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Heimat von James Bond und mehr: Schnappt sich Amazon jetzt MGM?

Heimat von James Bond und mehr: Schnappt sich Amazon jetzt MGM?

Amazon Prime könnte schon bald um 4.000 Titel des legendären Filmstudios MGM erweitert werden: Laut Medienberichten liebäugelt der Onlineversandhändler mit einer Übernahme des brüllenden Löwen.

Laut Medienberichten steht Amazon derzeit kurz vor seinem bisher größten Schritt, um im Entertainment-Bereich zu expandieren: Der Onlineriese überlegt demnach, das Filmstudio MGM Holdings zu kaufen. Das berichtet die Tech-Webseite „The Information“ unter Berufung auf einen Insider. Demnach verhandeln Amazon und MGM bereits seit Wochen über einen Preis zwischen sieben und zehn Milliarden US-Dollar.

Zu dem Filmstudio des brüllenden Löwen gehören unter anderem das James-Bond-Franchise sowie die Rocky- und Terminator-Reihen als auch Serien wie „The Handmaid’s Tale“ und „Fargo“ sowie Klassiker wie „Ben Hur“ oder „Doktor Schiwago“. Rund 4.000 Titel würden Amazon mit der Übernahme des fast hundert Jahre alten Filmstudios gehören.

MGM ist eines der wenigen Hollywood-Studios, das nicht Teil eines Großkonzerns ist und leidet wie die ganze Branche finanziell unter der Pandemie. Schon seit Monaten machen Nachrichten über einen möglichen Verkauf die Runde. Wie die „New York Times“ berichtet, hat MGM einen Verkaufspreis von neun Milliarden Dollar angesetzt – zu viel für die bisherigen Interessenten, Apple und Universal, wie es hieß.

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Sharon Stone kann Hardcore-Version von „Basic Instinct“ nicht stoppen

Sharon Stone kann Hardcore-Version von „Basic Instinct“ nicht stoppen

Zum 30-jährigen Jubiläum von „Basic Instinct“ soll ein Director’s Cut des Erotikthrillers erscheinen. Hauptdarstellerin Sharon Stone ist nicht erfreut darüber.

Sharon Stone (63) ist offenbar kein Fan der Neuauflage von „Basic Instinct“. Der Erotikthriller von 1992, in dem Stone die Hauptrolle spielte, soll zum 30-jährigen Jubiläum als Director’s Cut in einer noch pikanteren Version gezeigt werden, verriet die Schauspielerin in der australischen Show „A Current Affair“. Die 63-Jährige, die sich in der Vergangenheit bereits darüber beklagt hatte, bei den Dreharbeiten ausgebeutet worden zu sein, kann die Wiederveröffentlichung aber auch nicht verhindern, wie sie erklärte. Regeln, die das ermöglichten, seien erst nach Entstehung des Streifens eingeführt worden, sagte sie. Deshalb könne sie darauf nicht zurückgreifen.

Die US-Schauspielerin verdankt einen großen Teil ihres Ruhms dem legendären Beinüberschlag in der Verhörszene des Erotikthrillers. In ihren Memoiren „The Beauty of Living Twice“ enthüllte sie, dass der vieldiskutierte Moment, in dem sie unten ohne zu sehen ist, auf einer Lüge basiere. Ein Mitglied der Produktion habe demnach zu ihr gesagt, sie solle ihren Slip ausziehen, weil dessen Weiß das Licht reflektiere und so jeder wissen würde, dass sie etwas anhabe. „Wir können nichts sehen“, sei ihr versichert worden.

Bonusmaterial in der Neuauflage

Dass ihr Intimbereich in dem Film doch zu sehen ist, wurde ihr demnach erst klar, als sie zu einer Vorführung in „einem Raum voller Agenten und Anwälte, von denen die meisten nichts mit dem Projekt zu tun hatten“, erschienen war. Der Regisseur von „Basic Instinct“, Paul Verhoeven (82), hat diese Darstellung zurückgewiesen.

