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Elektrische Unkrautvernichter: TÜV SÜD erklärt, worauf  Verbraucher achten sollten

Elektrische Unkrautvernichter: TÜV SÜD erklärt, worauf Verbraucher achten sollten

München, 26.06.2025 (PresseBox) – Pflasterfugen, Einfahrten, Terrassen – Unkraut ist für viele nicht nur ein optisches Ärgernis, sondern auch mühsam zu entfernen. Wer dafür auf Herbizide verzichten möchte und den Umgang mit Gasbrennern scheut, findet in elektrischen Unkrautvernichtern eine umweltfreundliche und sicherere Alternative. Die Geräte rücken dem Wildwuchs mit starker Hitze statt mit offener Flamme oder Chemie zu Leibe und ermöglichen eine gezielte, sichere und nachhaltige Unkrautbekämpfung. TÜV SÜD-Produktexpertin Lisa Götz erklärt, worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten.

Hitze gegen hartnäckiges Grün

Elektrische Unkrautvernichter bekämpfen das unerwünschte Grün punktgenau mithilfe von Hitze oder elektrischer Ladung. Die Hitzeeinwirkung zerstört die Zellstruktur der Pflanze, sodass diese innerhalb weniger Tage abstirbt. „Je nach Modell erreichen die Geräte Temperaturen von bis zu 1.000 Grad Celsius, und das völlig ohne offene Flamme“, erklärt Lisa Götz. Das macht sie nicht nur effektiver als viele Hausmittel, sondern auch sicherer als klassische Gasbrenner. Besonders auf versiegelten Flächen, auf denen chemische Mittel verboten sind, bietet das thermische Verfahren eine praktikable Lösung. Voraussetzung für eine wirksame Anwendung ist trockenes Wetter, da feuchte Pflanzen die Hitze schlecht aufnehmen, wodurch der Effekt gemindert wird.

Elektrische Unkrautvernichter sind nicht für alle Flächen geeignet. Rasenflächen, Blumenbeete oder empfindliche Gartenbereiche sollten damit nicht behandelt werden, da die Hitze auch nützliche Pflanzen und Bodenorganismen schädigen kann. Auch die wiederholte Anwendung auf gepflasterten Flächen kann zu Materialspannungen führen – hier hilft ein vorsichtiger Umgang.

Worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten:

  1. Temperatur
    Für eine wirksame Unkrautbekämpfung sollten die Geräte mindestens 650 Grad Celsius erreichen. Viele am Markt gängigen Modelle liegen sogar bei über 800 Grad. Empfehlenswert ist eine Funktion zur Temperaturregelung, um diese flexibel an verschiedene Bedingungen anpassen zu können.
  2. Kabel oder Akku
    Bei der Wahl zwischen kabelgebundenen und akkubetriebenen Geräten kommt es auf die Gegebenheiten vor Ort an. Kabelgeräte bieten konstante Leistung, sind aber auf eine Steckdose in der Nähe angewiesen. Verbraucher sollten hier auf eine ausreichende Kabellänge achten oder den Einsatz eines wetterfesten Verlängerungskabels einplanen. Bei Verlängerungskabeln ist neben der Länge auch der Kabelquerschnitt wichtig. „Unkrautvernichter haben rund 2.000 Watt Leistung. Wird ein solches Gerät beispielsweise mit einem 20 Meter langen Verlängerungskabel betrieben, das nur einen Querschnitt von 1,5 mm² hat, kann es zu einer starken Erwärmung kommen, wodurch sich die Brandgefahr erhöht“, warnt die Expertin. Dies ist besonders kritisch bei Kabeltrommeln, die nicht vollständig abgerollt werden, da sich das Kabel dann zusätzlich stark aufheizen kann. Akkubetriebene Modelle ermöglichen im Vergleich dazu mehr Bewegungsfreiheit und sind flexibler einsetzbar. Allerdings ist die Laufzeit begrenzt. Hier sollten Nutzer auf eine möglichst hohe Akkukapazität achten.
  3. Stromverbrauch
    Da elektrische Unkrautvernichter oft mit rund 2.000 Watt betrieben werden, sollte auch der Energieverbrauch beachtet werden – besonders bei längerer Nutzung. Ein Blick auf die Herstellerangaben zur Energieeffizienzklasse kann dabei helfen, ein sparsames Modell zu wählen. Wer häufig größere Flächen behandelt, sollte auch den Strombedarf in die Kaufentscheidung einbeziehen.
  4. Stiellänge und Griff
    Um eine unbequeme Haltung oder gar Rückenschmerzen zu vermeiden, sollte der elektrische Unkrautvernichter idealerweise über einen höhenverstellbaren Teleskopstiel verfügen, der sich individuell an die Körpergröße anpassen lässt. Ein ergonomischer, rutschfester Griff erhöht zudem die Sicherheit, da das Gerät nicht so leicht aus der Hand rutscht.

