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Ultra leistungsstark und kompakt – Thomsons neues Roxxor G16, das ultimative Gaming-Notebook!

Berlin/Paris, 11.10.2023 (PresseBox) – Thomson präsentierte zur IFA 2023 in Berlin eines der erfolgreichsten Gaming-Notebooks der aktuellen Generation, indem es ultimative Leistung mit einer Größe und einem Gewicht kombiniert, die es zu einem wirklich mobilen PC der Extra-Klasse machen – Intel Core i9, Nvidia RTX4070, und, und und…

Komponenten ohne Kompromisse

Um die neuesten und anspruchsvollsten Spiele absolut flüssig laufen zu lassen, braucht man eine möglichst muskelbepackte Konfiguration. Beim Roxxor G16 hat Thomson keine halben Sachen gemacht. Der Prozessor ist ein Intel Core i9-13900H der neuesten Generation, der derzeit leistungsstärkste Prozessor.

Er wird von einer Grafikkarte der neuesten Generation von Nvidia unterstützt, im Wesentlichen einer RTX4070 mit 8 GB DDR6-Speicher. Diese neue Generation, stellt einen großen Fortschritt für die Darstellung ultrarealistischer Spiele dar. Die RTX4070 unterstützt unter anderem DirectX 12 Ultimate, damit neue, aber auch zukünftige Spiele ihre volle Wirkung entfalten können. Ray-Tracing, das das Verhalten von Licht in der realen Welt simuliert, wird von der Karte hardwaremäßig unterstützt. Die Verwendung von künstlicher Intelligenz für DLSS 3 erzeugt zusätzliche Bilder, um die Leistung in Spielen enorm zu beschleunigen. Und das sind nur einige Beispiele von vielen… Der Prozessor und Grafikkarte wird mit 32 GB DDR5-RAM (5200 MHz) kombiniert, was das Laden von Szenen in Spielen deutlich verkürzt, Wartezeiten verringert und Ruckler eliminiert.

Flüssige Bildwiedergabe

Der Bildschirm besitzt eine Full HD+ Auflösung, ideal für einen 16-Zöller, und das MVA-Panel ist in der Lage, mit einer Frequenz von 165 Hz zu arbeiten, was in Kombination mit der Nvidia-Grafikkarte einen absolut flüssigen Ablauf ohne jegliches Flimmern gewährleistet. Selbstverständlich kann ein externer 4K-Monitor für den Einsatz im Wohnbereich angeschlossen werden. Die Tastatur, deren Tasten über einen deutlich gekennzeichneten Druckpunkt verfügen, ist mit Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, bei der man zwischen verschiedenen Farben wählen kann. Auch die Kommunikation kommt nicht zu kurz, damit man online ohne "Lags" spielen kann. Es ist sowohl ein WLAN 6E-Modul integriert als auch ein Ethernet-Netzwerkanschluss mit 2,5 Gbps! Um das Notebook mit einem Monitor oder Fernseher zu verbinden, sind die neuesten Verbindungsstandards vorhanden, mit Thunderbolt 4, einem Mini Display Port und einem HDMI-Anschluss.

Wirklich tragbar

Trotz dieser Leistungsflut, die das Roxxor G16 zu einem der leistungsstärksten Gaming-Notebooks auf dem Markt macht, bleiben die Abmessungen und das Gewicht wirklich sehr überschaubar. Das Notebook ist schlank und elegant, mit ultradünnen Bildschirmrändern. Seine Abmessungen sind mit 35,9 x 27,3 Zentimetern und einer Dicke von nur 1,9 Zentimetern ein Traum! Das Gewicht ist – angesichts der enormen Ausstattung – mit nur 2,7 kg verhältnismäßig gering. Selbst das Netzteil hat es geschafft, eine vernünftige Größe beizubehalten. Es handelt sich also um einen echten Laptop, den man überall hin mitnehmen kann. Die Kühlung ist dank der großen Lüfterblätter, der Dampfkammer und der optimierten Strömung perfekt geregelt und sorgt für eine möglichst geringe Lärmbelästigung. Das Roxxor G16 ist mit Core i7- oder Core i9-Prozessoren und RTX 4050-, 4060- und 4070-Grafikkarten zu empfohlenen Verkaufspreisen von 1899 bis 2499 Euro im November erhältlich.

