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„The Batman“: Mit diesen Schurken bekommt es Robert Pattinson zu tun

„The Batman“: Mit diesen Schurken bekommt es Robert Pattinson zu tun

Colin Farrell tritt in „The Batman“ als Pinguin gegen Robert Pattinsons dunklen Ritter an – aber nur in wenigen Szenen, wie Farrell jetzt verriet. Batmans Hauptwidersacher wird ein anderer Schurke, wie der Trailer zeigt.

Noch bis zum 3. März 2022 müssen sich Fans gedulden, dann kommt „The Batman“ mit Robert Pattinson (35) als Fledermausmann endlich in die Kinos. Es wird der erste Solofilm für den geflügelten Rächer innerhalb des DC Extended Universe, in dem Batman schon in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ und „Justice League“ zu sehen war, beides Mal noch verkörpert von Ben Affleck (48).

Odyssee eines Films: Die Entstehungsgeschichte von „The Batman“

Mit dem Kinostart im Frühjahr 2022 geht eine wahre Odyssee zu Ende. Bereits 2015 wurde ein großer Batman-Film angekündigt. Als Regisseur und Hauptdarsteller sollte Ben Affleck fungieren. Der Drehstart verzögerte sich jedoch immer wieder. 2017 wurde bekannt, dass Affleck von seiner Rolle als Regisseur zurücktreten werde, um sich ganz auf die Schauspielaufgabe zu konzentrieren. „Planet der Affen“-Macher Matt Reeves (55) übernahm die Regie. Nachdem schon 2017 erste Gerüchte laut wurden, bestätigte Affleck Anfang 2019, dass er auch als Darsteller zurücktreten werde. Als neuer Batman wurde im Mai 2019 „Twilight“-Star Robert Pattinson verpflichtet.

Die Dreharbeiten begannen im Januar 2020 in London, mussten wegen der Corona-Pandemie aber bald unterbrochen werden. Nur drei Tage nach einem Neustart im September musste der Dreh wieder auf Eis gelegt werden, da Pattinson angeblich an Covid erkrankte. Am 13. März 2021 endeten die Dreharbeiten offiziell.

Der für Juni 2021 anvisierte Kinostart wurde, ebenfalls wegen Corona, erst auf Oktober 2021 und dann zur Sicherheit gleich auf März 2022 verschoben.

„The Batman“ – Die Figuren und ihre Darsteller

„The Batman“ scheint eine Art Best-of aus dem Gotham-Universum zu werden. Mit dem Riddler, Catwoman und dem Pinguin treten gleich mehrere legendäre Schurken aus den Batman-Comics auf. Fehlt eigentlich nur noch der Joker, der wohl in einer der Fortsetzungen auftaucht. „The Batman“ ist laut Deadline der Start einer Trilogie.

Catwoman wird von Zoë Kravitz (32) gespielt. Die Schauspielerin („Mad Max: Fury Road“, „Big Little Lies“) lieh bereits 2017 in „The LEGO Batman Movie“ der Katzenfrau ihre Stimme.

Der Riddler scheint der Hauptantagonist von Batman zu werden. Ihn verkörpert Paul Dano (37). In „Batman Forever“ (1995) spielte noch „Gummigesicht“ Jim Carrey (59) den Rätselfreund.

Colin Farrell (45) gibt den Pinguin. In einem Podcastauftritt im Juli 2021 spielte der 45-Jährige seine Rolle aber herunter, wie unter anderem „Gamesradar“ berichtete. Farrells Pinguin sei demnach nur in sieben Szenen zu sehen und habe nur neun Minuten Leinwandpräsenz. Der Schauspieler erzählte auch, dass er für die Rolle nicht an Gewicht zulegte, sondern auf die Maskenbildner vertraue. „Wenn jemand meine Darstellung loben sollte, habe ich nur einen Anteil von 49 Prozent daran“, sagte er.

Ein weniger durch Maske oder Kostüm definierter Schurke ist der Mafioso Carmine Falcone. Ihn spielt John Turturro (64).

Auch Batmans Verbündete sind prominent besetzt. Jeffrey Wright (55) spielt Commissioner James Gordon. Alfred Pennyworth ist als Butler und Ersatzvater die engste Bezugsperson von Batman alias Bruce Wayne. Ihn verkörpert Andy Serkis (57), der vor allem als Motion-Capturing-Star bekannt ist und unter anderem Gollum in den „Herr der Ringe“-Filmen Stimme, Mimik und Gestik lieh.

