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Lily Collins verkörpert in neuem Film „Polly Pocket“

Lily Collins verkörpert in neuem Film „Polly Pocket“

Die Miniatur-Plastikpuppen der Marke „Polly Pocket“ bekommen nun auch einen eigenen Film. Schauspielerin Lily Collins wird nicht nur die Hauptrolle spielen, sondern auch den Film produzieren.

Fans der Mini-Plastikpuppen werden sich freuen: Nach den Barbie-Filmen bekommen auch die „Polly Pocket“-Puppen einen Platz auf der großen Leinwand. Schauspielerin Lily Collins (32) wird der Hauptfigur Polly ein neues Gesicht verleihen. Nicht nur das: Die 32-Jährige wird für den Film auch noch als Produzentin hinter der Kamera stehen, wie das „Variety“-Magazin berichtet. Schauspielerin Lena Dunham (35) hat für den Streifen das Drehbuch geschrieben und wird sich erneut als Regisseurin beweisen.

Der Film handelt von einer jungen und einer sehr klein geratenen Frau, die Freunde werden. „Als Kind war ich besessen von Polly Pocket. Es ist ein echter Traum, der wahr wird, und ich kann es kaum erwarten, diese kleinen Spielzeuge auf die große Leinwand zu bringen“, sagte Lily Collins laut „Variety“. Auch die Drehbuchautorin und Regisseurin Dunham freut sich auf den neuen Film: „Polly gab mir eine winzige Welt voller Magie und Autonomie zum Erzählen…“

Spielzeug-Verfilmungen sind ein Hit

„Polly Pocket“ ist nicht die erste Spielzeug-Verfilmung. Mit „Ninja Turtles“, „Playmobil“ und „Lego“ wurden einige Kindheitsfantasien auf die große Leinwand gebracht. Besonders erfolgreich waren die „Barbie“-Filme mit über 30 Produktionen und eine lebensechte Barbie, die von Model Tyra Banks (47) verkörpert wurde.

Wann der „Polly Pocket“-Film in die Kinos kommt, ist noch nicht bekannt.

Veronica Ferres als Truckerin in Hollywood-Film: „Eine ganz neue Welt“

Veronica Ferres als Truckerin in Hollywood-Film: „Eine ganz neue Welt“

Schauspielerin Veronica Ferres dreht neben Morgan Freeman und Juliette Binoche den Film „Paradise Highway“. Dafür lernt sie auch das Fahren eines Trucks.

Veronica Ferres (56) wird im Hollywood-Film „Paradise Highway“ zu sehen sein. In dem Projekt mit Morgan Freeman (84) und Juliette Binoche (57) spielt sie eine Truckerin. Die Dreharbeiten starten kommende Woche in Mississippi.

„An der Seite von Morgan Freeman und Juliette Binoche zu spielen, freut mich sehr“, sagt Ferres der Nachrichtenagentur spot on news über den Film. Dieser behandele das Thema des Menschenhandels auf Autobahnen in LKWs. „Ein preisgekröntes Drehbuch der tollen Anna Gutto“, so Ferres: „Eine spannende neue Herausforderung, auf die ich mich sehr freue.“

„Ich war sehr aufgeregt“

Zudem erklärt die Schauspielerin, die das Fahren der schweren Trucks für den Film lernt: „Es ist eine ganz neue Welt, in die ich eintauchen darf. Der Zusammenhalt der weiblichen Truckerinnen, die große Verantwortung und harte körperliche Arbeit, ihr Fleiß, aber auch ihr Alleinsein berühren mich sehr. Das erste Mal, als ich mit dem 18 Tonner, der 350 PS hat und 17 Gänge, auf die Autobahn gefahren bin, war ich sehr aufgeregt. Das Fahrerlebnis ist ganz neu zu lernen. Als junge Frau habe ich zwar den LKW meiner Eltern gefahren, einen 7,5 Tonner – mit dem ich mehrmals Verkehrsschilder umgefahren habe, weil mir die Dimension des Fahrzeuges noch nicht so klar war. Die Dimensionen sind bei einem 18 Tonner nochmal herausfordernder.“

