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„Black Widow“: Neuer Corona-Rekord an den Kinokassen

„Black Widow“: Neuer Corona-Rekord an den Kinokassen

In Nordamerika hat „Black Widow“ einen frischen Rekord an den Kinokassen aufgestellt: Seit Beginn der Pandemie hat der Marvel-Film am schnellsten die 100-Millionen-Dollar-Marke geknackt.

In den ersten Tagen nach dem Kinostart hat es sich bereits abgezeichnet, dass „Black Widow“ auf den Leinwänden ein großer Erfolg werden würde. Nun hat der Marvel-Film einen neuen Rekord aufgestellt: Der Streifen spielte an den nordamerikanischen Kinokassen seit Beginn der Pandemie am schnellsten 100 Millionen Dollar (rund 85 Millionen Euro) ein – in lediglich sechs Tagen. Das berichtet unter anderem die Branchenseite „Deadline“.

Damit überholt „Black Widow“ den bisherigen Rekordhalter „Fast & Furious 9“, der acht Tage für das Knacken der 100-Millionen-Dollar-Marke benötigte. Danach folgen der Horrorstreifen „A Quiet Place 2“ (15 Tage) und der Actionfilm „Godzilla vs. Kong“ (zwölf Wochenenden). „Black Widow“ ist die erste Marvel-Produktion seit rund zwei Jahren, die wieder in den Kinos läuft.

Weltweit über 200 Millionen US-Dollar eingespielt

Weltweit hat der Film mit Scarlett Johansson (36) in der Hauptrolle bereits über 200 Millionen-US-Dollar (rund 170 Millionen Euro) eingespielt – und das trotz des Teilboykotts mancher deutscher Kinobetreiber. Die bundesweit agierende Kinopolis-Gruppe etwa hat „Black Widow“ aufgrund der in ihren Augen inakzeptablen Konditionen und Einsatzbedingungen nicht in ihr Programm aufgenommen. Der Film läuft seit 8. Juli auch in deutschen Kinos und ist ebenso beim Streamingdienst Disney+ zu sehen.

Verpasst Léa Seydoux Filmpremiere in Cannes?

Verpasst Léa Seydoux Filmpremiere in Cannes?

Léa Seydoux ist in mehreren Filmen, die in Cannes gezeigt werden, zu sehen. Mindestens die erste Premiere wird die Schauspielerin angeblich verpassen.

Léa Seydoux (36) wird angeblich die Premiere des Films „The French Dispatch“ am 12. Juli bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes verpassen. Das berichtet „The Hollywood Reporter“. Auch weitere Auftritte der Schauspielerin in Cannes sollen demnach ungewiss sein. Der Grund: ein positiver Corona-Test.

Seydoux sei bereits vollständig geimpft, wurde während der Arbeit an einem Film aber positiv getestet, bestätigte ihre Sprecherin Christine Tripicchio zuvor „Associated Press“. Die französische Schauspielerin habe keine Symptome und isoliere sich zu Hause in Paris.

Einer der Stars des Festivals

In Cannes werden mehrere Filme mit Seydoux gezeigt, neben Wes Andersons „The French Dispatch“ ist sie in Arnaud Desplechins „Tromperie“, in Bruno Dumonts „France“ und in Ildikó Enyedis „Die Geschichte meiner Frau“ zu sehen.

Deutscher Kino-Neustart mit starken Zuschauerzahlen

Deutscher Kino-Neustart mit starken Zuschauerzahlen

Am 01.Juli öffneten die Kinos nach langer Pause wieder bundesweit ihre Pforten. Die Verbände von Kinobetreibern und Verleihern melden zum Restart erfreuliche Besucherzahlen. Zum Kino-Comeback standen etliche Blockbuster bereit.

Am 01. Juli 2021 war es endlich soweit: Gut acht Monate, nachdem die Kinos im Herbst 2020 im Zuge des zweiten pandemiebedingten Lockdowns schließen mussten, öffneten die deutschen Lichtspielhäuser wieder. Laut der Interessengemeinschaft der Kinobetreiber HDF Kino e.V. und dem VdF-Verband der Filmverleiher nahmen die Deutschen das Angebot gut an und strömten in zufriedenstellender Zahl in die Kinos.