In der Neuauflage des Films wird es laut „Variety“ Bonusmaterial von Stone und ihrem Co-Star Michael Douglas (76) zu sehen geben. Der Director’s Cut soll zuerst in Frankreich, dann in Australien, Neuseeland und in den USA in die Kinos kommen.

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„Indiana Jones 5“: Diese Stars drehen mit Harrison Ford

„Indiana Jones 5“: Diese Stars drehen mit Harrison Ford

Im Sommer soll die Produktion beginnen und nun sind weitere Namen von Schauspielern durchgesickert, die neben Harrison Ford für „Indiana Jones 5“ vor der Kamera stehen sollen.

Boyd Holbrook (39) und Shaunette Renée Wilson (31) sollen im nächsten „Indiana Jones“-Film neben Harrison Ford (78) Hauptrollen spielen. Das berichtet das US-Branchenportal „Deadline“. Phoebe Waller-Bridge (35) und Mads Mikkelsen (55) stehen für den Streifen ebenfalls vor der Kamera. James Mangold (57) übernimmt die Regie, Steven Spielberg (74), der die vier ersten „Indiana Jones“-Teile inszenierte, ist weiter als Produzent dabei und dem Bericht zufolge sehr stark an verschiedenen Elementen des Films beteiligt.

Geplant ist angeblich, im Sommer mit der Produktion des Films zu beginnen. Über die Handlung des neuen „Indiana Jones“-Abenteuers, das im Sommer 2022 in die Kinos kommen soll, ist noch wenig durchgesickert, auch welche Rollen Holbrook und Wilson übernehmen, ist noch ein Geheimnis. Boyd Holbrook ist aus der Serie „Narcos“ bekannt und war unter anderem auch in „Logan – The Wolverine“ und „Predator – Upgrade“ zu sehen. Shaunette Renée Wilson ist einer der Stars der Serie „Atlanta Medical“, auch in „Black Panther“ hatte sie einen Auftritt.

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Sebastian Bezzel: So hat Joseph Vilsmaier „Pfiati“ gesagt

Sebastian Bezzel: So hat Joseph Vilsmaier „Pfiati“ gesagt

Die Dreharbeiten zu Joseph „Sepp“ Vilsmaiers letztem Film „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ waren besonders. Sebastian Bezzel erzählt im Interview von der Stimmung am Set.

Der mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnete Streifen „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ startet am Freitag (14. Mai) exklusiv bei Amazon Prime Video. Es ist der letzte Film von Kultregisseur Joseph Vilsmaier (1939-2020, „Comedian Harmonists“), der für viele überraschend am 11. Februar 2020 gestorben ist. Schauspieler Sebastian Bezzel (49) ist Teil des großartigen Casts um Michael Bully Herbig (53) als Boandlkramer, Hannah Herzsprung (39) als dessen Angebetete und Hape Kerkeling (56) als der Teufel.

Wie diese letzten Dreharbeiten mit Joseph „Sepp“ Vilsmaier waren, erzählt Sebastian Bezzel im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news. Dabei erklärt er auch, warum „die lustigste und liebevollste Figur“ in dieser Geschichte ausgerechnet der Tod ist.

Was verbindet Sie mit dem „Brandner Kaspar“ und warum haben Sie bei „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“, dem letzten Film von Joseph Vilsmaier, mitgemacht?

Sebastian Bezzel: Ich habe schon beim ersten Film „Die Geschichte vom Brandner Kaspar“ [2008, Red.] von Joseph Vilsmaier mitgespielt. Und vor vielen Jahren hatte ich eine Rolle im Theaterstück „Der Brandner Kaspar“ am Residenztheater in München. Deswegen bin ich mit dem Stoff sehr vertraut. Außerdem habe ich gewusst, was der Sepp machen will und dann noch diese fabelhafte Besetzung. Er hat wirklich nochmal sehr viele zusammengetrommelt. Es war toll. Und es war eigentlich auch klar, dass das eine schöne Sache wird, zumal es ja auch sein großer Traum war, diesen Film in seinem Leben noch zu machen.