„Kings of Hollywood“: Western-Komödie mit Star-Besetzung

„Kings of Hollywood“: Western-Komödie mit Star-Besetzung

Um schnell an Geld zu kommen, würde Filmproduzent Max Berber (Robert De Niro) alles tun – auch wenn er dafür den Hauptdarsteller seines neuen Streifens (Tommy Lee Jones) umbringen muss … Das hat der Film „Kings of Hollywood“ zu bieten.

Wie wird man als Filmproduzent seine Schulden bei der Mafia los? Indem man dem Hauptdarsteller seines neuen Streifens den Garaus macht! „Kings of Hollywood“ (ab dem 24. Juni im Kino) nimmt die Zuschauer mit ins Hollywood der 70er-Jahre und erzählt die Geschichte eines gescheiterten Filmemachers. Die Komödie punktet vor allem mit ihrem hochkarätigen Cast: Robert De Niro (77), Tommy Lee Jones (74), Morgan Freeman (84) und Zach Braff (46) sind in den Hauptrollen zu sehen und sorgen für jede Menge witzigen Schlagabtausch. Wer sich nach langer coronabedingter Kinopause nach Comedy sehnt, der ist bei „Kings of Hollywood“ genau richtig.

Tommy Lee Jones als Cowboy aus Stahl

Max Barber (De Niro) steckt in der Klemme: Sein letzter Film, „Killer-Nonnen“, entpuppte sich als Flop. Jetzt will sein Investor, Gangsterboss Reggie Fontaine (Freeman), seine Kohle zurück. Produzent James Moore (Emile Hirsch, 36) bietet Max 1,2 Millionen Dollar für ein Filmskript an – das Geld wäre seine Rettung. Max weigert sich allerdings, sein heißgeliebtes Skript abzutreten. Doch dann wird er auf eine andere Idee gebracht: Am Set von James‘ neuestem Film kommt der Hauptdarsteller Frank Pierce (Patrick Muldoon, 52) ums Leben. Durch die Versicherung des Schauspielers erhält James eine riesige Geldsumme als Entschädigung.

Gemeinsam mit seinem Neffen Walter Creason (Braff) möchte Max nun einen Western drehen. Für die Hauptrolle engagieren sie den suizidalen Duke Montana (Jones) – doch Max hat dabei einen perfiden Hintergedanken. Duke soll hoch versichert werden und durch einen inszenierten Unfall am Set ums Leben kommen. Am Ende will Max die Versicherungssumme abkassieren und damit seine Schulden begleichen. Ganz so einfach gestaltet sich die Ausübung des Plans jedoch nicht – Duke scheint durch seinen neugewonnenen Lebenswillen auf einmal unzerstörbar zu sein.

Perfekte Besetzung

Sowohl De Niro als auch Freeman und Braff verkörpern ihre Rollen aberwitzig, Jones stiehlt jedoch allen die Show. Der 74-Jährige ist wie gemacht für den Part des greisen Western-Helden, der sich von nichts unterkriegen lässt. Sein Körper steht in Flammen? Er behält einen kühlen Kopf. Er stürzt in eine Schlucht? Auch das macht ihn nicht kalt! Gemeinsam mit seinem Film-Pferd Butterscotch entgeht er stets dem großen Unglück und treibt De Niro in den Wahnsinn.

Ebenfalls in ihrer kleinen, aber feinen Rolle brilliert Kate Katzman. Sie spielt die ambitionierte Regisseurin des Films, Megan Albert. Zwar wird sie wie so viele Frauen in Hollywood als eher naiv dargestellt, ihre humorvolle Art gibt „Kings of Hollywood“ jedoch den benötigten Schwung. Das einzige Manko: Katzman ist definitiv zu wenig zu sehen!

