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Verpasst Léa Seydoux Filmpremiere in Cannes?

Verpasst Léa Seydoux Filmpremiere in Cannes?

Léa Seydoux ist in mehreren Filmen, die in Cannes gezeigt werden, zu sehen. Mindestens die erste Premiere wird die Schauspielerin angeblich verpassen.

Léa Seydoux (36) wird angeblich die Premiere des Films „The French Dispatch“ am 12. Juli bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes verpassen. Das berichtet „The Hollywood Reporter“. Auch weitere Auftritte der Schauspielerin in Cannes sollen demnach ungewiss sein. Der Grund: ein positiver Corona-Test.

Seydoux sei bereits vollständig geimpft, wurde während der Arbeit an einem Film aber positiv getestet, bestätigte ihre Sprecherin Christine Tripicchio zuvor „Associated Press“. Die französische Schauspielerin habe keine Symptome und isoliere sich zu Hause in Paris.

Einer der Stars des Festivals

In Cannes werden mehrere Filme mit Seydoux gezeigt, neben Wes Andersons „The French Dispatch“ ist sie in Arnaud Desplechins „Tromperie“, in Bruno Dumonts „France“ und in Ildikó Enyedis „Die Geschichte meiner Frau“ zu sehen.

Hat Scarlett Johansson endgültig mit „Black Widow“ abgeschlossen?

Hat Scarlett Johansson endgültig mit „Black Widow“ abgeschlossen?

Mit „Black Widow“ läuft nach der Kino-Zwangspause endlich wieder ein Marvel-Film auf der großen Leinwand. Ist es der letzte MCU-Auftritt von Scarlett Johansson?

Natasha Romanoff bestreitet im Kino gerade ein Action-lastiges Soloabenteuer. Der Film „Black Widow“ wird wohl der letzte Auftritt von Scarlett Johansson (36) als Romanoff sein. Die Schauspielerin erklärte in einem Interview mit „Fatherly“, dass sie „keine Pläne hat“, noch einmal in die Rolle zu schlüpfen. „Ich bin wirklich zufrieden mit diesem Film“, sagte sie über „Black Widow“: „Es fühlt sich an wie eine großartige Möglichkeit, dieses Kapitel meiner Marvel-Identität zu verlassen.“

Das bedeutet aber offenbar nicht, dass sie dem Marvel Cinematic Universe ganz den Rücken kehrt. „Ich würde gerne auf andere Weise mit Marvel zusammenarbeiten, weil ich denke, dass es dort einfach eine unglaubliche Fülle an Geschichten gibt“, sagte sie weiter. „Dieses Genre neu zu erfinden, finde ich sehr interessant.“ Es gebe viele Möglichkeiten, „diese Geschichten auf eine andere Art und Weise zu erzählen“, als das Publikum es erwarte, fügte der Hollywood-Star hinzu.

Phase vier ist angelaufen

Auch der Präsident der Marvel Studios, Kevin Feige (48), hatte vor Kurzem in einem Interview mit „Entertainment Tonight“ erklärt, dass er gerne wieder mit Johansson zusammenarbeiten würde: Bei Marvel gehe es „immer um Neuanfänge und Scarlett Johansson ist eine großartige Partnerin für uns“. Sie sei bei „Black Widow“ nicht nur Produzentin gewesen, sondern auch verantwortlich dafür, dass Regisseurin Cate Shortland (52) den Film inszeniert habe.

Mit „Black Widow“ startete am 8. Juli der erste Film innerhalb von Phase vier des Marvel-Universums in den Kinos. Auch Disney+-Abonnenten mit VIP-Zugang kommen in den Comicfilmgenuss. Der Blockbuster bringt neue Details aus der Vergangenheit der Heldin Natasha Romanoff ans Licht, die zum ersten Mal 2010 in „Iron Man 2“ auftauchte und später als Teil der Avengers in vielen weiteren Marvel-Blockbustern mitmischte. „Black Widow“ spielt zeitlich zwischen „The First Avenger: Civil War“ (2016) und „Avengers: Infinity War“ (2018).