Wussten Sie, dass es der letzte Film von Joseph Vilsmaier sein wird?

Bezzel: Ich wusste es nicht, dass der Sepp so krank war. Aber im Nachhinein sind mir viele Dinge klar geworden. Die offizielle Lesart war, dass er ein Rückenproblem hat und deswegen Medikamente nehmen muss. Das Rückenproblem hatte er durch einen Unfall vor einigen Jahren wirklich. Mehr wusste ich nicht.

Was ist Ihnen im Nachhinein klargeworden, können Sie ein Beispiel erzählen?

Bezzel: Vor allem war es sein Umgang mit uns. Am letzten Drehtag wollte er beispielsweise nicht, dass ich gleich zum Flughafen fahre. „Hock ma uns noch auf a Halbe Bier oder a Stück Kuchen zam“, hat er gesagt. Ich denke, damit hat er einem auf seine Weise „Pfiati“ gesagt.

Gibt es noch etwas, dass Sie von Joseph Vilsmaier nicht vergessen werden?

Bezzel: Das ist allein schon die Tatsache, wie ich zu dem Film gekommen bin. Als Simon Schwarz und ich vor zwei Jahren gerade „Die Grenzgänger“ gedreht haben, bekam ich in der Mittagspause einen Anruf von einer unbekannten Nummer. Als ich rangegangen bin, war ein ziemlich euphorischer Sepp dran und hat gesagt: „Sebastian, da is der Sepp. Im Herbst drah man an neuen ‚Boandlkramer‘-Fuim und du bist dabei. Des wead super. Da Bully is dabei und du bist a dabei, du muasst dabei sei. Also, i schick da’s Buach und na sehma uns im Herbst.“ Dann hat er mehr oder weniger eigentlich auch schon aufgelegt.

Vermutlich hätte er ein „Nein“ nicht akzeptiert. Für mich war es dann terminlich ein bisschen schwierig, weil ich in der Zeit auch den nächsten Eberhoferkrimi „Kaiserschmarrndrama“ gedreht habe. Aber es war einfach ein Traum mit Joseph Vilsmaier zu telefonieren, weil das einfach noch oldschool war, da zählte ein Wort, ein Handschlag, und genau das hat sich auch durch die Dreharbeiten gezogen. Es hat wirklich einen Riesenspaß gemacht. Und meine Rolle war auch wirklich toll.

Wie haben Sie dann die Dreharbeiten mit Vilsmaier erlebt?

Bezzel: Es ist immer ein Traum gewesen, mit ihm zu arbeiten, weil er einfach so ein toller Typ war und sich so um seine Leute gekümmert hat. Er konnte schon auch grantig werden und richtig schimpfen. Aber das war nie verletzend oder böse, es war halt der Sepp.

Konnte Joseph Vilsmaier den ganzen Film drehen oder musste ein Kollege irgendwann einspringen?

Bezzel: Sepp hat alles gedreht und geschnitten. Wir hatten sogar danach noch einen Extradrehtag. Zwei Monate nach Drehschluss hat mich der Sepp nochmal angerufen und wir haben eine zusätzliche Szene gedreht, in der ich, also meine Rolle, meinem Nebenbuhler [Helmfried von Lüttichau, 64], den ich zu Lebzeiten zusammengeschlagen habe, nochmal in die Arme laufe. Durch diese Szene kommt noch mehr Spannung in den Film. Und für mich war das natürlich auch ein Riesengeschenk, weil meine Rolle durch diesen Verweis auf ihr früheres Leben noch mehr Gewicht bekommen hat. Den Nachsynchronisationstermin habe ich dann aber nur mit Bully gemacht.

Wie ging es Ihnen, als Sie von Joseph Vilsmaiers Tod im Februar 2020 erfahren haben?

