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trinamiX präsentiert Consumer Spectroscopy Lösung im Snapdragon® 8 Gen 3 Smartphone Referenzdesign beim MWC in Barcelona

Ludwigshafen, 26.02.2024 (PresseBox) –  

  • Miniaturisiertes Nah-Infrarot-Spektrometer zur Integration in Smartphones und mobile Geräte
  • Erste Anwendungen im Bereich Beauty und Hautgesundheit
  • Kooperation mit Industriepartnern für branchenspezifische Anwendungen

trinamiX GmbH, Pionier in der Miniaturisierung von NIR-Spektroskopie-Modulen, stellt seine neueste Consumer Spectroscopy Lösung auf dem Mobile World Congress in Barcelona vor. Das weltweit erste Spektrometer in einem Smartphone, das im Wellenlängenbereich von 1 bis 3 Mikrometer misst, läuft auf dem neuesten Snapdragon® 8 Gen 3 Referenzdesign von Qualcomm und wurde erstmals auf dem Qualcomm Technologies Snapdragon® Summit 2023 präsentiert. Besucherinnen und Besucher des MWC können am Stand #6E68 live erleben, wie sie mithilfe mobiler Geräte bisher „unsichtbare“ Gesundheits- und Beautyindikatoren sichtbar machen können.

trinamiX Consumer Spectroscopy nutzt die Leistungsfähigkeit der Analysemethode NIR-Spektroskopie, um nicht-invasive Biomarker-Messungen auf der Haut zu ermöglichen. Die Integration in Mobilgeräte wie Smartphones, Wearables oder IoT-Devices eröffnet bisher ungeahnte Möglichkeiten für Verbraucher zum Beispiel die Messung von individuellen Gesundheits- und Beautydaten. Das miniaturisierte Spektrometer misst im Wellenlängenbereich von 1 bis 3 Mikrometer und ist durch seine integrierte Selbstkalibration besonders nutzerfreundlich. Die Hardware wird durch intelligente Algorithmen und eine komfortable App ergänzt.

Kooperation im Bereich Hautpflege

Um möglichst vielfältige, branchenspezifische Anwendungen anzubieten, kombiniert trinamiX seine innovative Technologie und Spektroskopie- und Chemometrie-Expertise mit dem Anwendungswissen von industrieführenden Partnern. Die erste Applikation entsteht in Zusammenarbeit mit Revea aus den USA. Revea bietet hochwertige Hautpflegeprodukte an, die auf Basis von wissenschaftlicher Betrachtung individualisiert werden. Gemeinsam arbeiten trinamiX und Revea an einer Produktentwicklung zur Analyse der Hautgesundheit durch molekulare Biomarkermessung. Eine zentrale Rolle spielt hierbei der Feuchtigkeitsgehalt der Haut.

„Bei Revea ist es uns ein großes Anliegen, unsere Kunden dabei zu unterstützen, die passenden Hautpflegeprodukte für ihre individuellen Bedürfnisse zu finden“, sagt Troels Marstrand, Gründer und CTO von Revea. „Die Consumer Spectroscopy von trinamiX kann hier ein echter Gamechanger sein. Indem sie den individuellen Feuchtigkeitsgehalt der Haut misst, ergänzt diese Technologie die visuelle Hautanalyse von Revea. Das wird die Empfehlungen für die individuelle Hautpflege weiter optimieren und den Anwendern helfen, den Feuchtigkeitsgehalt ihrer Haut im Auge zu behalten und somit die richtige Behandlung für ihren Hauttyp zu finden – und das alles mit einem einfachen Scan.“

„trinamiX Consumer Spectroscopy wird die Art und Weise revolutionieren, wie wir beispielsweise auf unsere Gesundheit oder Körperpflege Einfluss nehmen“, sagt Wilfried Hermes, Director Consumer Electronics North America and Europe, trinamiX GmbH. „Stellen Sie sich diese Technologie wie eine Art Kamera im Smartphone vor, die sieht, was für das menschliche Auge unsichtbar ist. So können Sie jederzeit und überall ausgewählte Biomarker checken – und zwar auf Basis von echten, molekularen Messungen. Mit diesen Informationen können Ihnen smarte Apps künftig fundierte, personalisierte Empfehlungen für Ihre Gesundheit oder Schönheitspflege geben.“