Schnelles Tempo

Die Hintergrundgeschichten der Figuren lassen ein wenig zu wünschen übrig. Zwar wird kurz angeschnitten, weshalb Duke Montana keinen Lebenswillen mehr in sich trägt, man würde jedoch erwarten, dass dieses Thema nicht nur an der Oberfläche angekratzt wird. Andererseits hat der Streifen mit seinen 104 Minuten ein recht schnelles Tempo und somit bleibt wenig Zeit, die Erzählung ein wenig tiefer gehen zu lassen.

Obwohl „Kings of Hollywood“ den Zuschauern womöglich durchgehend ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird, fehlen allerdings die großen Lacher. Für die witzigsten Szenen sind tatsächlich nur Jones und sein Ross zuständig, die ein unschlagbares Team bilden. Braff, der als lustiger Nachwuchsdoktor in „Scrubs“ bekannt wurde, konnte nur wenig von seinem komödiantischen Talent zeigen. Er bringt tatsächlich das wenige bisschen Ernst in die Geschichte.

Fazit

Auch wenn es sich bei „Kings of Hollywood“ um eine durchweg seichte Komödie handelt, ist das Remake des gleichnamigen Films von 1982 ein Muss für diejenigen Kinoliebhaber, die sich seit Monaten nach Unterhaltung sehnen. Die Kombination der Hollywoodgrößen De Niro, Jones und Freeman ist absolut sehenswert; gemeinsam führen sie wie im Flug durch das Werk von Regisseur George Gallo (65).

Lilly Krug spielt neben John Malkovich in neuem Action-Thriller

Lilly Krug spielt neben John Malkovich in neuem Action-Thriller

Lilly Krug, Schauspielerin und Tochter von Veronica Ferres, wird in einem Action-Thriller mit Starbesetzung die weibliche Hauptrolle spielen. Die Dreharbeiten zu „Shattered“ sind sogar schon abgeschlossen.

Lilly Krug (20), Tochter von Veronica Ferres (56), spielt in einem neuen Action-Thriller die weibliche Hauptrolle. In „Shattered“ werden neben ihr außerdem Cameron Monaghan (27), John Malkovich (67) und Frank Grillo (56) zu sehen sein.

Die Dreharbeiten sind bereits abgeschlossen, wie „Variety“ berichtet. Der Film soll noch im Herbst dieses Jahres fertiggestellt werden. Regie führte Luis Prieto (50), das Drehbuch hat David Loughery geschrieben. Der Film wird produziert von Claudia Bluemhuber, Veronica Ferres und John Malkovich. Auf ihrem Instagram-Kanal kündigte Krug den Film ebenfalls an.

 

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Mörderische Romanze

Monaghan spielt in „Shattered“ den wohlhabenden und geschiedenen Chris Decker, der physisch und emotional von der Außenwelt abgetrennt, in einem Hightech-Haus lebt. Sein Leben ändert sich, als die mysteriöse Sky (Krug) bei ihm einzieht. Chris wird zu einem Gefangenen in seinem eigenen Haus, der einem Mörder ausgeliefert ist. Malkovich übernimmt in dem Film die Rolle des unheimlichen Vermieters, dessen Neugier ihn übermannt, während Grillo den gewalttätigen, manipulativen Stiefvater von Sky spielt.

Harrison Ford verletzt sich an der Schulter und bricht Dreh ab

Harrison Ford verletzt sich an der Schulter und bricht Dreh ab

Hollywood-Schauspieler Harrison Ford hat sich bei den Dreharbeiten zu „Indiana Jones 5“ an der Schulter verletzt und muss eine Drehpause einlegen. Wann er wieder einsteigen kann, ist noch unklar.

Harrison Ford (78, „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“) hat sich bei den Dreharbeiten zu „Indiana Jones 5“ an der Schulter verletzt. Das berichtet das Branchenportal „Deadline“, dem ein Statement des Disney-Produktionsstudios vorliegt.