„The Batman“ – Der Trailer

Schon seit gut einem Jahr ist ein ausführlicher Trailer zu „The Batman“ draußen. Über die noch geheime Story verrät der Clip nicht viel. Zu sehen ist, dass ein geheimnisvoller Verbrecher über anonyme Botschaften ein Katz-und-Maus-Spiel mit Batman initiiert – wahrscheinlich der Riddler, auch wenn vor allem der kaum zu erkennende Colin Farrell als Pinguin Oswald Cobblepot zu sehen ist. Optisch erinnert der Trailer an die Film-Noirs der 1940er-Jahre. Regisseur Matt Reeves hat bereits verraten, dass es in seinem Film vor allem um Batman als Detektiv gehe.

Taron Egerton löst Robert Pattinson in Buchverfilmung ab

Taron Egerton löst Robert Pattinson in Buchverfilmung ab

Die Verfilmung des Romans „Stars at Noon“ steht bereits in den Startlöchern. Eigentlich sollte Robert Pattinson in dem romantischen Drama mitspielen. Der wird jetzt allerdings durch seinen Kollegen Taron Egerton ersetzt.

Taron Egerton (31) wird eine Rolle im kommenden Film „Stars at Noon“ übernehmen. Der Schauspieler ersetzt damit Robert Pattinson (35). Weil sich die Dreharbeiten durch die Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben haben, musste Pattinson laut „The Hollywood Reporter“ von seiner Rolle in der Buchverfilmung zurücktreten. Er habe andere, nicht aufschiebbare Verpflichtungen.

Egerton erlangte weltweite Berühmtheit, als er 2019 im Biopic „Rocketman“ Musiklegende Elton John (74) verkörperte. Für diese Rolle wurde der 31-jährige Brite mit einen Golden Globe als bester Hauptdarsteller Komödie/Musical ausgezeichnet.

„Stars at Noon“ basiert auf dem gleichnamigen Roman des in Deutschland geborenen Denis Johnson (1949-2017) aus dem Jahr 1986. Die Geschichte spielt im Nicaragua der 80er Jahre zu Zeiten des Bürgerkriegs und politischer Unruhen. Taron Egerton übernimmt die Rolle eines Mitarbeiters einer dubiosen Ölfirma. Eines Tages trifft er eine US-amerikanische Reporterin, die selbst in dem Unternehmen verstrickt ist, einer zwielichtigen Mission in dem südamerikanischen Land nachgeht und einige Geheimnisse mit sich trägt. Die Dreharbeiten zum Film sollen nach einem Jahr Corona-Pause im Oktober beginnen.

Oscar-Akademie nimmt knapp 400 neue Mitglieder auf

Oscar-Akademie nimmt knapp 400 neue Mitglieder auf

„And the Oscar goes to…“: Die berühmte Academy of Motion Picture Arts and Sciences hat rund 400 neue Mitglieder aufgenommen. Darunter Janet Jackson, Robert Pattinson und auch zwei Deutsche.

395 neue Mitglieder aus 50 Nationen werden bei der Oscar-Akademie künftig bei der Vergabe der Goldjungen mitbestimmen dürfen. Wie die Academy of Motion Picture Arts and Sciences mitteilt, sind unter den Neuzugängen auch klangvolle Namen wie etwa Schauspieler Robert Pattinson (35) oder Sängerin Janet Jackson (55).

Insgesamt seien 46 Prozent der neuen Mitglieder Frauen, über 50 Prozent seien keine US-Amerikaner, 39 Prozent würden Minderheiten angehören. Übrigens: 395 neue Mitglieder sind im Vergleich zu den Vorjahren recht wenig. Im vergangenen Jahr wurden noch 819 neue Mitglieder eingeladen. Der Grund: Durch die vergleichsweise hohe Anzahl an Neumitgliedern in den letzten Jahren wollte man dem Vorwurf entgegenwirken, in der Akademie würden sich vornehmlich alte, weiße Männer befinden.

Auch zwei Deutsche unter den neuen Mitgliedern

Auch zwei Deutsche befinden sich unter den Auserwählten in diesem Jahr: die Editorin Gesa Jäger (40, „Unorthodox“) und der Art-Director Sebastian Krawinkel (52, „Ein verborgenes Leben“). Neben Jackson und Pattinson wurden unter anderem auch der Schauspieler und Musiker Leslie Odom Jr. (39, „One Night in Miami“), der französische Regisseur Florian Zeller (42, „The Father“) oder die bulgarische Darstellerin Maria Bakalova (25, „Borat Anschluss Moviefilm“) aufgenommen.

Insgesamt sind rund 10.000 Mitglieder in der Oscar-Akademie, die nächste Verleihung des renommiertesten Filmpreises der Welt ist für den 27. März 2022 geplant.