Bezzel: Ich war wahnsinnig traurig, als ich das erfahren habe und bin auch zur Trauerfeier nach München gefahren. Das war noch eines der letzten Dinge, die man machen konnte. Kurz danach begann der erste Lockdown. Und es ist mir wirklich eine Ehre, dass ich da dabei sein durfte.

In „Der Boandlkramer und die ewige Liebe“ ist der Tod (Boandlkramer) sehr liebenswert dargestellt. Versöhnte Joseph Vilsmaier sich so mit dem Tod, kann man das hineininterpretieren?

Bezzel: Das ist schon der Trick im Original, in der Novelle von Franz von Kobell, die 1871 veröffentlicht wurde. Oder in dem Stück von Kurt Wilhelm, und in den Verfilmungen, die es ja schon früher gab, zum Beispiel mit Paul Hörbiger. Oder die Fernsehaufzeichnungen mit Toni Berger oder der erste Vilsmaier-Film mit Bully …

Die lustigste und liebevollste Figur in dieser Geschichte ist der Tod. Das ist auch das Großartige an dem Stoff, dass diese Figur nicht als finsterer und böser Geselle dargestellt wird, sondern als eine arme Sau, die nirgendwo hingehört. Auf der Erde wollen sie ihn nicht, im Paradies war er noch nie und in der Hölle auch noch nicht. Er ist der Mittler zwischen den Welten, aber nirgendwo willkommen. Die Geschichte fußt natürlich auf einem sehr katholischen Weltbild, für ein Märchen oder eine Volkslegende ist es aber eine tolle Idee.

Wie war es hinter den Kulissen? War es besonders lustig, wenn so viele Comedy-Größen am Set sind? Oder ist es auch nicht anders gewesen als beispielsweise bei einem „Tatort“-Dreh?

Bezzel: Es ist insofern anders gewesen als ein „Tatort“-Dreh, weil es ein Kinofilm ist. Da wird aufwendiger gearbeitet, mit einer anderen Technik, anderen Einstellungen. Von der Stimmung her ist es nicht so, dass ein andauerndes Witzefeuerwerk hinter den Kulissen stattfindet, wenn Komiker und Comedians miteinander drehen. Das könnte ich jetzt wirklich nicht behaupten – das ist auch bei den Eberhoferkrimis nicht so.

Die Stimmung am Set war aber wahnsinnig freundlich und sehr angenehm, auch weil so Menschen wie Bully und Rick Kavanian einfach in diesem Stil arbeiten. Es klingt vielleicht abgedroschen, aber das sind einfach sehr nette Menschen. Für mich persönlich war es außerdem sehr schön, so viele Kollegen nach längerer Zeit wiederzusehen.

In wenigen Tagen gibt es einen weiteren Anlass zur Freude: Am 18. Mai feiern Sie ihren 50. Geburtstag. Wie werden Sie feiern und was bedeutet die Zahl für Sie?

Bezzel: Feiern werde ich nicht groß, ob der bekannten Gründe. Vergangenes Jahr ist meine Frau [Schauspielerin Johanna Christine Gehlen] 50 geworden, da konnten wir auch schon nicht feiern. Irgendwann werden wir das mit einer großen Party nachholen, wenn es wieder erlaubt ist. Ansonsten, mei, des ist halt so. Aber ich habe mit dem Simon [Schwarz] schon darüber reden können, der ist ja im Januar 50 geworden.

Und, hat er Ihnen einen Tipp gegeben?

Bezzel: Nein. Einfach akzeptieren, hat er gemeint (lacht).

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„Jungle Cruise“ wird zeitgleich auf Disney+ als auch im Kino laufen

„Jungle Cruise“ wird zeitgleich auf Disney+ als auch im Kino laufen

Dwayne „The Rock“ Johnson hat auf Instagram bekannt gegeben, dass der Abenteuerfilm „Jungle Cruise“ zeitgleich auf Disney+ und im Kino starten wird. Der Streifen wird ab 30. Juli zu sehen sein.