Untersuchungen stehen noch aus

Der Vorfall habe sich während dem Einstudieren einer Kampfszene ereignet. Wie schwerwiegend die Verletzung ist, sei noch ungeklärt. Ford unterbreche die in England stattfindenden Dreharbeiten deshalb, Regisseur James Mangold (58, „Logan – The Wolverine“) drehe zunächst ohne ihn weiter.

Wenn es notwendig sein sollte, ließ Disney wissen, dass es die Planung für den weiteren Dreh anpassen werde. Geplant ist der Start von „Indiana Jones 5“ derzeit für den 29. Juni nächsten Jahres. Vermutlich genug Zeit also, um die Schulterverletzung auszukurieren.

Nicht das erste Mal

Für Ford ist es nicht der erste Unfall an einem Filmset. Bei den Dreharbeiten zu „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ brach er sich als Han Solo 2014 das Bein.

Dieses „The Suicide Squad“-Mitglied bereitete die größten Probleme

Dieses „The Suicide Squad“-Mitglied bereitete die größten Probleme

Im neuen Trailer zu „The Suicide Squad“ sorgen ein riesiger Seestern und Haimann King Shark für Chaos. Letzterer bereitete auch abseits der Kamera Probleme.

„Unsere einzige Hoffnung, um die Welt zu retten, ist eine Bande Superschurken – was könnte schon schiefgehen?“ Mit diesem Slogan ist der neue Trailer des „The Suicide Squad“-Reboots bei YouTube veröffentlicht worden. Mehr noch als der erste Trailer verspricht der neue, rund zweieinhalb Minuten lange Clip Chaos, aberwitzige Action und Punchlines am laufenden Band. Und er macht klar, was zuvor nur angedeutet wurde: Dass es die Antihelden und Antiheldinnen mit einem Urgestein der DC-Comics zu tun bekommen: Starro the Conqueror – also einem überdimensionierten Seestern aus dem All.

Was wie eine bizarre Neuerfindung klingt, um den albernen Ton des Films zu treffen, ist in der Tat der erste Superschurke überhaupt, dem sich die Mitglieder der Justice League im Jahr 1960 in der Comic-Vorlage stellen mussten. Wenn „The Suicide Squad“ also wie geplant am 5. August dieses Jahres in die deutschen Kinos kommt, so erleben die Zuschauer auch ein kleines bisschen DC-Historie.

Problemkind King Shark

Doch so abgedreht der Antagonist und so einzigartig jedes Mitglied des Selbstmordkommandos um Harley Quinn (Margot Robbie, 30), Bloodsport (Idris Elba, 48), Peacemaker (John Cena, 44) und Co. auch sein mag, einer von ihnen bereitete Regisseur James Gunn (50) besondere Probleme. Das gab der „Guardians of the Galaxy“-Macher nun im Gespräch mit „Total Film“ zu. Er habe zwar dank „Guardians of the Galaxy“ schon reichlich Erfahrung mit anthropomorphen Tieren sammeln können. Doch die Figur King Shark richtig hinzubekommen, sei ein Drahtseilakt gewesen.

„Rocket war schon eine Herausforderung, weil es schwer ist, ein Tier in eine menschliche Gestalt zu bringen“, so Gunn. „Aber es ist fünfmal schwerer, das mit einem Hai zu tun – das war ein sehr, sehr mühsamer Prozess.“ Dazu zählte auch, ein Wesen, das weder Arme noch Beine hat, mit genau diesen Gliedmaßen zu versehen. Das finale Aussehen von King Shark zu finden, mag kompliziert gewesen sein, seine Wunschstimme hatte man hingegen schnell auserkoren: Sylvester Stallone (74) wird im Original den einsilbigen Haimann sprechen.

„The Suicide Squad“ stellt einen Neuanfang der Franchise dar, die eigentlich bereits 2017 ihren Start feierte. Doch der Film von David Ayer (53) fiel trotz Starbesetzung bei Zuschauern und Kritikern gleichermaßen durch und so wurde James Gunn ein zweiter Neuanfang anvertraut.