Wichtige Details (Thomson ROXXOR G16 GAMING)

  • Typ: Gaming-Notebook
  • Bildschirm: 16 Zoll 16:10 Crystal Vision FHD+ (1920×1200), 165 Hz, 5ms
  • Prozessor: Intel Core I9-1390H, bis zu 5,4 Ghz
  • Grafikkarte: Nvidia RTX 4070, 8 GB GDDR6 RAM
  • Arbeitsspeicher: 32 GB DDR5
  • Anschlüsse: 2 x USB 3.2, 1 x USB-C, 1 Thunderbolt 4, 1 Mini Display, 1 HDMI, 1 Audio-Kombibuchse, 1 Mini-Mikrofonbuchse
  • Kommunikation: Wi-Fi 6E Dual Band, Bluetooth 5.2
  • Preis: 2499 Euro
Brandschutztag 2023 – Rauchmelder retten Leben, Egardia kann noch mehr

Brandschutztag 2023 – Rauchmelder retten Leben, Egardia kann noch mehr

Krefeld, 06.10.2023 (PresseBox) – In Gedenken an die Opfer des Großen Brandes von Chicago vom 8. bis zum 10. Oktober 1871 widmen sich auch dieses Jahr Verantwortliche und Akteure im Brandschutz international der Aufgabe, die breite Öffentlichkeit zu informieren und zu sensibilisieren. Dabei ist das Thema Rauchmelder eines der meistbeachteten im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes und der Brandverhütung. Durch die Anbindung an seine Alarmzentrale kombiniert Egardia smarte Technologien mit zuverlässiger Sensorik und erweitert damit die Schutzwirkung konventioneller Rauchmelder zusätzlich.

Spätestens mit Einführung der deutschlandweiten Rauchmelderpflicht im Juli 2013 ist das Thema Mietern und Eigentümern gleichermaßen präsent. Dabei handelt es sich objektiv betrachtet um weit mehr als eine weitere plakative Maßnahme des Gesetzgebers. Vielmehr belegen verschiedene Studien, dass Rauchmelder tatsächlich und nachweisbar dazu beitragen, Leben zu retten.

Laut einer bereits 2020 veröffentlichten Studie des Risikoforschers Dr. Sebastian Festag zur „Wirksamkeit der Rauchmelderpflicht“ werden statistisch jedes Jahr die Leben von 68 Menschen durch Rauchmelder gerettet. Darüber hinaus konnte der unmittelbare Zusammenhang zwischen der Rauchmelderpflicht und einem Rückgang des Brandsterberisikos nachgewiesen werden.

Konventionelle Rauchmelder nutzen optische Sensoren, um Rauch zu erkennen und Bewohner durch ein Alarmsignal frühzeitig vor einem Brand zu warnen. Während unser Geruchssinn spätestens im Tiefschlaf ausfällt, arbeitet das Gehör des Menschen auch im Schlaf einwandfrei und ein mehr als 100 dB lauter, schriller Pfeifton weckt selbst den gesundesten Schläfer. Um die Schutzwirkung eines Rauchmelders zu verbessern, vernetzen einige Hersteller die einzelnen Geräte untereinander. Schlägt ein Melder an, wird der Alarm an allen Geräten ausgelöst. So werden Bewohner gewarnt, selbst wenn keine unmittelbare Bedrohung besteht.

Egardia geht in Verbindung des vom ETM-Testmagazin ausgezeichneten Rauchmelders SMOKE-9 mit der smarten Egardia Alarmanlage einen wichtigen Schritt weiter: Durch die kabellose Verbindung zwischen Rauchmelder und Alarmzentrale wird das Alarmsignal nicht nur vor Ort vom integrierten Lautsprecher des Rauchmelders ausgegeben, sondern auch über die Alarmzentrale der Egardia Alarmanlage sowie über optional zusätzlich angeschlossene Sirenen im Innen- und Außenbereich.

Darüber hinaus erfolgt eine Meldung an den Nutzer über die via Internet mit der Smarthome Alarmanlage kommunizierende Egardia-App. In Verbindung mit dem optionalen Egardia Sicherheitsdienst, einem umfassend erweiterten Service-Paket inklusive einer 24/7 Online-Notrufzentrale, für umgerechnet weniger als 30 Cent pro Tag (ohne Vertragsbindung, monatlich kündbar), wird die Alarmbenachrichtigung außerdem in Echtzeit per Anruf, SMS oder E-Mail an bis zu sechs frei wählbare Kontakte ausgegeben. Damit erweitert Egardia die Funktion eines Rauchmelders von der primären Schutzwirkung vor Ort um die ortsunabhängige Benachrichtigung. Damit schützt Egardia nicht nur Leben und Gesundheit von Bewohnern, sondern durch eine frühzeitige Branderkennung auch deren Eigentum. Außerdem unterstützt eine frühe Erkennung die Arbeit der Brandbekämpfung und kann eine Ausbreitung verhindern helfen.