Der richtige Umgang mit starker Hitze

Auch wenn keine offene Flamme im Spiel ist, darf die Hitzeentwicklung nicht unterschätzt werden. „Die Umgebung sollte frei von leicht entzündlichen Materialien sein – dazu zählen trockenes Laub, Kunststoffmöbel oder Pflanzgefäße“, warnt Lisa Götz. „Bei Temperaturen über 600 Grad Celsius besteht sonst Brand- und Schmelzgefahr.“ Außerdem empfiehlt die TÜV SÜD-Expertin festes Schuhwerk und lange Kleidung aus robustem Material zu tragen, um sich selbst vor der Hitze zu schützen.

Sicher ist sicher – auf Prüfsiegel achten

Wer beim Kauf auf Qualität und Sicherheit Wert legt, sollte sich am GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit oder dem blauen TÜV SÜD-Oktagon orientieren. „Gerade bei Geräten, die mit hoher Hitze arbeiten, ist eine unabhängige Sicherheitsprüfung besonders wichtig“, betont die Expertin. TÜV SÜD prüft elektrische Unkrautvernichter auf Sicherheit, Standfestigkeit und Bedienkomfort. Damit lassen sich Sicherheit und Nachhaltigkeit beim Unkrautentfernen optimal verbinden. Weitere Informationen gibt es HIER.

ILC & BSH Hausgeräte – Open Innovation

ILC & BSH Hausgeräte – Open Innovation

Bexbach, 26.06.2025 (PresseBox) – Als Europas führender Hausgerätehersteller verfolgt BSH Hausgeräte das Ziel, die Lebensqualität von Menschen weltweit zu verbessern – mit starken Marken, innovativen Produkten und individuellen Lösungen. Doch steigende Kundenanforderungen und fortschreitende Digitalisierung sorgen für eine wachsende Variantenvielfalt, insbesondere in der frühen Entwicklungsphase.

Um Komplexität frühzeitig in den Griff zu bekommen, setzt BSH auf 4PEP Produktstruktur- und Variantenmanagement:
– hoher Funktionsumfang direkt „out of the box“
– Regeldefinition über benutzerfreundliche Matrizen – ganz ohne Programmierkenntnisse
– automatische Übertragung des Beziehungswissens in SAP VC

Weitere Infos zur Success Story finden Sie auf unserer Website.

Wenn Sie mehr zu 4PEP Produktstruktur- und Variantenmanagement erfahren wollen, werfen Sie einen Blick auf unsere kostenfreie Webinare.

 

Dynamische Stromtarife: Mit PV-Anlage und Energiemanagementsystem Energiekosten spürbar senken

Steffenberg, 24.06.2025 (PresseBox) – Dynamische Stromtarife bieten die Möglichkeit, Strom flexibel nach Börsenpreisen zu beziehen. In Verbindung mit einem intelligenten Energiemanagementsystem (iEMS), einer Photovoltaikanlage und einem Smart Meter lassen sich dadurch erhebliche Einsparpotenziale erzielen. Das iEMS erfasst kontinuierlich die Erzeugung, den Verbrauch und den aktuellen Strompreis und entscheidet automatisch, ob Strom eingespeist, verbraucht oder gespeichert wird.

Durch die automatische Steuerung wird der Stromverbrauch in Zeiten niedriger Preise maximiert, während bei hohen Preisen auf gespeicherte Energie oder eigenen Solarstrom zurückgegriffen wird. Besonders Haushalte mit hohen Verbräuchen – etwa durch Wärmepumpe, Elektroauto oder Gewerbenutzung – profitieren von dieser intelligenten Kombination. Die Ersparnis kann dabei je nach Verbrauchsprofil und Systemauslegung bis zu 35 Prozent betragen.

venturama Solar bietet nicht nur passende Komponenten, sondern auch individuelle Beratung und die Erstellung einer Wirtschaftlichkeitsrechnung. Für Unternehmen mit registrierender Leistungsmessung (RLM-Zähler) sind ebenfalls Lösungen verfügbar. Zusätzlich profitieren Neukunden bei Umstellung auf dynamische Tarife von einem speziellen Bonusangebot.