Mit Lumileds und Viavi hochkarätige Entwicklungspartner mit an Bord

trinamiX entwickelte das miniaturisierte Spektroskopie-Modul, das in ein Smartphone integriert werden kann, gemeinsam mit hochkarätigen Partnern. Bei der Suche nach der optimalen Lichtquelle hat trinamiX in LUMILEDS, einem führenden Hersteller von LED-Lichtquellen, den optimalen Partner gefunden. Die eingesetzte Leuchtstoff-LED von LUMILEDS emittiert breitbandig im langwelligen Nahinfrarotbereich und erfüllt in Bezug auf Größe, Energieverbrauch, Lebenszeit und Stabilität die anspruchsvollen Anforderungen von Smartphone-Herstellern. Mit VIAVI, weltweit führend in den Bereichen optische Filter, lichtformende Optik und tragbare Industrie-Spektrometer, kam ein weiterer starker Partner hinzu. Ihre Filter ermöglichen das präzise Erfassen von relevanten Wellenlängen, um relevante Information aus dem Spektrum zu extrahieren. Die außergewöhnlich hohe Qualität und Präzision seiner Filter machen das Unternehmen zu einem verlässlichen Glied in der kompletten Wertschöpfungskette: vom Prototyp bis zur Massenfertigung.

Der Detektor und die Ausleseelektronik wurden von trinamiX speziell für Module in Smartphone-kompatibler Größe entwickelt. Die hochempfindlichen Infrarotdetektoren sind aufgrund einer patentierten Verkapselung besonders klein, aber dennoch robust und langlebig. trinamiX hat außerdem das Spektroskopie- und Chemometrie-Know-how beigesteuert und die Integration ins Smartphone auf den Weg gebracht.

Wilfried Hermes sagt: „Die trinamiX Lösung bietet eine Fülle an Innovationsmöglichkeiten für unterschiedlichste Branchen und Industriezweige. Die Hardware kann sowohl in Smartphones als auch in andere mobile Geräte wie Wearables oder IoT-Devices eingebaut werden. Dank einer offenen Programmierschnittstelle, der sogenannten API, können Unternehmen und Entwickler eigene Anwendungen entwickeln, die die Analysedaten der trinamiX Consumer Spectroscopy nutzen. Das hat das Potenzial, die individuelle Nutzung von Mobilgeräten grundlegend zu verändern.“

Langjährige Kooperation mit Qualcomm

Die trinamiX Consumer Spectroscopy-Lösung läuft auf dem neuesten Snapdragon® 8 Gen 3 Referenzdesign von Qualcomm. „Unsere langjährige Zusammenarbeit mit trinamiX passt hervorragend zu unserem Engagement, unseren Kunden erstklassige Technologien und innovative Benutzererlebnisse zu bieten", sagt Judd Heape, Vice President of Product Management, Qualcomm Technologies, Inc. „Wir freuen uns sehr, durch die Zusammenarbeit mit trinamiX diese noch nie dagewesene Innovation präsentieren zu können. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie sind enorm. Voller Begeisterung starten wir damit in eine neue Ära im Mobile Computing.”

Die Lösung ist mit dem Konzept des Qualcomm® Trusted Execution Environment (TEE) kompatibel, das die sichere Erfassung und Verarbeitung von Benutzerdaten ermöglicht. Das Qualcomm TEE bietet einen verbesserten Schutz für personenbezogene Daten, um unbefugten Zugriff oder Manipulationen zu verhindern.