„Die Faktoren, die zum Großen Brand von Chicago geführt haben, sind komplex und vielfältig“, weiß Robin Rietveld, CEO und Mitbegründer von Egardia. „Trotzdem ist es nicht vermessen anzunehmen, dass ein Egardia Rauchmelder, in Kombination mit der Egardia Alarmanlage – hätte es beides zu dieser Zeit schon gegeben – diese Katastrophe hätte verhindern können.“

Rauchmelder leisten im Brandfall einen wertvollen Dienst. Konventionelle Rauchmelder können jedoch nicht vor jeder Gefahr schützen. Jedes Jahr müssen fast 4.000 Menschen wegen einer Kohlenmonoxidvergiftung medizinisch behandelt werden, mehr als hundert Tote gehen auf das Konto des unsichtbaren, geschmack- und geruchlosen Gases. Auch in Privathaushalten finden sich zahlreiche Quellen für das gefährliche Gas: Defekte, falsch eingestellte Gasthermen, mangelhafte Belüftung, Kaminöfen und offene Kamine, schlecht gewartete Heizungsanlagen oder verstopfte Schornsteine sind nur einige Beispiele. Die optischen Sensoren klassischer Rauchmelder reagieren nicht auf Kohlenmonoxid. In Kombination mit dem Egardia Rauchmelder SMOKE-9 bietet der intelligente kabellose Egardia-Kohlenmonoxidmelder deshalb umfassenden Schutz.

Innovatives Produktdesign in der Outdoor-Reisetechnologie

Innovatives Produktdesign in der Outdoor-Reisetechnologie

Buxtehude, 05.10.2023 (PresseBox) – Die MAS Elektronik AG erweitert kontinuierlich ihr Produktportfolio um interessante Marken und Produkte. Ab sofort ist die Marke TIMIGO neu im Programm. TIMIGO ist eine kreative Marke für Outdoor-Reisetechnologie.

Das multifunktionale TIMIGO K2 4in1 Kombiset ist ein zuverlässiger Begleiter im Fahrzeug. Das TIMIGO K2 beinhaltet eine Kfz-Starthilfe, Luftpumpe, Staubsauger, Taschenlampe und Powerbank in einer praktischen Tasche inklusive umfangreichem Zubehör.

Die Powerbank versorgt die einzelnen Module über eine Steckverbindung mit Strom. Über den USB-Ausgang der Powerbank werden auch Handys und mobile Geräte unterwegs aufgeladen.

Platzsparend kann alles in der stabilen Koffertasche im Fahrzeug aufbewahrt werden.

Preise und Verfügbarkeit
Lieferbar: ab sofort
Unverbindliche Preisempfehlung: 149 Euro

Weitere Informationen unter www.mas.de

NEU: Mobile Bildschirm Transportcases – MonLines FLYcase für unterwegs mit TV Lift Funktion

NEU: Mobile Bildschirm Transportcases – MonLines FLYcase für unterwegs mit TV Lift Funktion

Wedel, 05.10.2023 (PresseBox) – Das TV Transportcase FLYcase von MonLines vereint Mobilität und Innovation. Mit Rollen ausgestattet, ermöglicht es den sicheren Transport und das mühelose Bewegen von großformatigen Displays. Im Inneren dieses handlichen Flightcases befindet sich ein elektrischer TV Lift, der es erlaubt, den Bildschirm diskret und bequem per Knopfdruck ausfahren zu lassen. Dieses beeindruckende Produkt ist in verschiedenen Größen erhältlich, passend für Bildschirme von 49 bis 75 Zoll, und kann im Online Shop monitorhalterung.de erworben werden.

Großformatige Displays / Bildschirme finden in zahlreichen Bereichen Verwendung, sei es in Konzertproduktionen, bei reisenden Sportteams für Taktikbesprechungen, in Bildungseinrichtungen oder auf Messen, für Präsentationen oder in Konferenzen. MonLines, eine Marke mit Sitz in Wedel bei Hamburg, hat mit dem FLYcase eine innovative mobile Lösung geschaffen. Das FLYcase ist ein Flightcase auf Rollen, das die einfache und sichere Beförderung von einem Ort zum anderen ermöglicht. Im Inneren des Transportcases verbirgt sich ein elektrischer TV Lift, der es ermöglicht, einen Bildschirm über eine VESA Aufnahme zu befestigen. Mithilfe einer Fernbedienung oder einer App fährt der Lift aus dem Flightcase hervor, wobei sich der Deckel automatisch öffnet. Wenn der Bildschirm nicht benötigt wird, verschwindet er platzsparend und unauffällig im Case. Eine integrierte Antikollisionsfunktion gewährleistet zusätzliche Sicherheit während des Betriebs. Bei Nichtgebrauch verschwindet der Lift vollständig im TV Transportcase, wobei der Deckel bündig mit der Oberseite abschließt.

