von Pressebox | Mai 15, 2024 | Musik
Leipzig, 15.05.2024 (lifePR) – Mitproben und mitspielen beim neuen Musical »Hello! Again?« von Thomas Herrmanns mit den Songs von Howard Carpendale? Das wird für die Premiere am 02.11.2024 auf der Bühne der Musikalischen Komödie Leipzig von den Freunden und Förderern der Musikalischen Komödie zusammen mit dem Regieteam ermöglicht und ist eine einmalige Chance für alle Fans von Howard Carpendale.
Die Teilnahme als Komparsin oder Komparse ist eine der Prämien im laufenden Crowdfunding-Projekt »99 Funken« zur Rekonstruktion historischer Fassadenfiguren der Spielstätte. Für einen Gegenwert von 1.111€ gehört der großzügige Spender oder die großzügige Spenderin bei der Premiere oder einer der laufenden Vorstellungen zur Besetzung des Jukebox-Musicals, dessen Vorverkauf bereits begonnen hat. Die Proben dieses neuen Musicals von Thomas Hermanns mit der Musik von Howard Carpendale starten im September nach der Spielzeitpause. Howard Carpendale ist persönlich bei der Premiere zugegen. Torsten Rose, Direktor der Musikalischen Komödie: »Das wird eine außergewöhnliche Produktion, bei der wir gerne diese besondere Gastkomparserie ermöglichen. Etwas Zeit muss die- oder derjenige natürlich mitbringen. Für dieses Erlebnis lohnt sich das auf jeden Fall.«
Im April fiel der Startschuss zum Crowdfunding-Projekt des Fördervereins der Musikalischen Komödie mit dem Ziel, die einstigen Fassadenfiguren zu rekonstruieren und die Fassade wieder im alten Glanz erstrahlen zu lassen. 99 Tage lang läuft das Projekt über das Onlineportal »99 Funken« in Zusammenarbeit mit der Kreis- und Stadtsparkasse Leipzig. Viele besondere Prämien winken bei Unterstützung des Projektes. Die Bühnenrolle wird nur ein einziges Mal vergeben. Weitere verlockende Angebote sind ein exklusives Wohnzimmerkonzert mit Ensemble- und Orchestermitgliedern der Musikalischen Komödie, Probeneinblicke, ein Dirigierworkshop oder ein Vorstellungserlebnis vom Orchestergraben aus.
99funken.de
freunde-musikalischekomoedie.de
oper-leipzig.de
von Pressebox | Mai 14, 2024 | Musik
Gundelfingen, 14.05.2024 (lifePR) – Bei dieser Musik ist die musikalische Kinderstube des Bandleaders, der Bluesrock unverkennbar. Gesang und Gitarrenspiel entstammen dem Leben, aus Höhen und Tiefen, Licht und Schatten, Weitem und Engem, Ringen und Loslassen. Aus eigenen Erfahrungen und Erlebnissen, von sich und anderen Menschen. Die sehr persönlichen Texte sind humorvoll, selbstironisch und gefühlvoll eingebettet in einen energetischen Gitarrensound. Die Band nennt ihr Programm „Musikalische Weite“, also viel stilübergreifende Musik und Stile, die Generationen von Fans aber auch Bands geprägt haben.
Erlebtes, Gefühltes, Gehörtes und Gespieltes spiegeln sich so wider und verleihen den Liedern musikalische Weite und poetische Tiefe. Mit einem Gespür für Melodien, verbunden mit dem Groove der Band geht die Musik nicht nur ins Herz sondern auch in die Beine.
Bei Andreas Kilger spürt man die Freude an der Vielfalt, die Offenheit für die diversen musikalischen Einflüsse, die sein Leben begleitet haben, von Künstlern wie John Hiatt, Edo Zanki, Bruce Springsteen, Gerhard Gundermann u.v.m.
Die Vier freuen sich auf ihr erstes Konzert in Birkenried. Dann gibt’s „Americana“ in Deutsch plus Rock, Blues, Soul und Southern. https://www.kilger.info/
Eintritt frei, es wird gesammelt.