So funktioniert die trinamiX Consumer Spectroscopy

Die trinamiX Consumer Spectroscopy nutzt Nahinfrarot (NIR)-Spektroskopie, eine Methode zur Analyse von organischen Materialien. Dabei wird Infrarotstrahlung mit einer Wellenlänge von 1 bis 3 Mikrometer verwendet, um Informationen über die chemische Zusammensetzung einer Probe zu erhalten. Das Licht wird absorbiert, gestreut und reflektiert, wenn es durch die Probe hindurchgeht. Dadurch entsteht ein charakteristisches Spektrum, das Informationen über die chemische Zusammensetzung liefert. Dieses Spektrum wird mit Referenzspektren verglichen, um Rückschlüsse auf das Vorhandensein oder die Konzentrationen bestimmter Komponenten in der Probe zu ziehen, zum Beispiel den Feuchtigkeitsgehalt der Haut.

NIR-Spektroskopie ermöglicht eine schnelle Analyse von organischen Molekülen und bietet vielseitige Anwendungsmöglichkeiten.

Erfahren Sie mehr über die Lösungen von trinamiX auf dem MWC 2024 https://trinamixsensing.com/…

TOURABSAGE: Patricia Kelly „UNBREAKABLE“ – Tour

TOURABSAGE: Patricia Kelly „UNBREAKABLE“ – Tour

Hamburg, 26.02.2024 (lifePR) – Mit ihrem Mut und ihrer Leidenschaft schaffte Patricia Kelly es ihren eigenen musikalischen Stil zu finden und entschlossen ihren eigenen Weg zu gehen. Mit ihrer geplanten Tournee „UNBREAKABLE“ wollte die leidenschaftliche Sängerin ihr im Jahr 2022 erschienenes Album „UNBREAKABLE“ präsentieren. Kurz vor Tourstart macht ihr ihre Gesundheit allerdings einen Strich durch die Rechnung. Auf Anraten ihres Arztes muss sie daher leider die komplette Tour krankheitsbedingt absagen.

Patricia Kelly zu der Absage:

„In den letzten Wochen musste ich leider zur Erkenntnis kommen, dass ich derzeit nicht in der Lage bin, die „Unbreakable“-Tour zu machen. Seit einigen Wochen hält mich eine Entzündung im Kieferbereich vom Singen ab. Ich habe viele Anläufe genommen, habe geprobt, bin auch in der Lage 1-2 Songs zu singen, aber stets mit Schmerzen. Es ist mir unter diesen Umständen unmöglich, ein ganzes Konzert zu machen, geschweige denn eine ganze Tour.

Immer wieder habe ich es versucht und gehofft, habe eng mit meinen Ärzten gearbeitet, aber auch auf deren eindringlichen Rat hin, musste ich nun diese schwere Entscheidung treffen. Es tut mir sehr leid und es bricht mir das Herz, euch enttäuschen zu müssen. Ich weiß, wie sehr und wie lange ihr euch auf die Konzerte gefreut habt und ich weiß auch, dass mit jedem abgesagten Konzert, Kosten für euch entstehen. Viele von euch haben extra Urlaub genommen. Es tut mir leid and I mean it from all my heart.

Es schmerzt mich für euch und meine Crew, wir haben uns sehr auf die Tour gefreut. Ich werde die nächsten Monate nutzen, gesund zu werden und meine Therapien zu machen. […]

Vermutlich werde ich in Zukunft vereinzelte Solokonzerte spielen oder kleine Solo-Touren mit weniger Konzerten. Zukünftige, auch große, Touren mit anderen Künstlern, z.B. meinen Geschwistern, werde ich weiterhin machen, weil sich dort die Last auf mehrere Personen verteilt. Derzeit gibt es aber keinerlei konkreten Pläne, es sind nur Gedanken, die ich mir dazu mache.

Die Absage betrifft alle derzeit geplanten Konzerte von März bis Mai.

Nun bleibt mir nichts anderes, als euch um Verständnis zu bitten. Mit den Jahren habe ich eines gelernt: Gesundheit geht vor. Ich werde gestärkt aus dieser Phase hervorgehen, meine Ärzte und ich sind uns sicher, dass in ein paar Monaten alles wieder besser sein wird.

I love you all, thank you for always being there for me.
God bless, Patricia“

Die Rückerstattung erfolgt über die ursprüngliche Zahlungsmethode.
Tickets können dort zurückgegeben, wo sie erworben wurden.