Der Disney-Abenteuerfilm „Jungle Cruise“ wird zeitgleich auf Disney+ und im Kino zu sehen sein. Dies verkündete Hauptdarsteller Dwayne „The Rock“ Johnson (49) in einem Video auf seinem Instagram-Account. Demnach wird der Disney-Streifen weltweit am 30. Juli 2021 in den Kinos anlaufen und auf dem Streamingdienst Disney+ verfügbar sein. Den Film sowohl im eigenen Wohnzimmer als auch im Kino erleben zu können, gebe „jedem auf der ganzen Welt die einzigartige Gelegenheit“ den Film so zu sehen, wie er möchte und – angesichts der Corona-Pandemie – auch so sicher wie möglich, erklärte Johnson.

Es sei „ein Privileg und eine Ehre“, seinen Fans den Film nahezubringen. Dies sage er auch im Namen seines „sehr talentierten“ Co-Stars Emily Blunt (38) sowie Disney, fuhr er fort. Der Film handelt von einer Disneyland-Attraktion, die den Titel „Jungle Cruise“ trägt. Eine Gruppe von Reisenden fährt mit einem Boot durch die Attraktion und gelangt schließlich in einen Dschungel, in dem gefährliche Tiere und Reptilien leben. Neben Dwayne „The Rock“ Johnson und Emily Blunt gehören auch Jack Whitehall (32), Andy Nyman (55), Jesse Plemons (33) und Paul Giamatti (53) zum Cast. „Jungle Cruise“ sollte bereits im Juli 2020 in den Kinos starten, musste aufgrund der Corona-Pandemie aber verschoben werden.

„Jungle Cruise“ ist nicht der einzige Film, bei dem Disney einen zeitgleichen Start beim hauseigenen Streamingdienst und in den Kinos plant. Auch der Marvel-Film „Black Widow“ (8. Juli) sowie die Realverfilmung „Cruella“ (28. Mai) werden direkt bei Disney+ erscheinen.

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Sofia Coppola wird 50: Der Fluch und Segen ihres berühmten Nachnamens

Sofia Coppola wird 50: Der Fluch und Segen ihres berühmten Nachnamens

Im übergroßen Schatten ihres Vaters hat sich Sofia Coppola ihren eigenen Erfolg hart erkämpfen müssen. Oder fiel er ihr aufgrund des berühmten Nachnamens einfach zu?

Ein ebenso ungewöhnlicher wie berühmter Familienname öffnet viele Türen, kann aber auch eine Bürde sein. Wer wüsste das besser als die Coppolas? Einem gewissen Nicolas Kim Coppola etwa erschien er übergroß. Um sich, im wahrsten Sinne, einen eigenen Namen in Hollywood zu machen, suchte er sich ein Pseudonym – und schrieb als Nicolas Cage (57) selbst Filmgeschichte. Francis Ford Coppolas (82) Tochter Sofia (Cages Cousine) hingegen, die am 14. Mai 50 Jahre alt wird, blieb ihrem Nachnamen treu. Eine Entscheidung, die ihr gleichrangig geholfen wie geschadet haben dürfte.

Ein Star-Säugling

Wer kann von sich schon behaupten, im Alter von zehn Wochen eine Rolle in einem Meisterwerk der Filmgeschichte ergattert zu haben? In der berühmt-berüchtigten Kirchenszene am Ende von „Der Pate“ ist es die kleine Sofia, die da vor laufender Kamera auf den Namen Michael Francis Rizzi getauft wird. Es stellte ihren ersten von vielen kleinen Auftritten in Filmen ihres Vaters dar, auch in „Der Pate 2“ hatte sie einen Minipart. Der Grund, warum auch noch Jahrzehnte später Menschen einen Groll gegen sie hegten, trug sich aber 1990 zu …

Denn in „Der Pate III“ bekam sie erstmals eine tragende Rolle im Gangsterepos ihres Vaters zugeschustert – sie verkörpert Don Michael Corleones (Al Pacino, 81) Tochter Mary. Ihre zugegeben dürfte Darbietung war für viele der endgültige Beweis einer unerträglichen Vetternwirtschaft im Hause Coppola – beinahe jener der Corleones würdig. Für Sofia Coppola hagelte es vernichtende Kritiken und zwei Goldene Himbeeren („Schlechteste Nebendarstellerin“ und „Schlechteste Newcomerin“). Und auch um eine Gewissheit war sie danach reicher: der Schauspielerei schwor sie (fast) komplett ab.