Das Kulturgewächshaus Birkenried liegt an der B16 zwischen Günzburg und Gundelfingen bei der 5-köpfigen Giraffe Monika. www.birkenried.de
von Pressebox | Mai 13, 2024 | Musik
Baden-Baden, 13.05.2024 (lifePR) – In der charmant urigen Umgebung der 11. Kulturscheune in Beinheim (F) erlebte das Publikum die Uraufführung des Zyklus „Haikus“, vertont von Ursula Euteneuer-Rohrer. Dieser Zyklus basiert auf den Haikus von Christel Oliviers (Mitglied der TG Kunst, Kultur, Galerie, Musik der GfA e. V.). Es ist nach "Icongraph" die zweite Zusammenarbeit der beiden Künstlerinnen. Der Nachmittag war der zeitgenössischen Musik gewidmet und zog ein kenntnisreiches Publikum an.
Die Komponistin Ursula Euteneuer- Rohrer selbst führte in den Zyklus ein und erläuterte ihre Vertonungen am Beispiel von Haikus. Stellvertretend die Haikus 2 (Abendzeit) und Haiku 3 (Der kleine Vogel). Ursula Euteneuer beschrieb in ihrer Einführung ausführlich die musikalischen und thematischen Motive, wobei sie erklärte: „…Die stille Abendzeit, eine Atmosphäre, deren bedrohliche Stimmung durch die Form einer Passacaglia unterstrichen wird. Charakteristisch für die Passacaglia ist der immer wiederkehrende Bass. Die Passacaglia entstand in der Kunstmusik bereits zu Beginn des Barock-Zeitalters und hat sich ursprünglich aus einem spanischen Volkstanz entwickelt. Damit hat das vorliegende Stück überhaupt nichts mehr zu tun. Vielmehr gibt die stetige, leicht variierende Basswiederholung in einem quälend langsamen Tempo die Aussichtslosigkeit des Geschehens wieder. Die Maus wird nicht entkommen. Ich werde jetzt einfach mal eine Zeile der Passacaglia spielen. Das wird sich natürlich zum Schluss hin immer mehr beschleunigen. Und man kann auch ganz gut in der rechten Hand wirklich bildlich die Maus hören. Der kleine Vogel. Kleine Motive, die an Vogelstimmen erinnern, getrennt durch große Pausen und wieder zusammengefügt durch das ständig gedrehte rechte Pedal. Das bedeutet, jegliche Dämpfung ist aufgehoben. Harmonisch und gestisch eine kleine Hommage an Olivier Messiaen und Sofia Guadalina.“ Zitat Ende.
Während Ursula Euteneuer am Klavier begeisterte, trug Christel Olivier ihre Haikus vor, wodurch sie eine beeindruckende Verbindung zwischen Wort und Musik schuf. Das musikalische Programm beeindruckte durch die Haikus und einer Vielfalt an Musikstilen, von freien, komplexen Improvisationen bis zu sorgfältig ausgearbeiteten Kompositionen.
Nach der Uraufführung folgte eine Konzept-Improvisation für Saxophon, Luftinstrumente (Ute Reisner) und Klavier (Euteneuer-Rohrer). Die nachfolgenden Stücke präsentierten Manfred Schramm (Tabla) und Ulrike Klamp (Kontrabass), einschließlich eines Werks von François Rabbath.
Den Abschluss bildete eine beeindruckende Gesamt-Improvisation von Ursula Euteneuer (Klavier), Manfred Rohrer (Percussion), Ulrike Klamp (Kontrabass) und Ute Reisner (Saxophon), die das Publikum tief bewegte.