Weitere Informationen unter www.patricia-kelly.com und www.kuenstlershow.de.

AfB IT-Remarketing wirkt: Kombination von sozialem Engagement, Klimaschutz und wirtschaftlichem Erfolg bestätigt

AfB IT-Remarketing wirkt: Kombination von sozialem Engagement, Klimaschutz und wirtschaftlichem Erfolg bestätigt

Ettlingen, 22.02.2024 (PresseBox) – In seinem aktuellen Wirkungsbericht für das Jahr 2023 stellt Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen die ökologischen und sozialen Effekte des IT-Remarketings dar. Erstmals werden auch die Effekte berücksichtigt, die durch das fachgerechte Recycling nicht mehr marktfähiger Geräte entstehen. Auch die Partnerunternehmen, die ihre IT-Geräte an AfB übergeben, profitieren von der umfangreichen Analyse: Sie erhalten eine transparente Dokumentation mit belastbaren KPIs über ihren geleisteten Beitrag.

"Wir freuen uns sehr über das Rekordjahr 2023, in dem wir 138.000 IT-Geräte mehr aufbereitet haben als im Jahr 2022 bearbeitet haben und die ReUse-Quote auf 70% steigern konnten," erklärt Daniel Büchle, CEO der AfB gGmbH. "Bei uns arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, um qualitativ hochwertige IT-Produkte und -Dienstleistungen anzubieten. Wirtschaftliches und umweltgerechtes Handeln stehen für uns dabei im Mittelpunkt," so Daniel Büchle weiter. "Unser Erfolg in 2023 sowie die steigende Nachfrage stimmen uns sehr optimistisch für das laufende Geschäftsjahr, denn die Wiedervermarktung ist bei allen Verbrauchern mittlerweile angekommen. Neben Privathaushalten setzen auch immer mehr Unternehmen auf gute Gebrauchtware. Dies hat aktuell eine repräsentative Umfrage der Bitkom bestätigt, nach der 15 Prozent der Unternehmen bereits wiederaufbereitete Geräte einsetzen und weitere 15 Prozent künftig refurbished IT nutzen wollen."*

In der Wirkungsmessung erfasst AfB neben den KPIs zu Rohstoffen, Treibhausgasen, Wasser und Energie auch Zahlen zu schädlichen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit (Humantoxizität). Erstmals wurde in der aktuellen Analyse auch erhoben, wie viele Metalle, Nicht-Metalle und Kunststoffe durch Lebensdauerverlängerung und Recycling im Kreislauf gehalten werden können.

Im Jahr 2023 hat AfB im Vergleich zur Primärproduktion folgende Emissionen, Ressourcen und Schadstoffe eingespart:

  • 66.000 Tonnen CO2-äq. Treibhausgase (GWP)
  • 252.300 MWh Primärenergie
  • 31.000 Tonnen Rohstoffe in Eisenäquivalenten (Fe-äq.)
  • 480 Mio. Liter Wasser
  • 351.500 Tonnen 1,4-DB-äq. Humantoxizität

Zweite Chance für gute Hardware

Die Business-Geräte, die AfB von seinen 1.700 Partnerunternehmen übernimmt, durchlaufen einen umfangreichen Prozess. Für ein Notebook sind dies rund 30 Einzelschritte – angefangen bei der Abholung mit dem eigenen Fuhrpark, über die Erfassung, Datenlöschung, Überprüfung, ggf. Reparatur, Reinigung und das Aufspielen eines neuen Betriebssystems. Geräte, die aufgrund ihres Alters oder schwerwiegender Mängel nicht mehr zurück in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden können, werden fachgerecht recycelt.

Inklusionsunternehmen auf Wachstumskurs

Das Inklusionsunternehmen setzt sich zudem für soziales Wachstum ein. Mittlerweile arbeiten 660 Menschen in fünf Ländern für das gemeinnützige IT-Unternehmen, davon 48% mit Schwerbehinderung. Langfristig sollen 500 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen werden. Diesem Ziel ist AfB im vergangenen Jahr wieder ein gutes Stück näher gekommen.