In einer gemeinsamen Pressemitteilung teilten HDF Kino und VdF mit, dass am Startwochenende (Donnerstag bis Sonntag) bundesweit knapp 830.000 Menschen ins Kino gingen. Laut den beiden Verbänden aufgrund der immer noch existierenden Auflagen wie dem Abstandsgebot ein „sehr gutes Ergebnis“. In manchen Bundesländern konnten wegen der Auflagen nur gut 25 Prozent der Sitze besetzt werden.

Blockbuster zum Neustart

Begünstigend für die guten Zahlen wirkte sicherlich, dass die Kinos mit mehreren potenziellen Blockbustern starten konnten. Über die Corona-Monate hatten sich viele publikumsträchtige Filme angestaut, die nun auf einmal an den Start gingen: Das Gipfeltreffen der legendären Kinomonster „Godzilla vs. Kong“ etwa, die Fortsetzung des Kinderfilms „Peter Hase“, das Sequel des Horrorüberraschungshits „A Quiet Place“, Teil drei der Dämonenjägerreihe „Conjuring“ oder „Nomadland“, der jüngst den Oscar als „Bester Film“ gewonnen hat.

Platz eins der Kinocharts am Wochenende des Neustarts ging an „Godzilla vs. Kong“ mit 134.012 Besuchern. Auf Platz zwei folgt „Peter Hase 2 – Ein Hase macht sich vom Acker“ mit 128.799 Tickets. Das Treppchen komplettiert „Conjuring 3: Im Bann des Teufels“ (121. 542 Besucher). Auf Platz vier landete ein deutscher Film: Die Kinderkomödie „Catweazle“ mit Otto Waalkes (72).

Feststimmung zum Comeback

Vielerorts feierten laut HDF Kino und VdF die Kinos im großen Stil die Wiedereröffnung, mit Sektempfängen und Honoratioren, die rote Bänder durchschnitten. „Die Besucherzahlen des Startwochenendes und die an vielen Orten ausverkauften Säle zeigen, dass das Kino wieder da ist. Unsere Erwartung, dass die Gäste vor die große Leinwand zurückkehren, sobald sie die Möglichkeit dazu haben, haben sich vollends erfüllt“, sagt Christine Berg, Vorstand HDF Kino. Nun hofft der Verband darauf, dass die Sitzplatzkapazitäten auf 50 Prozent erhöht werden dürfen.

„Cruella“ mit Emma Stone: Premieren-Comeback in Hollywood

„Cruella“ mit Emma Stone: Premieren-Comeback in Hollywood

Disney feiert die „Cruella“-Weltpremiere in Los Angeles. Emma Stone erschien zum ersten großen Kinoevent seit Beginn der Corona-Pandemie im schwarzen Hosenanzug.

Disney feierte mit der Realverfilmung „Cruella“ am Dienstagabend die erste große Weltpremiere seit dem Beginn der Corona-Pandemie im El Capitan Theatre in Los Angeles. US-Schauspielerin Emma Stone (32), die in der Rolle der Cruella de Vil, der hundefeindlichen Modedesignerin der „101 Dalmatiner“-Reihe, zu sehen ist, ließ sich das Event nicht entgehen. Im eleganten schwarzen Hosenanzug, weißem Hemd, goldenen Accessoires und einer roten Clutch lief sie über den roten Teppich.

Wie „The Hollywood Reporter“ meldet, war die Veranstaltung wegen Social Distancing und anderen Sicherheitsvorkehrungen kleiner als normale Disney-Partys – zum Beispiel war keine Presse eingeladen -, der Freude tat es aber keinen Abbruch. Neben Stone, die erst im März ihr erstes Kind zur Welt gebracht hatte, zeigten sich auch Co-Star Kirby Howell-Baptiste (34) und Regisseur Craig Gillespie (53).

Nicht die erste Realverfilmung

„Cruella“ ist nicht die erste Realverfilmung des Zeichentrick-Originals von 1961. Bereits im Jahr 1996 schlüpfte Schauspielerin Glenn Close (74) in die Rolle der Schurkin. Nun ist Stone an der Reihe und wird Cruella de Vil in jüngeren Jahren verkörpern. Der deutsche Kinostart ist für den 27. Mai geplant, ab dem 28. Mai ist der Film auf Disney+ verfügbar.