Ihre eigenen Sporen abseits und hinter der Kamera

Weit weg von ihrem einflussreichen Vater und zunächst ebenso weit weg vom Filmbusiness machte sie sich daran, ihre eigenen Sporen zu verdienen. In Japan, auf der Suche nach ihrer Bestimmung, gründete sie nach dem Studium eine eigene Modemarke namens MilkFed. Doch ausgerechnet abseits des Filmgeschäfts wurde ihr die Liebe dazu bewusst. Und so zog es sie zurück.

Ihr Regiedebüt feierte sie mit der 1999 erschienenen Romanverfilmung „The Virgin Suicides“. Mehr noch als dieses Debüt sorgte im selben Jahr jedoch ein weiteres Mal ihre Familienbande für Aufsehen – und legt eindrucksvoll nahe, mit was für einer irrationalen Abneigung sie sich zuweilen auch heute noch konfrontiert sieht.

Ja, wieder einmal gereichte es ihr damals zum Vorteil, eine Coppola zu sein. Denn ihr Vater ist gut mit einem gewissen George Lucas (76) befreundet und der brachte 1999 bekanntlich einen Film namens „Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung“ heraus. Schwups fand sich Sofia Coppola nicht nur als Zaungast am Set des Films wieder, sondern bekam sogleich einen Cameo-Auftritt darin, den lediglich einige wohlgetimte Standbilder überhaupt zu bezeugen vermögen – sie ist eine von Padmé Amidalas (Natalie Portman, 39) Doppelgängerinnen.

Dennoch nahmen sich die Entscheidungsträger der „Razzies“ diesen Miniauftritt zum Anlass, sie 2000 ein weiteres Mal für eine Goldene Himbeere in der Kategorie „Schlechteste Nebendarstellerin“ zu nominieren. Da saß der „Der Pate III“-Stachel auch ein Jahrzehnt später offenbar immer noch zu tief…

Endlich der Goldjunge statt der Goldenen Himbeere

Ihre Zeit als Ausländerin in einer so fremden Kultur wie der japanischen sollte sie 2003 zu ihrem bis dato berühmtesten Film inspirieren. Beim in Japan angesiedelten Film „Lost in Translation“ verspüren die Charaktere von Scarlett Johansson (36) und Bill Murray (70) jenes Gefühl der sprachlichen Isolation, das auch Coppola während ihrer Zeit dort so vertraut war. Erstmals stand dank des Films ihr Name unabhängig von dem ihres Vaters und wusste Zuschauer wie Kritiker zu überzeugen. Für die Dramödie erhielt sie den Oscar für das „Beste Drehbuch“ und wurde als erste US-Amerikanerin überhaupt als „Beste Regisseurin“ nominiert.

Ob man Sofia Coppola und ihre Kunst nun mag oder nicht, eines kann beiden nicht abgesprochen werden: sie haben ihren ganz eigenen Stil. Auch durch ihre Fashionvergangenheit – ähnlich, wie es bei Designer und Filmemacher Tom Ford der Fall ist – stehen ihre Filme für stilsichere, klare Bildsprache. So auch wieder in ihrem neuesten Film „On the Rocks“ zu beobachten, in dem sie 17 Jahre nach „Lost in Translation“ erneut mit Bill Murray zusammengearbeitet hat. Fans nennen ihre stets dialoglastigen Streifen unaufgeregt, melancholisch, entschleunigt. Kritiker nennen sie dröge und träge. Wie ihr Nachname polarisiert also auch ihr Schaffen – wie passend.

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