Der Wirkungsbericht 2023 von AfB ist zum Download verfügbar. Im Pressebereich von AfB social & green IT sind weitere Informationen sowie Bildmaterial abrufbar. 

USB Type C: TÜV SÜD informiert zu Funktionen des Universalsteckers

USB Type C: TÜV SÜD informiert zu Funktionen des Universalsteckers

München, 21.02.2024 (PresseBox) – Ob man sein Handy, den Arbeits- oder privaten Laptop, das Tablet, die Bluetooth-Boxen oder die Kopfhörer laden will, meist hat man für jedes einzelne Gerät ein eigenes Ladekabel mit eigenem Steckanschluss. Damit das in Zukunft ein Ende hat und jedes neu angeschaffte Gerät mit dem gleichen Stecker geladen werden kann, hat die EU festgelegt, dass ab Ende 2024 der Anschluss USB Type C der Standardanschluss werden soll. Diese Regelung gilt für Smartphones, Digitalkameras, Kopfhörer, Tablets, tragbare Konsolen, Tastaturen, eReader, Navigationsgeräte, Headsets und tragbare Lautsprecher. Für Laptops wurde die Frist bis 2026 verlängert. Was den Stecker auszeichnet und worauf beim Kauf zu achten ist, darüber klärt TÜV SÜD-Experte Florian Hockel auf.

Keine festgelegte Steckrichtung
„Eine Besonderheit des USB-C-Steckers ist, dass er grundsätzlich so konzipiert ist, dass es egal ist, wie herum er ins Gerät gesteckt wird. Das bringt den großen Vorteil, dass das Risiko beseitigt wurde, den Stecker oder die Buchse zu beschädigen, weil man falsch herum steckt. Die Pins im Inneren des Steckers sind symmetrisch um den Mittelpunkt angeordnet, damit man in jeder Richtung einstecken kann. Je nach Hersteller oder Kabel, kann es aber vorkommen, dass die sogenannten Control Channel nur eine Richtung akzeptieren und man den Stecker doch wieder wenden muss“, erklärt TÜV SÜD-Experte Florian Hockel.

Ein Stecker – viele mögliche Funktionen
„Was den USB-C-Stecker auszeichnet: Er ist zur Stromübertragung fähig, ebenso soll er Datenübertragungen der Formen HDMI, Display Port und DVI ermöglichen und Audio-Klinken-Stecker für Kopfhörer ersetzen. Welche Funktionen das USB-C-Kabel genau mit sich bringt, das müssen Käufer bei der Anschaffung aus der Produktbeschreibung herauslesen“, weiß Florian Hockel. „Bei den unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten von USB Type C handelt es sich um die sogenannten Alternate Modes. Welche davon mit dem Kabel der Wahl möglich sind, hängt davon ab, wie die Pins, die im Stecker verbaut sind, belegt wurden und wie diese dann mit den verbundenen Endgeräten ‚zusammenspielen‘. Das heißt, nicht jedes
USB-C-Kabel kann alle Funktionen erfüllen. Am besten lässt man sich hierzu direkt beraten oder recherchiert vor dem Kauf gründlich.“

USB 3 oder USB 2?
Gemeinsam mit USB-C wurde auch USB 3.1 als neuer Übertragungsstandard veröffentlicht. Zum ersten Mal können jetzt mit einem einzigen Kabel sowohl Daten, Strom als auch Bildsignale besonders schnell übertragen werden. So sind mit USB 3.1 Gen 1 Übertragungsraten von bis zu 5 Gbit/s möglich und mit USB 3.1 Gen 2 sogar bis zu 10 Gbit/s. „Ob das gewünschte Kabel aber tatsächlich USB 3-fähig ist, oder ob in den USB-C-Stecker nur die USB 2-Technologie verbaut wurde, muss der Verbraucher aber leider ebenfalls aus den Produktinformationen herausfinden, da dies noch nicht einheitlich geregelt ist. Ebenso verhält es sich übrigens auch bei der Ladegeschwindigkeit. Theoretisch sind USB-C-Stecker nämlich dazu in der Lage, deutlich schneller zu laden, als andere Stecker. Ob diese Funktion aber möglich ist, hängt vor allem auch von den verwendeten Geräten ab, die durch das Kabel verbunden werden“, klärt der Experte auf.

