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Michael Schumacher: Netflix-Doku zeigt ungewohnt private Einblicke

Michael Schumacher: Netflix-Doku zeigt ungewohnt private Einblicke

Netflix veröffentlicht in wenigen Wochen einen neuen Dokumentarfilm über Michael Schumacher. Darin kommen auch seine Familie und Wegbegleiter zu Wort.

Mit der Unterstützung der Familie von Michael Schumacher (52) veröffentlicht Netflix am 15. September einen neuen Dokumentarfilm über die Formel-1-Legende. Das hat der Streamingriese unter anderem bei Twitter mitgeteilt. In der Doku soll es aber nicht nur um die Karriere des siebenmaligen Weltmeisters gehen, sondern vor allem auch um intime Einblicke in sein Leben. Fans bekommen unter anderem bisher unveröffentlichtes Archivmaterial und seltene Interviews zu sehen.

Ehefrau, Kinder und Wegbegleiter

Etwas Besonderes dürften die Gespräche mit den Familienmitgliedern der Rennfahrer-Ikone werden, die 2013 bei einem Skiunfall schwer verunglückt ist. Zu Wort kommen sollen Schumachers Vater Rolf, Bruder Ralf (46), Schumis Ehefrau Corinna (52) sowie seine beiden Kinder Gina (24) und Mick (22), der für den Rennstall Haas mittlerweile selbst in der Formel 1 seine Runden dreht.

Zahlreiche Wegbegleiter aber auch ehemalige Konkurrenten sollen ebenfalls in Erscheinung treten – darunter Bernie Ecclestone (90), Damon Hill (60), Mika Häkkinen (52), David Coulthard (50), Flavio Briatore (71), Jean Todt (75) und Sebastian Vettel (34). Schumachers Managerin Sabine Kehm (56) wird ebenfalls zu sehen sein. Zusammen werden sie laut einer Mitteilung des Streamingdienstes „die Geschichte eines leidenschaftlichen Kämpfers, der die Grenzen seines Sports immer weiter verschob, und des bedingungslosen Teamplayers, der seinen Leuten immer mit Hochachtung und Respekt begegnete“, erzählen.

Der Film ist ein Geschenk

Die Dokumentation sei „das Geschenk seiner Familie an den geliebten Ehemann und Vater“, erklärt Kehm in einem Statement. Schumacher habe das „Berufsbild des Rennfahrers neu definiert und neue Standards gesetzt. In seinem Perfektionsstreben schonte er weder sich noch sein Team und trieb es so zu den größten Erfolgen.“ Die dafür notwendige Kraft und den Ausgleich habe der Motorsportler sich bei seinen Liebsten geholt, „die er abgöttisch liebt. Um den privaten Bereich als Kraftquell zu bewahren, schottete er ihn schon immer rigoros und konsequent von seinem öffentlichen Leben ab. Dieser Film erzählt von beiden Welten.“