Bad Vilbel, 28.05.2025 (PresseBox) – Die Anforderungen an medizinische Displays entwickeln sich rasant weiter. „Der Trend zu universellen Displaylösung ist unübersehbar. Radiologen möchten nicht mehr zwischen unterschiedlichen Monitoren wechseln, sondern alle Bilddaten – egal ob CT, MRT oder Mammographie – auf einem einzigen, leistungsstarken Gerät betrachten. Mit bis zu 32 Zoll großen Displays und einer Auflösung von bis zu 12 Megapixeln bietet JVCKENWOOD genau diese Vielseitigkeit. Spezielle Technologien wie Dynamic Gamma und Auto-Text-Mode sorgen für die optimale Darstellung der jeweiligen Bildarten – von Farbaufnahmen bis zu Monochrombildern – und regeln die Helligkeit bedarfsgerecht. Dazu haben wir den gesamten Workflow automatisiert – sogar die Qualitätssicherung über interne Sensoren und Cloud-Speicherung“, betont Marcel Herrmann, Leiter Vertrieb und Produktmanagement JVC Displays bei Rein Medical.
Auch für das stark wachsende Feld der Fernbefundung hat JVC eine durchdachte Lösung entwickelt: Ein Display mit USB-C-Schnittstelle erlaubt es, mobile Workstations mit nur einem einzigen Kabel anzuschließen – inklusive Videoübertragung, Stromversorgung und Peripheriegeräten wie Maus und Tastatur. Eine zusätzliche Grafikkarte ist nicht erforderlich. „Gerade im Homeoffice oder bei mobilen Einsätzen spielt Einfachheit eine entscheidende Rolle“, so Herrmann. „Mit unserer Lösung schaffen wir eine Plug-&-Play-Erfahrung auf höchstem Niveau – ohne Kompromisse bei Qualität oder Funktion.“
Zukunftssichere Technik mit beeindruckender Langlebigkeit
Innovation ist bei JVC kein kurzfristiger Trend, sondern Teil der DNA: Bereits vor 25 Jahren brachte das Unternehmen das erste LCD-Display für Röntgenanwendungen auf den Markt. Seitdem wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Ein Beweis für die Qualität: „Ich kenne ein Display, das seit 20 Jahren im Einsatz ist, fünf Workstations und vier Betriebssystemwechsel überstanden hat – und immer noch einwandfrei funktioniert“, so Herrmann.
Neben Langlebigkeit überzeugt auch die intuitive Bedienbarkeit. Die Geräte kommen ohne spezielle Einrichtungssoftware oder dedizierte Grafikkarten aus – sämtliche Technik ist direkt im Display integriert.
Entscheidend für den Erfolg dieser Technologien ist der kontinuierliche Austausch mit den Anwendern. JVC pflegt weltweit enge Kontakte zu Universitätskliniken und Radiologen, um deren Anforderungen direkt in die Produktentwicklung einfließen zu lassen. „Das Display ist letztlich ein Werkzeug“, sagt Herrmann. „Je besser wir verstehen, wie es eingesetzt wird, desto besser können wir es gestalten.“
KI, Cloud und LED-Displays
Auch die kommenden Jahre versprechen spannende Fortschritte. Marcel Herrmann sieht zwei zentrale Entwicklungen: „Zum einen wird sich zeigen, ob OLED oder Micro-LED den Weg in die medizinischen Displays finden. Zum anderen beobachten wir eine zunehmende Intelligenz der Displays – weg von der klassischen Workstation hin zu vernetzten, cloudbasierten Lösungen mit integrierter PACS-Anbindung.“
Kurzfristig seien vor allem noch höhere Auflösungen, bessere Helligkeit und eine verlängerte Lebensdauer zu erwarten – verbunden mit einer weiteren Steigerung der Bildqualität.