„Argylle“: Dua Lipa feiert ihr Schauspieldebüt mit Spionagethriller

„Argylle“: Dua Lipa feiert ihr Schauspieldebüt mit Spionagethriller

Dua Lipa zieht es offenbar vor die Kamera. Die britische Sängerin hat eine Rolle im kommenden Spionagethriller „Argylle“ ergattert – und feiert damit ihr Schauspieldebüt.

Musikstar Dua Lipa (25) wechselt von der Konzertbühne vor die Kamera. Die Sängerin wird im Spionagethriller „Argylle“ von Filmproduzent Matthew Vaughn (50) offiziell ihr Schauspieldebüt geben. Das berichtet unter anderem „The Hollywood Reporter“. Zu der britischen Popsensation gesellt sich außerdem ein stargespickter Schauspielcast.

So werden etwa „The Witcher“-Star Henry Cavill (38), Samuel L. Jackson (72), Bryan Cranston (65), Sam Rockwell (52), Bryce Dallas Howard (40), Cathrin O’Hara (67) und John Cena (44) im Thriller zu sehen sein. Dua Lipa soll außerdem die Originalmusik für den Titeltrack liefern. „Argylle“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ellie Conway, der schon bald erscheint, und wird voraussichtlich der erste von mindestens drei Filmen sein. Die Dreharbeiten sollen noch im August in Europa beginnen.

Matthew Vaughn wird bei dem Film Regie führen, der von einem der „weltweit größten Spione“ handeln soll, der auf der Suche nach Abenteuern auf der ganzen Welt ist. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Jason Fuchs (35), der auch an den Skripten von „Ice Age 4 – Voll verschoben“, „Pan“ und „Wonder Woman“ beteiligt war.

„Red Notice“: Teuerster Netflix-Film aller Zeiten hat ein Startdatum

„Red Notice“: Teuerster Netflix-Film aller Zeiten hat ein Startdatum

Dwayne „The Rock“ Johnson hat es verraten: Endlich ist der Starttermin für „Red Notice“ bekannt. Der teuerste Netflix-Film überhaupt bietet einen stargespickten Cast.

Dwayne „The Rock“ Johnson (49) hat das Geheimnis gelüftet: Der Hauptdarsteller hat in einem Instagram-Post von Donnerstag (8. Juli) verraten, wann der Netflix-Film „Red Notice“ abrufbar sein wird: Die Fans können sich ab dem 12. November 2021 auf die Action-Komödie freuen.

„Ich danke Netflix für das Vertrauen und die Vision, die größte Investition aller Zeiten zu tätigen“, erklärt Dwayne Johnson, der als Co-Produzent beteiligt ist, in seinem Posting. Zudem bedanke er sich bei Regisseur und Drehbuchautor Rawson Marshall Thurber (46) sowie seinen „wahnsinnig talentierten (und höchst unattraktiven)“ Co-Stars Ryan Reynolds (44, „Deadpool“) und Gal Gadot (36, „Wonder Woman“), witzelt „The Rock“ über den stargespickten Cast.

Auch Reynolds und Gadot haben in den sozialen Medien den Starttermin bekannt gegeben. „Dies ist mein erster Streaming-Film meiner Karriere und ich wollte ihn für alle Fans weltweit groß und besonders machen“, verrät Johnson zudem zu seiner besonderen Premiere.

 

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„Red Notice“: Darum geht’s

„The Rock“ gibt in seinem Post auch einen Einblick in die Handlung des Films: „Die Top-Profiler des FBI. Der meistgesuchte Kunstdieb der Welt. Und der größte Betrüger, den die Welt je gesehen hat.“ Die Figuren verfolgen den vermeintlichen Täter in verschiedene Länder. So fanden auch die Dreharbeiten, die aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen werden mussten, an mehreren Orten und unter anderem in Italien statt.

