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Neuer Film: Bill Murray dreht wieder mit Wes Anderson

Neuer Film: Bill Murray dreht wieder mit Wes Anderson

Vieles ist noch nicht über den nächsten Film von Wes Anderson bekannt, der Regisseur wird aber erneut mit Bill Murray und Tilda Swinton zusammenarbeiten.

Star-Regisseur Wes Anderson (52) und Hollywood-Größe Bill Murray (70) haben schon mehrfach gemeinsam an Projekten gearbeitet. Auch in Andersons nächstem Film ist Murray offenbar wieder dabei. Das berichtet das Branchenmagazin „Variety“ unter Berufung auf anonyme Quellen aus dem Umfeld des Projekts.

Diese wenigen Infos sind bisher bekannt

Die Arbeiten an dem Streifen, der noch keinen Namen hat, sollen demnach im August in Spanien aufgenommen werden. Tilda Swinton (60), die ebenso schon mehrfach mit Anderson gedreht hat, wird ebenfalls dabei sein, wie sie dem Magazin Ende Juni verraten hat.

Sowohl Swinton als auch Murray sind beispielsweise unter anderem in „The French Dispatch“ zu sehen, der gerade erst bei den Filmfestspielen von Cannes seine Premiere gefeiert hat. An ihrer Seite spielen zahlreiche Stars, darunter Timothée Chalamet (25), Frances McDormand (64), Christoph Waltz (64), Edward Norton (51) und Léa Seydoux (36), die nicht anreiste, weil sie zuvor trotz vollständiger Impfung positiv auf das Coronavirus getestet worden war.

Swinton verriet zumindest, dass es in dem Film nicht um Spanien gehen werde, auch wenn dort gedreht wird. Anderson hatte zudem erklärt, dass er „noch nicht bereit dazu“ sei, Details über die Produktion zu verraten.

Antonio Banderas mischt in „Indiana Jones 5“ mit

Antonio Banderas mischt in „Indiana Jones 5“ mit

„Indiana Jones 5“ ist bereits in Arbeit. In dem Abenteuerfilm wird nicht nur Harrison Ford glänzen – auch Antonio Banderas soll dabei sein.

Die Dreharbeiten zum fünften „Indiana Jones“-Film laufen bereits. Neben Hauptdarsteller Harrison Ford (79) soll dabei angeblich auch Hollywood-Star Antonio Banderas (60) vor der Kamera stehen. Das berichtet nun das US-Branchenportal „Deadline“. Wen er in dem Film, der im Sommer 2022 in die Kinos kommen soll, spielt, ist allerdings nicht bekannt.

Erst im Mai berichtete „Deadline“, dass Boyd Holbrook (39) und Shaunette Renée Wilson (31) Hauptrollen im neuen „Indiana Jones“-Film innehaben. Phoebe Waller-Bridge (36) und Mads Mikkelsen (55) sind ebenfalls im Streifen zu sehen. James Mangold (57) übernimmt die Regie, Steven Spielberg (74), der die vier ersten „Indiana Jones“-Teile inszenierte, ist weiter als Produzent an Bord.

Pause für Harrison Ford

Über die Handlung des neuen Abenteuers ist noch wenig bekannt. Harrison Ford muss gerade angeblich eine Pause von den Dreharbeiten einlegen. Der Schauspieler hat sich am Set zu „Indiana Jones 5“ an der Schulter verletzt, wie „Deadline“ zuvor berichtete.

„Black Widow“: Neuer Corona-Rekord an den Kinokassen

„Black Widow“: Neuer Corona-Rekord an den Kinokassen

In Nordamerika hat „Black Widow“ einen frischen Rekord an den Kinokassen aufgestellt: Seit Beginn der Pandemie hat der Marvel-Film am schnellsten die 100-Millionen-Dollar-Marke geknackt.

In den ersten Tagen nach dem Kinostart hat es sich bereits abgezeichnet, dass „Black Widow“ auf den Leinwänden ein großer Erfolg werden würde. Nun hat der Marvel-Film einen neuen Rekord aufgestellt: Der Streifen spielte an den nordamerikanischen Kinokassen seit Beginn der Pandemie am schnellsten 100 Millionen Dollar (rund 85 Millionen Euro) ein – in lediglich sechs Tagen. Das berichtet unter anderem die Branchenseite „Deadline“.

Damit überholt „Black Widow“ den bisherigen Rekordhalter „Fast & Furious 9“, der acht Tage für das Knacken der 100-Millionen-Dollar-Marke benötigte. Danach folgen der Horrorstreifen „A Quiet Place 2“ (15 Tage) und der Actionfilm „Godzilla vs. Kong“ (zwölf Wochenenden). „Black Widow“ ist die erste Marvel-Produktion seit rund zwei Jahren, die wieder in den Kinos läuft.