Ab 2025 wird jeder Stromversorger in Deutschland verpflichtet, mindestens einen dynamischen Tarif anzubieten – ein weiterer Schritt in Richtung dezentraler und intelligenter Energieversorgung.

Mehr Informationen zur Umsetzung, Systemkomponenten und den konkreten Vorteilen finden sich unter: Jetzt zum vollständigen Beitrag

19. Juli – Latin Party mit 2 DJ´s und Tanzkurse!

Gundelfingen, 23.06.2025 (lifePR) – Heiße Rhythmen und Tanzfreude pur! Am 19. Juli 2025 lädt das Kulturgewächshaus Birkenried zu einem unvergesslichen Tanzevent ein! Gemeinsam mit Sabine vom renommierten lamovida Tanzstudio Ulm ( lamovida.de ) erleben wir die leidenschaftlichen Rhythmen Lateinamerikas hautnah.

Programm:

Workshops:
17:30–19:00 Uhr

  • Salsa Cubana (gutes Mittelstufe II Niveau)
  • Salsa & Merengue für Anfänger

(Der Eintritt zur Party ist im Workshop-Preis enthalten!)

Tanzparty:
Ab 20:00 Uhr

  • Floor 1: Salsa, Bachata und Merengue mit la-movida
  • Floor 2Afro und Dancehall mit DJ Ilias

Zwei DJs bringen euch mit mitreißendem Salsa, Bachata, Merengue-Beats und pulsierendem Afro/Dancehall-Sound auf die Tanzfläche.

Warum dabei sein?

Erlebt die feurigen Rhythmen von Salsa und die pure Lebensfreude lateinamerikanischer Tänze. Merengue ist pure Lebensfreude – einfach zu lernen und macht richtig Spaß! Jeder kann mitmachen.

Bei uns hält es niemanden auf den Plätzen – hier kommt jeder in Bewegung!

Ob Anfänger oder Fortgeschrittene – hier ist für jeden etwas dabei. Kommt alleine, mit einem Partner oder in der Gruppe – und lasst euch von der Energie der Musik begeistern!

Tickets und Reservierung:

Reserviert eure Plätze für die Workshops oder sichert euch ein Party-Ticket über den Ticketshop. (Workshop-Teilnehmer haben die Party bereits inklusive!)

Wir freuen uns darauf, mit euch einen leidenschaftlichen und mitreißenden Tanzabend zu verbringen! ?

Reservierung empfohlen!
Teilnahme an den Workshops und Tickets für die Party reserviert ihr bitte über den Ticketshop! Wenn Ihr einen Workshop bucht, dann ist der Eintritt für die Party schon mit drin. Tickets bekommt Ihr hier: https://eventfrog.de/de/p/party/latin-brasil/latin-dance-workshops-tanzparty-7263787552548534988.html

Musikgenuss mit Cochlea-Implantat: Jetzt anmelden!

Lübeck, 20.06.2025 (lifePR) – Unter dem Motto „Wir musizieren – Musikgenuss mit CI“ laden die Technische Hochschule Lübeck, das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) und das Theater Lübeck gemeinsam mit der der Selbsthilfegruppe Cochlea-Implantat Bad Schwartau am 28. Juni 2025 zu einem exklusiven Musik-Workshop für Cochlea Implantat Träger*innen ein.

Musik spielt für jeden Menschen eine Rolle. Sie kann starke Emotionen, Gefühle und Erinnerungen in uns wecken und stellt dabei aber auch eine hohe Anforderung an unser Gehör.

Im Rahmen dieses Workshops möchten die Initiator*innen mit Cochlea-Implantat-Träger*innen Musik machen und neu erleben. Freude und Spaß am gemeinsamen Musikerlebnis stehen dabei im Vordergrund. Jede*r CI-Träger*in ist herzlich willkommen und es werden keine Musikkenntnisse vorausgesetzt.

Der Tag wird mit einem Getränk und einem Wunschkonzert klangvoll enden. Die Organisator*innen kümmern sich darum, dass die Teilnehmenden während des Workshops mit ausreichend Essen und Getränken versorgt werden. „Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und einen lebhaften Austausch zwischen Cochlea-Implantat-Träger*innen, Musiker*innen und Hörakustik-Studierenden“, sagt Mitinitiator Prof. Tim Jürgens von der TH Lübeck.

Eine Anmeldung ist bis zum 25. Juni 2025 unter folgender E-Mail-Adresse möglich:
ci-musikworkshop(at)th-luebeck.de

Die Kosten des Workshops belaufen sich auf 40€ pro Person. Die Kontonummer und weitere Informationen gibt es nach erfolgreicher Anmeldung per E-Mail.