Auf das TÜV SÜD-Oktagon achten
Welche Ladegeschwindigkeiten das ausgewählte Kabel ermöglicht, ob es USB 3- oder USB 2-fähig ist und welche weiteren Funktionen es beinhaltet, lässt sich anhand der Produktbeschreibung ablesen. Ob das Kabel den gesetzlichen Sicherheitsstandards entspricht und dadurch bedenkenlos eingesetzt werden kann, erkennen Verbraucher etwa am blauen TÜV SÜD-Oktagon.

Weitere Informationen gibt es HIER.

Ein großes Fest der Querflöte

Ein großes Fest der Querflöte

Staufen, 20.02.2024 (lifePR) – Das Miyazawa Querwind Festival 2024 in der neuen BDB-Musikakademie Staufen wird ein ganz besonderes Festival – da sind sich die beiden künstlerischen Leiter sicher. Rudolf Döbler und Robert Pot nutzen die fantastischen Möglichkeiten, die sich im neuen Gebäude und durch die Partnerschaft mit dem japanischen Flötenbauer Miyazawa ergeben, um das Festival zu erweitern und mit neuen Formaten zu bereichern. „Das wird ein Querwind Festival, das es so noch nie gab.“

Dass 2024 in Staufen ein großes Fest der Flöte gefeiert werden kann, ist zwei glücklichen Fügungen zu verdanken: der Partnerschaft mit Miyazawa und dem Neubau der BDB-Musikakademie. „Wir sind glücklich und dankbar, dass Miyazawa sein 55-jähriges Jubiläum zum Anlass nimmt, gemeinsam mit uns ein großes Fest der Flöte zu feiern“, betont Robert Pot und Rudolf Döbler ergänzt: „Das neue Gebäude der BDB-Musikakademie mit seinen 13 Unterrichtsräumen und seinem 160-Betten-Hotel eröffnet fantastische Möglichkeiten, unsere innovativen Ideen weiterzuentwickeln.“ Die Essenz von Querwind wird dabei nicht verloren gehen, darauf legen Rudolf Döbler und Robert Pot großen Wert. „Im Zentrum steht dabei wie immer das Ziel, allen Teilnehmenden – ob Amateurmusizierende oder Profis – viel Rüstzeug an die Hand zu geben, um ihr eigenes Spiel zu verbessern.“ An der Grundstruktur aus Meisterkursen, Workshops und Ensemblespiel halten die beiden Festivalmacher deshalb unbedingt fest. Sorgt sie doch dafür, dass alle Flötistinnen und Flötisten – von der Flötenschülerin oder dem -schüler über Amateurmusizierende bis hin zu Studierenden und Profis ein passendes Angebot für sich finden. Orchesterbegeisterte Flötistinnen und Flötisten kommen dabei genauso auf ihre Kosten wie Liebhaberinnen und Liebhaber der Kammermusik oder Teilnehmende, die im Einzelunterricht ein individuelles Coaching suchen. Ambitionierten Amateurmusizierenden, Musikstudierenden und Studienplatzanwärterinnen und -anwärtern eröffnet darüber hinaus der Meisterkurs als „Hochschule auf Zeit“ neue Wege zur Interpretation und ermöglicht durch den Input einer erfahrenen Lehrkraft nicht nur einen neuen Blick auf das eigene Spiel, sondern auch den wertvollen und bereichernden Austausch mit renommierten Profis aus Hochschule und freier Szene. Als Meisterkurs-Dozierende stehen 2024 – auch dank der Partnerschaft mit Miyazawa – zahlreiche herausragende und weltweit führende Flötistinnen und Flötisten zur Verfügung: Professor Mario Caroli (Musikhochschule Freiburg), Professorin Mihi Kim (Musikhochschule Paris), Professor Marc Grauwels (Königliches Konservatorium Mons), Professor Ian Clarke (Guildhall School of Music & Drama), Natalia Jarzabek (Soloflötistin des Krakauer Philharmonischen Orchesters) sowie Robert Pot (Konzertflötist) und