"Die handgefertigten Flightcases auf Rollen bieten nicht nur eine sichere Aufbewahrung und effektiven Schutz vor Transportschäden, sondern gewährleisten gleichzeitig höchste Benutzerfreundlichkeit", erklärt Dipl.-Inf. Steffen Groth, Geschäftsführer der BTS Business Trading Shops GmbH. Dank der feststellbaren stabilen Laufrollen ist das FLYcase in allen Transportfahrzeugen leicht zu befördern. Sie erleichtern das problemlose Verschieben der Transportkiste erheblich. Die hochwertigen Butterfly-Verschlüsse und seitlichen Griffe an der Box ermöglichen eine unkomplizierte Handhabung. Das Transportcase besteht aus PP-Hohlkammerplatten mit einer Feinstruktur, die in Kombination mit den stabilen Kugelecken das Display zuverlässig vor Erschütterungen, Stürzen und allen äußeren Einflüssen abschirmen.

Das FLYcase ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, passend für Bildschirme von 49 bis 75 Zoll, standardmäßig jeweils in den Farben Schwarz / Silber (Umrandung). Auf Anfrage bietet der Hersteller auch die Fertigung in individuellen Zollgrößen an. Das mobile TV FLYcase kann im Webshop monitorhalterung.de erworben werden, der zudem eine breite Auswahl an weiteren elektrischen Monitorhalterungen, TV Liften und Konferenztechnik führt.

Reparieren erleichtern: Wie die Politik langlebige Produkte fördern kann

Berlin/Stuttgart, 04.10.2023 (PresseBox) –

  • Aktuelle gesetzliche Vorgaben etwa zur Verfügbarkeit von Ersatzteilen und zur Langlebigkeit von Produkten genügen nicht für eine nachhaltige Trendwende
  • Impulspapier des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) empfiehlt strengere Reparaturanforderungen, geringere Mehrwertsteuern auf Reparaturen und eine Förderung der Reparaturlandschaft
  • Internationaler Repair Day am 21. Oktober will mehr Menschen zum Reparieren ermutigen

Über 1.500 Repair-Cafés gibt es in Deutschland. Hier helfen Ehrenamtliche dabei, defekte Elektrogeräte, Fahrräder oder Kleider vor dem Müllcontainer zu retten. Der internationale Repair Day am 21. Oktober soll noch mehr Menschen zum Reparieren ermutigen. Jedoch erfordert Reparieren nicht nur Geschick, sondern auch politisches Handeln: Der Verein Runder Tisch Reparatur macht sich daher für langlebige Produkte und eine Förderung der Reparaturkultur stark. Im Forschungsprojekt SDGpro zeigt das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), dass solche zivilgesellschaftlichen Impulse wichtig sind, um Unternehmen auf einen Nachhaltigkeitskurs zu bringen. Das Projekt, das vom Bundesministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wurde, empfiehlt, ehrenamtliche Reparatur-Initiativen zu stärken und Feedbacks zur Reparierbarkeit von Produkten an Unternehmen zu übermitteln.

Dank Schraubendreher, Nähmaschinen, Lötkolben und Co. können viele Produkte repariert und dadurch Ressourcen eingespart werden. Würden beispielsweise Laptops ein Jahr länger genutzt, ließen sich in der EU bis 2030 1,6 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Voraussetzung ist, dass Ersatzteile auch für veraltete Modelle lange genug verfügbar bleiben und dass sich Reparieren finanziell lohnt. „Der Gesetzgeber sollte Reparaturanforderungen festlegen, die sich insbesondere auf langlebige Gebrauchsgüter beziehen. Damit werden gleiche Wettbewerbsbedingungen für alle Hersteller geschaffen. Daneben sollte es Anreize für Konsument*innen geben, etwa durch eine Senkung der Mehrwertsteuer für Reparaturdienstleistungen“, sagt Frieder Rubik, Ökonom und Experte für nachhaltige Produktpolitik am IÖW. In einem Impulspapier empfiehlt er, dass die Verbraucherschutzpolitik Initiativen wie den Runden Tisch Reparatur stärkt und ihre Forderungen aufgreift.