Dieser Nachmittag definierte die Beziehung zwischen traditioneller Lyrik und zeitgenössischer Musik neu und wurde zu einem unvergesslichen Erlebnis auch für Zuhörer, die sich üblicherweise eher fern von Neuer Musik bewegen.
von Pressebox | Mai 13, 2024 | Musik
Bad Harzburg, 13.05.2024 (lifePR) – Igor Tulchynsky (Viola-Spieler im Göttinger Symphonie Orchester) musiziert bereits seit vielen Jahren zusammen mit Propsteikantor Karsten Krüger (Klavier) zu Pfingsten in Bad Harzburg. Zu hören sind festliche, barocke und romantische Kammermusik. Da die Lutherkirche bis November eine Baustelle sein wird, findet das Kammerkonzert in diesem Jahr im „Haus der Kirche“ (Lutherstraße 7) statt.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link der Luthergemeinde: https://www.luthergemeinde-evangelisch.de/kirchenmusik/
von Pressebox | Mai 10, 2024 | Musik
Leipzig, 10.05.2024 (lifePR) – Friederike Meinke startete erst dieses Jahr ihre Solokarriere an der Musikalischen Komödie Leipzig, der Spezialspielstätte der Oper Leipzig für Operette, Musical und Spieloper. Jetzt gewann die Sopranistin den Ersten Preis und weitere Sonderpreise im Johann-Strauss-Gesangswettbewerb, der in Wien schon mit Blick auf den 200.Geburtstag 2025 von Johann Strauss Sohn stattgefunden hat. Dieser Wettbewerb mit dem Fokus auf Operette wurde von der Johann.Strauss-Festjahr2025 GmbH in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz München veranstaltet. Aus über 100 Bewerbungen hatten sich 12 für das große Finale am 8. Mai qualifiziert, das mit anschließender Ehrung der drei Gewinnerinnen am 8. Mai 2024 im MuTh Wien stattfand. Friederike Meinke überzeugte die renommierte Jury mit dem Csárdás der Rosalinde aus der »Fledermaus« und mit »So elend und so treu« aus »Der Zigeunerbaron«.
Gratulationen
Tobias Wolff, Intendant der Oper Leipzig, zum Sieg der talentierten Sängerin: »Friederike Meinke ist ein Bühnentemperament mit großartiger Stimme, die damit alle Star-Qualitäten mitbringt, die eine Operettendiva braucht. Ich bin deswegen weniger überrascht, dass sie gewonnen hat, aber umso glücklicher, und wahnsinnig stolz auf unser junges Ensemble-Mitglied!«
Torsten Rose, Direktor der Musikalischen Komödie, schließt sich den begeisterten Gratulationen an: »Die Leidenschaft zur Operette überträgt sie mit Hingabe und Überzeugung in ihren Gesang und ihr Spiel. Eine großartige Ehrung für eine beeindruckende Stimme! Wir sind sehr stolz, dass wir Friederike Meinke als festes Ensemblemitglied gewinnen konnten, und freuen uns auf viele Abende mit ihr an der Musikalischen Komödie.«
Vita
Friederike Meinke, geboren 1993 in Halberstadt, sang bereits 2009 ihre erste Solopartie als Barbarina in »Le Nozze di Figaro« am Nordharzer Städtebundtheater, und war bis 2018 dort immer wieder Gastsolistin. Ein Gesangsstudium in Dresden setzte sie 2014 in Leipzig an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« fort. 2015 erhielt sie ein Gastengagement im Sächsischen Staatsopernchor bei den Salzburger Osterfestspielen unter der Leitung von Christian Thielemann. 2016 bis 2023 war Friederike Meinke als Opernchorsolistin an der Komischen Oper in Berlin engagiert und gestaltete dort auch Solopartien wie Erster Knabe in »Die Zauberflöte« oder Hodel in Barrie Koskys »Anatevka«. In der Saison 2022/23 war sie eine Preisträgerin beim Bundeswettbewerb Gesang und erhielt eine Auszeichnung zum Opernnachwuchs des Jahres der ZAV. Seit Januar 2024 ist sie fest im Ensemble der Musikalischen Komödie Leipzig und ab dem 12. Oktober 2024 dort wieder als Rosalinde in »Die Fledermaus« zu erleben.
http://www.oper-leipzig.de