Rudolf Döbler (Soloflötist, Sinfonieorchester Berlin) werden mit den Meisterkurs-Teilnehmenden Konzertliteratur erarbeiten und an den Feinheiten des Flötenspiels feilen. Herzstück von Querwind aber bleiben die Workshops. „Mit den Workshops möchten wir unseren Teilnehmenden praktische Dinge vermitteln, die ihnen helfen, besser zu werden und zu Hause weiterzuüben“, betont Rudolf Döbler. „Dank der vielen neuen Räume im neuen Haus können wir auch viel mehr Workshops anbieten und neue Zielgruppen ins Auge fassen“, freut er sich. Als rote Fäden ziehen sich die Themen „Üben“, „Atmung“, „Unterricht“ und „Barockmusik“ durch die sage und schreibe 22 Workshop-Beiträge der Dozierenden. Eine zusätzliche Workshopreihe nimmt die Zielgruppe der Wiedereinsteiger in den Blick. Und auch für Kinder und Jugendliche wird es am Festivalsamstag nach dreijähriger Corona-Pause endlich wieder ein Angebot geben: den Querwind Jugendtag. Döbler und Pot nutzen die Gunst der Stunde aber auch, um neue Formate einzuführen. „Diese neuen Formate sind zu einem großen Teil auf Anregung unserer bisherigen Teilnehmenden entstanden“, erläutert Döbler. „Mit ihnen wollen wir den Teilnehmenden die Möglichkeit geben, die Inhalte des Festivals selbst mitzugestalten.“ So wird es neu gleich zwei Flötenorchester geben – sodass die Teilnehmenden selbst ihren Schwerpunkt setzen und wählen können, ob sie mehr an Orchesterproben oder mehr an Workshops teilnehmen möchten. „Dank des erweiterten Raumangebots in der neuen BDB-Musikakademie können wir den Räumen feste Themen und Formate zuordnen“, freuen sich Döbler und Pot. So wird es Räume für Meisterkurse und Kammermusik, neu für Einzelunterricht ohne Publikum sowie ein sogenanntes „Spielzimmer“ geben. „Das ist der Raum für Nerds“, lacht Rudolf Döbler. „Hier wird es fünf Notenpulte und einen Stoß Noten geben und dann darf drauflos gespielt werden – im Duett mit den Meistern oder in spontan formatierten Ensembles.“ Eigene Räume wird es auch für die offenen Formate geben. Zu ihnen zählen die Sprechstunde von Dr. Flute, in der die Teilnehmenden gemeinsam spieltechnische Probleme lösen, das Gesprächsforum über Aspekte des Unterrichtens sowie die Spontanbühne. „Mit den offenen Formaten wollen wir die Teilnehmenden untereinander in Interaktion bringen, zum gemeinsamen Musizieren animieren und den gegenseitigen Austausch fördern“, betont Rudolf Döbler. Als zentraler Treffpunkt in der Boulangerie wird darüber hinaus die KlangArt wiederbelebt und ein Probierzimmer installiert, in dem neue Flöten, Kopfstücke und Zubehör ausprobiert werden können. Dass auch der Bach-Saal als Herzstück der neuen Musikakademie im Zentrum des Festivals stehen wird, steht außer Frage. In fünf Konzerten an vier Tagen werden dort die Miyazawa Artists bei ihrem Gala-Konzert akustisch und optisch bestens in Szene gesetzt und auch den Teilnehmenden bei den Abschlusskonzerten eine ausgezeichnete Bühne geboten. Kein Wunder also, dass die Vorfreude auf das Miyazawa Querwind Festival riesengroß ist. „Wir freuen uns sehr und sind stolz auf das Programm – ein Querwind, das es so noch nie gab und das bisherige weiterführt – wie immer: ein inspirierender und befruchtender Treffpunkt von Amateurmusizierenden, Dozierenden, Studierenden und Profis.“

Text: Martina Faller