Weltweit über 200 Millionen US-Dollar eingespielt

Weltweit hat der Film mit Scarlett Johansson (36) in der Hauptrolle bereits über 200 Millionen-US-Dollar (rund 170 Millionen Euro) eingespielt – und das trotz des Teilboykotts mancher deutscher Kinobetreiber. Die bundesweit agierende Kinopolis-Gruppe etwa hat „Black Widow“ aufgrund der in ihren Augen inakzeptablen Konditionen und Einsatzbedingungen nicht in ihr Programm aufgenommen. Der Film läuft seit 8. Juli auch in deutschen Kinos und ist ebenso beim Streamingdienst Disney+ zu sehen.

„Fast & Furious 9“: Eine Telenovela mit hoher Oktanzahl

„Fast & Furious 9“: Eine Telenovela mit hoher Oktanzahl

Dom Toretto ist zurück! Im Gepäck hat er mal wieder abgedrehte Action, kesse Oneliner und jede Menge Familienliebe. Also alles, wofür die „Fast & Furious“-Reihe geliebt und belächelt wird.

Dominic „Dom“ Toretto, der (kahle) Kopf hinter einer illegalen Straßenrenn-Gang. So lernte das Publikum vor genau 20 Jahren Vin Diesels (53) Figur in „The Fast and the Furious“ kennen. Die Bodenhaftung haben seither nicht nur die kunterbunten Boliden zunehmend verloren. Mit jedem weiteren Teil entwickelte sich die Franchise zu einer abgedrehteren Karikatur ihrer selbst weiter, Überbietungszwang inklusive. „Fast & Furious 9“, der ab dem 15. Juli über die Leinwand heizt, stellt da selbstredend keine Ausnahme dar. Mehr Action, mehr Oneliner, mehr Quatsch – und mehr Kitsch.

Toretto versus Toretto – darum geht es

Dom und seine Ehefrau Leticia „Letty“ Ortiz (Michelle Rodriguez, 42) haben wohl selbst nicht daran geglaubt, ihren Lebensabend in Ruhe und Frieden mit (Adoptiv-)Sohnemann Brian auf dem Land verbringen zu dürfen. Probiert haben sie es nichtsdestotrotz. Als Roman (Tyrese Gibson, 42), Tej (Ludacris, 43) und Ramsey (Nathalie Emmanuel, 32) jedoch unvermittelt vor ihrer Flinte stehen, wird ihnen klar: Vor der Vergangenheit kann man mit keinem noch so schnellen Flitzer entfliehen.

Im Gepäck haben Doms Freunde einen Hilferuf von Mr. Nobody (Kurt Russell, 70). Dessen Flugzeug, mit Superschurkin Cipher (Charlize Theron, 45) an Bord, wurde vom Himmel geholt. Doch nicht genug, dass die Psychopathin, die vor Jahren die Mutter von Doms Kind ermordete, wieder auf freiem Fuß sein könnte. Den Angriff scheint auch noch ein Mann initiiert zu haben, mit dem es ohnehin ein gewaltiges Hühnchen zu rupfen gilt: Jakob Toretto (John Cena, 44) – Doms Bruder!

Die PS-Avengers sind zurück

In seinen nun schon neun Teilen (elf sollen es insgesamt werden) hat „Fast & Furious“ nicht nur eine beachtliche Menge an Feuerwerk abgebrannt. Es haben sich im Laufe der Franchise auch unzählige Charaktere angesammelt – Dom ist nun mal ein Familienmensch. Mit all ihren unterschiedlichen Marotten und Fähigkeiten, von ihrer schieren Anzahl ganz zu schweigen, fühlen sie sich in „F&F 9“ mehr denn je wie die PS-Avengers an. Mit Quasi-Superkräften und tumberen Onelinern. Eine Kostprobe: „Vorsichtig werde ich, wenn ich verletzt bin!“

Der neueste Zuwachs hört nun also auf den Namen John Cena, der als Ex-Wrestler-Ersatz für Dwayne Johnson (49) zu verstehen ist. Den hat es mit „Hobbs & Shaw“ bekanntlich in seinen eigenen Ableger der Reihe getrieben. Überhaupt: Regisseur Justin Lin (49) hat die Timeline der „Fast & Furious“-Reihe über die Jahre wie eine Brezel verknotet. Der eigentlich dritte Teil, „Tokyo Drift“, wurde nachträglich hinter Teil sechs geschoben und durch Teil sieben ergänzt. Und auch der neunte Streich fügt den Geschehnissen in Tokio noch einmal eine neue Facette hinzu. Kurzum: Mal eben ins „Fast & Furious“-Universum für eine Spritztour einsteigen ist nicht. Aber das sollte bei einer Neun im Filmtitel jedem klar sein.

