas anfangen?

Eidinger: Ich bin ein sehr guter Fußballer. Aber ich bin kein Fußball-Fan, war erst zweimal in einem Stadion. Ich habe schon immer lieber gespielt als zugeschaut. Ich war sogar zweimal Berliner Meister mit dem FC Stern Marienfelde.

Ashton Kutcher und Reese Witherspoon werden zum Netflix-Liebespaar

Ashton Kutcher und Reese Witherspoon werden zum Netflix-Liebespaar

Ashton Kutcher und Reese Witherspoon heuern für eine gemeinsame romantische Komödie namens „Your Place or Mine“ bei Netflix an.

Im wahren Leben sind Ashton Kutcher (43) und Reese Witherspoon (45) schon seit Jahren glücklich vergeben. Er ist seit 2015 mit „Die wilden Siebziger“-Kollegin Mila Kunis (37) verheiratet, sie seit 2011 mit dem Künstleragenten Jim Toth (51). In der nun vom US-Branchenportal „Deadline“ angekündigten Netflix-Produktion „Your Place or Mine“ werden aber die Funken zwischen Kutcher und Witherspoon fliegen dürfen – wenn auch natürlich nur gespielt.

Der Film handelt demnach von zwei besten Freunden, gespielt von den beiden Stars, die an der jeweils anderen Küste der USA leben. Eines Tages beschließen sie, ihre Wohnungen für eine Woche zu tauschen. Ein Plan mit ungeahnten folgen, wie sich schnell herausstellt. Empfinden die beiden etwa mehr füreinander, als bloße Freundschaft? Die Tatsache, dass es sich bei dem Film laut des Berichts um eine romantische Komödie handelt, lässt eigentlich nur eine Antwort zu…

Das Drehbuch für „Your Place or Mine“ hat Aline Brosh McKenna (54, „Cruella“) verfasst, die mit dem Streifen zudem ihr Regiedebüt feiern wird. Über den geplanten Veröffentlichungstermin ist zu diesem frühen Zeitpunkt der Entstehung noch nichts bekannt.

Deutscher Filmpreis: Besondere Ehre für Schauspielerin Senta Berger

Deutscher Filmpreis: Besondere Ehre für Schauspielerin Senta Berger

Beim Deutschen Filmpreis 2021 erhält Senta Berger den Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film. Die Gala findet im Oktober statt.

Senta Berger (80) wird bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises im Oktober mit dem Ehrenpreis für herausragende Verdienste um den Deutschen Film ausgezeichnet. Als Begründung heißt es: „Senta Berger zählt zu den größten und international erfolgreichsten Schauspielerinnen unseres Landes. Sie ist beim Publikum wie in der Branche gleichermaßen beliebt und hochgeschätzt. Keine Selbstverständlichkeit.“

Ulrich Matthes, der Präsident der Deutschen Filmakademie, erklärt die Entscheidung der Auswahlkommission weiter: „Angetrieben von einer enormen Lebenskraft und ausgeprägten Neugier hat sie uns starke, vielschichtige und dabei immer authentische Frauenfiguren geschenkt. Für mich ist sie eine Ikone des deutschen Kinos und eine wunderbare Kollegin! Und ich schätze sie als eine Frau mit Haltung: klug, empathisch und engagiert. Nicht zuletzt ist sie mit einem herrlich selbstironischen Humor gesegnet.“

Senta Berger wird den Ehrenpreis am 1. Oktober im Berliner Palais am Funkturm in Empfang nehmen. Die 71. Verleihung des Deutschen Filmpreises wird am gleichen Abend um 23 Uhr im ZDF ausgestrahlt.

Mit internationalen Stars vor der Kamera

Berger begann mit 16 Jahren ein Schauspielstudium am Wiener Max Reinhard Seminar. Ihre internationale Filmkarriere führte sie bis nach Hollywood. Sie drehte an der Seite von unter anderem Charlton Heston, Kirk Douglas, Yul Brynner und Alain Delon.

Seit Mitte der 80er Jahre feierte die Schauspielerin mit Fernsehserien wie „Kir Royal“ (1985), „Die schnelle Gerdi“ (1989-2004) und „Lilli Lottofee“ (1992) große Erfolge. Als Dr. Eva-Maria Prohacek begleitete sie in der ZDF-Krimireihe „Unter Verdacht“ über 17 Jahre das Fernsehpublikum. Mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Michael Verhoeven, und der gemeinsam gegründeten Sentana Filmproduktion, produziert sie preisgekrönte TV- und Kinofilme, in denen sie auch teilweise als Schauspielerin zu sehen ist.

Fans dürfen hoffen: Sylvester Stallone deutet „Expendables 4“ an

Fans dürfen hoffen: Sylvester Stallone deutet „Expendables 4“ an

Wie ihre Figuren ist auch die „The Expendables“-Reihe nicht totzukriegen. Das deutet jedenfalls ihr Star Sylvester Stallone an und scheint endlich einen vierten Teil in die Tat umzusetzen.

Gehen die Recken der Filmreihe „The Expendables“ doch noch ein viertes Mal auf Zerstörungstour? Bereits sieben Jahre sind vergangen, seit Sylvester Stallone (75) zum dritten und bislang letzten Treffen des Who’s Who der Actionwelt geladen hat. Nun jedoch verdichten sich die Anzeichen, dass „The Expendables 4“ doch noch Realität wird – und dafür hat Sly höchstpersönlich mit einem vielsagenden Post auf Instagram gesorgt.

Auf seinem offiziellen Account postete der Star das Foto eines riesigen Goldrings, ein Totenkopf mit roten Edelstein-Augen grinst darauf in die Kamera. Bei dem Schädel handelt es sich quasi um das Markenzeichen der rabiaten Heldentruppe. Zudem kommentierte Stallone den Klunker mit den Worten: „Ich bin gerade damit fertig geworden, den Ring für ‚Expendables 4‘ zu entwerfen. Er ist etwas schwer, aber er sorgt auf jeden Fall für Muskeln an den Fingerspitzen.“

 

View this post on Instagram

 

A post shared by Sly Stallone (@officialslystallone)

Nicht die erste Andeutung

Zwar scheint diese Botschaft überdeutlich, doch wäre es nicht das erste Mal, dass die Fans am Ende dennoch in die Röhre schauen. Denn ursprünglich war die Fortsetzung gar für 2017 angedacht. Und vor drei Jahren hatte Stallone ebenfalls via Instagram einen vermeintlich eindeutigen Post abgelassen. Damals veröffentlichte er ein Bild, das ihn gemeinsam mit seinen „The Expendables“-Co-Stars Jason Statham (54) und Randy Couture (58) zeigt. „Sie kommen zurück!“, lautete schon 2018 seine Ankündigung. Mit reichlich Verspätung scheint er nun daran zu arbeiten, dieses Versprechen in die Tat umzusetzen.

 

View this post on Instagram

 

A post shared by Sly Stallone (@officialslystallone)

Teil eins von „The Expendables“ erschien 2010 und führte unter anderem Stallone mit Arnold Schwarzenegger (74), Jason Statham und Bruce Willis (66) zusammen. Im Laufe der Reihe stießen noch Chuck Norris (81), Jean-Claude Van Damme (60), Mel Gibson (65) und Harrison Ford (79) zum Cast, um nur einige zu nennen. Wer von ihnen auch für einen potenziellen vierten Teil die Knochen hinhalten würde, ist bislang noch nicht mitgeteilt worden.