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Oscars 2021: So verlief die ungewöhnlichste Ausgabe aller Zeiten

Oscars 2021: So verlief die ungewöhnlichste Ausgabe aller Zeiten

Die 93. Ausgabe der Oscars ist vorbei. Aufgebaut war die hoffnungsvolle Verleihung wie ein Film – fand wegen Corona aber ein denkbar unrühmliches Finale.

Es sind definitiv die bislang ungewöhnlichsten Oscars gewesen, die hierzulande in der Nacht vom 25. auf 26. April über die Bühne gingen. Abgesehen von dieser Ausnahme sparte die Verleihung allerdings mit Superlativen, was nicht zuletzt auch an der Entscheidung lag, wie die Jahre zuvor auf einen Moderator zu verzichten. Was den 93. Academy Awards hingegen ausgesprochen gut tat, war die Entscheidung, auf mehrere Orte zu setzen und dadurch pannenanfälligen Zoom-Dankesreden oder Ähnlichem weitestgehend zu entgehen. Auf diese Weise bewahrten sich die Oscars trotz mehr als widriger Umstände ihren Glamour – jedenfalls bis zum unwürdigen Finale.

Regisseur Steven Soderbergh (58) fungierte 2021 als Mitproduzent der Veranstaltung und versuchte sie hinsichtlich des Spanungsbogens wie einen Film zu inszenieren. Das bedeutete auch, von einigen alteingesessenen Abläufen abzurücken. Das Orchester hatte etwa nicht die Anweisung, die Gewinner*innen dezent darauf hinzuweisen, dass ihre Dankesrede sich dem Ende entgegenneigen sollte. Die größte Überraschung aber war sicherlich, dass der Abend nicht mit dem Oscar für den besten Film endete, sondern mit den beiden Hauptdarsteller-Kategorien.

Und genau das sorgte dafür, dass der hoffnungsvolle Abend höchst unglücklich endete. Denn zuerst hielt sich Frances McDormand (63) bei ihrer Dankesrede für ihre Hauptrolle in „Nomadland“ denkbar kurz, der „Beste Hauptdarsteller“ alias Anthony Hopkins (83) hielt sogar gar keine Rede. Wegen Corona konnte der 83-Jährige nicht in die USA reisen und so blieb Laudator Joaquin Phoenix (46) nichts anderes übrig, als unverrichteter Taten wieder von der Bühne zu gehen. Und damit endete allen Ernstes dann auch die Verleihung.

Wieder geht ein Host ab

Man hatte sich zudem dafür entschieden, gleich zu Beginn wichtige Kategorien wie die Drehbuch-Preise, „Bester Nebendarsteller“ sowie „Beste Regie“ zu übergeben. Ein Oscar-Film also mit rasantem Einstieg. Dafür, das ist bei so vielen Kategorien unumgänglich, musste sich die Verleihung zwangsläufig eine kleine Pause mit den großen Entscheidungen gönnen und hatte daher speziell in der Mitte einen Durchhänger. Hier fehlte wie die Jahre zuvor einfach ein Moderator oder eine Moderatorin, der oder die für das nötige Drumherum hätte sorgen können. Und das enttäuschende Finale, für das letztendlich einzig die Corona-Pandemie verantwortlich war, tat ihr übriges.

Das Fazit

Die 93. Oscars waren sicherlich nicht die spektakulärsten, aber sie besaßen nicht zuletzt wegen der intimen Atmosphäre so viel Charme wie lange nicht. Die Dankbarkeit darüber, ein Stückchen Normalität zurückerobert zu haben, war bei allen Anwesenden überdeutlich. Das Drehbuch des Abends schrieb sich quasi von allein. Im Zentrum: der Kampf gegen Corona und für Diversität – und die unbändige Freude darüber, zurück zu sein. Leider fanden die Oscars durch die Abwesenheit von Anthony Hopkins und somit einer finalen Dankesrede jedoch ein hochgradig enttäuschendes und unrühmliches Ende. Hier wäre es vielleicht doch sinnvoller gewesen, wie sonst üblich den „Besten Film“ als letztes auszuzeichnen. Dann wäre wenigstens sicher jemand vor Ort gewesen, um sich mit einer Rede zu bedanken – und die Oscars wären nicht so abrupt zu Ende gewesen…

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