Liebenswert dämlich

Womit die Faszination für die „Fast & Furious“-Filme wohl am besten zusammengefasst werden kann: sie sind liebenswert dämlich. Die wichtigste Botschaft der Reihe seit jeher lautet, dass Familie das absolut, also wirklich absolut Wichtigste auf der Welt ist. Die eigentliche Handlung ist da nur Beiwerk, so auch in Teil neun. Hier treffen Diesel und Cena als Dom und Jakob Toretto aufeinander und stehen sich ein ums andere Mal mit eisernem Blick, irgendwo zwischen Abscheu und tief vergrabener Bruderliebe, wie zwei Zitronengesichter gegenüber. Ob freiwillig bedeutungsschwanger oder unfreiwillig komisch – es unterhält.

So auch die Action-Szenen, bei denen wieder einmal gilt: Die Schwerkraft ist nur ein Vorschlag! Das scheint auch den Figuren inzwischen klar zu sein, die sich nun sogar auf einer Metaebene darüber unterhalten, wie unglaubwürdig ihre Abenteuer doch geworden seien. Neuestes Spielzeug der Recken, auf deren reale Wirkungsweise die Filmemacher geflissentlich pfeifen, sind übrigens Magneten. Die funktionieren in „F&F 9“ immer so, wie es der Plot gerade verlangt. Ergibt keinen Sinn, bietet aber zuweilen rabiate Schauwerte.

So nah können Action und Kitsch beieinanderliegen

Alles kann bei „Fast & Furious 9“ unter dem Deckmantel der Narrenfreiheit aber nicht durchgewunken werden. Angesichts des tragischen Schicksals von Co-Star Paul Walker (1973-2013) ist man seit Teil sieben (2015) ohnehin gewillt, der Reihe mehr Kitsch zu verzeihen, als es unter anderen Umständen der Fall wäre. Bei Sätzen wie „Papa, weißt du, wo Gott wohnt? In deinem Herzen!“ verwundert es aber regelrecht, dass die Leinwand vor lauter Schmalz nicht durchsichtig wird.

Im Grunde operiert „Fast & Furious“ inzwischen wie eine lupenreine Telenovela mit hoher Oktanzahl. Entfremdete Brüder kehren zurück, Totgeglaubte ebenso. Amnesie, Intrige, Rache, Versöhnung. Doch wie manch eine Dailysoap fesselt die Filmreihe nicht trotz, sondern dank ihrer hanebüchenen Plottwists nun schon seit zwei Jahrzehnten ein Millionenpublikum an den Kinositz. Das muss man nicht mögen. Aber respektieren.

Fazit:

Teil neun von „Fast &Furious“ bietet alles, wofür die Reihe geliebt und belächelt wird – und noch ein bisschen mehr. Selbst der Weltraum ist für Dom Toretto und Konsorten nicht mehr die finale Grenze. Wie das alles in der nächsten Ausgabe übertroffen werden soll? Gute Frage. Und eine, die die Filmreihe nun schon seit einigen Teilen begleitet. Für den abschließenden elften „F&F“-Streich bleibt allmählich nur noch das Thema Zeitreise übrig – so ein DeLorean würde Dom Toretto sicherlich gut zu Gesicht stehen. Auf die 88 Meilen pro Stunde könnte er ja runterbremsen.

James Corden spielt Hauptrolle in Amazon-Comedy-Serie

James Corden spielt Hauptrolle in Amazon-Comedy-Serie

Eine neue Comedy-Serie von Amazon Prime namens „Mammals“ untersucht die Magie der Ehe – mit James Corden und Sally Hawkins in den Hauptrollen.

Amazon Prime hat grünes Licht gegeben für die britische Comedy-Drama-Serie „Mammals“. In der sechsteiligen Reihe von Jez Butterworth (52) geht es um „die Magie einer guten Ehe und um die Verbindung, die zwei Menschen eingehen, die sich unter 8 Milliarden gefunden haben“. Details über den Plot sind allerdings noch streng geheim.

Gegenüber „Deadline“ formulierte Butterworth seine Idee: „In einer Welt von acht Milliarden haben Sie denjenigen gefunden, der Sie versteht, Ihren Körper und Ihre Seele entzündet. Der sie wachsen und gedeihen lässt. Der Ihnen den Funken und das Selbstvertrauen gibt, Sie zu werden. Sie werden auch nie mit jemand anderem Sex haben und dann werden Sie sterben und für immer tot sein.“

Cast verspricht einiges

„Mammals“ bedeutet übersetzt Säugetiere. Die Hauptrollen übernehmen James Corden (42) und Sally Hawkins (45). Auch Stars wie Melia Kreiling (30), Colin Morgan (35) und Henry Lloyd-Hughes (35) sind mit von der Partie. Die Dreharbeiten beginnen noch diesen Monat, Regie führt Stephanie Laing. Butterworth ist vor allem bekannt für seine Mitarbeit am „Spectre“-Drehbuch, als Co-Creator von „Britannia“ und als Co-Autor für den neuen „Indiana Jones“-Film.