Die Regie übernahm Rawson Marshall Thurber, aus dessen Feder auch das Drehbuch stammt. Mit ihm hat „The Rock“ unter anderem schon für „Skyscraper“ (2018) und „Central Intelligence“ (2016) zusammengearbeitet. Der Film war zunächst via Universal fürs Kino vorgesehen, wird nun jedoch beim Streamingdienst Netflix veröffentlicht. Insgesamt soll „Red Notice“ mehr als 160 Millionen US-Dollar (rund 135 Millionen Euro) in der Produktion gekostet haben. Der Agenten-Thriller „The Gray Man“ soll „Red Notice“ mit 200 Millionen Dollar (rund 169 Millionen Euro) bei Netflix bald überholen.

„Black Widow“: Darum boykottieren viele Kinos den Marvel-Blockbuster

„Black Widow“: Darum boykottieren viele Kinos den Marvel-Blockbuster

Eigentlich ist seit 8. Juli „Black Widow“ in den Kinos angelaufen. Doch in den Programmen vieler Filmtheater fehlt vom Marvel-Blockbuster jede Spur. Wie kommt es dazu?

Mit „Black Widow“ kam ab dem 8. Juli der erste Marvel-Blockbuster seit der Corona-Pandemie in die deutschen Kinos. Das heißt: theoretisch. Denn Filmfans, die sich die Vorgeschichte zur Heldin Natasha Romanoff (Scarlett Johansson, 36) ansehen wollen, tun sich bei zahlreichen Kinos schwer, den Film überhaupt im Programm zu finden. Die Kinopolis-Gruppe hat sich zu diesem Sachverhalt inzwischen geäußert und dabei explizit zum Film „Black Widow“ Stellung bezogen.

Demnach hätten sich „die Konditionen und Einsatzbedingungen für einige Filme in erheblichem Umfang und einseitig zu Lasten der Kinos verändert.“ Daher müsse „- allen Einigungsversuchen zum Trotz – schweren Herzens auf den Einsatz von ‚Black Widow‘ verzichtet“ werden. Etwa das zur Kinopolis-Gruppe gehörende Multiplex-Kino Mathäser Filmpalast in München veröffentlichte dieses Statement auch auf seiner offiziellen Facebook-Seite. Deutschlandweit hat das Kinounternehmen 16 Standorte mit über 140 Leinwänden, das Mathäser im Herzen Münchens ist eines der besucherstärksten Kinos des Landes.

Liebe Kinogäste,

endlich können wir Filme wieder an dem Ort erleben, für den sie gemacht werden. Und zwar im Kino…

Posted by Mathäser Filmpalast on Tuesday, July 6, 2021

Schon einen Tag später auf Disney+

Mitte Mai 2021 hatten sich die vier großen Unternehmen Cineplex, Kinopolis, die Filmpalast- sowie die Astor-Gruppe unter dem Namen „Cinema Family Group“ zu einer Verhandlungsgruppe zusammengeschlossen, wie das Branchenblatt „Blickpunkt:Film“ damals berichtete. Auf diese Weise sollten gemeinsame Interessen vertreten werden. Auch wenn sich die anderen Mitglieder dieser „Cinema Family Group“ noch nicht konkret zu „Black Widow“ geäußert haben, so suchen Marvel-Fans den Streifen auch bei ihnen bislang vergebens auf den Programmplänen, schreibt „Blickpunkt:Film“. Auf Anfrage der Nachrichtenagentur spot on news wollte Disney zum jetzigen Zeitpunkt kein Statement zum Sachverhalt um „Black Widow“ abgeben.

Bereits ab dem 9. Juli, also nur einen Tag nach dem Kinostart, ist „Black Widow“ über Disneys hauseigenem Streamingdienst Disney+ erhältlich. Neben den normalen Abo-Kosten von 8,99 Euro pro Monat sind hierfür aber noch zusätzliche 21,99 Euro für den VIP-Zugang fällig. Kunden von Disney+, die diesen Aufpreis nicht zahlen wollen, müssen sich bis zum 6. Oktober gedulden. Dann ist „Black Widow“ auch im regulären Abo enthalten.