Runder Tisch Reparatur: „Reparieren für alle“

„Reparieren ist eine jahrtausendealte Tradition. Doch seit ein paar Jahren sind die meisten Produkte nicht mehr auf eine lange Nutzung und auf Reparierbarkeit ausgelegt“, sagt Katrin Meyer, Leiterin der Geschäftsstelle in Berlin beim Runden Tisch Reparatur. In ihrem Verein setzen sich über 30 Initiativen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und dem Handwerk für bessere gesetzliche Vorgaben ein.

Gemeinsam mit zahlreichen Initiativen weltweit beteiligt sich der Runde Tisch Reparatur am siebten Repair Day am 21. Oktober. „Nach dem Motto ‚Reparieren für alle‘ fordern wir ein universelles und herstellerunabhängiges Recht auf Reparatur. Das bedeutet: Wir brauchen einen fairen Reparaturmarkt, der kleine und unabhängige Reparaturdienstleister nicht diskriminiert und dadurch Reparaturen für Verbraucher*innen wieder attraktiver macht“, erklärt Katrin Meyer. Dafür sei es notwendig, Ersatzteile zu angemessenen Preisen zur Verfügung zu stellen und Praktiken wie Software-Blockaden zu verbieten, die Reparaturen verhindern.

Hersteller können Feedback nutzen, um ihre Produkte zu verbessern

Welche Produkte bei der Reparierbarkeit vorn liegen, zeigen Reparaturstatistiken. In Frankreich gibt es bereits seit 2021 einen Reparaturindex: Das gesetzlich verpflichtende Label zeigt etwa beim Kauf einer Waschmaschine oder eines Smartphones, wie gut die Bedingungen für eine Reparatur erfüllt sind. Zwar ist in Deutschland ein solches Siegel nicht geplant, aber ab 2025 gibt es einen EU-weiten Repair-Score für Smartphones und Tablets, der perspektivisch auf andere Produktgruppen ausgeweitet werden soll.

Bereits heute sammeln Initiativen wie Repair-Cafés Erfahrungswerte und Verbesserungsvorschläge zur Reparierbarkeit von Produkten. Frieder Rubik empfiehlt, dieses Wissen zu bündeln und digital verfügbar zu machen, auch für Hersteller. „Wenn Unternehmen die Schwachstellen ihrer Produkte durch Rückmeldungen der Verbraucher*innen und aus Reparaturstatistiken aufgreifen, können sie Trends in Richtung Nachhaltigkeit setzen, Wettbewerbsvorteile erzielen und auch Wettbewerber zum Nachziehen ermuntern“, so Rubik.

Ehrenamt fördern

Neben guten gesetzlichen Rahmenbedingungen und engagierten Unternehmen braucht es weiterhin Menschen, die sich ehrenamtlich in der Repair-Community einbringen: In Repair-Cafés oder bei Aktionstagen wie dem Repair Day geben Engagierte ihr Know-how weiter.

„Gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel im Handwerk gelingt der Ausweg aus der Wegwerfgesellschaft nur, wenn sich mehr Menschen fürs Reparieren begeistern“, sagt Rubik. Sein Impulspapier empfiehlt daher, den Ausbildungsplan neu auszurichten und Reparaturbetriebe zu fördern, etwa durch die Bereitstellung räumlicher und technischer Infrastrukturen in kommunalen Gewerbeflächen.

Über das Projekt:

Das Projekt Zivilgesellschaftliche Feedbackschleifen als Impulse für eine nachhaltige Produktentwicklung (SDGpro) erforschte, wie Unternehmen Feedbacks von Verbraucher*innen für nachhaltigere Produkte besser aufgreifen können. Verbraucherschutz- und Umweltorganisationen nehmen dabei eine wichtige Vermittlerrolle ein: Sie bündeln Feedbacks in Verbraucherapps oder in ihrer politischen Arbeit. Für das Projekt kooperierte das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) mit vier Praxispartnern: Runder Tisch Reparatur e. V., Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland e. V., Küste gegen Plastik e. V. sowie Orang-Utans in Not e. V.

SDGpro wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) im Programm „Verbraucherschutz im Dienst der UN-Agenda 2030 und der Sustainable Development Goals“ gefördert.

Weiterführende Informationen:

connect Ladenetztest assesses the quality of fast charging stations in Belgium, the Netherlands and Luxembourg

connect Ladenetztest assesses the quality of fast charging stations in Belgium, the Netherlands and Luxembourg

Haar bei München, 04.10.2023 (PresseBox) – With the increasing number of electrically powered cars, the demand for charging infrastructure continues to rise and the existing charging points are put under increasing strain. That is why the media brand connect has once again conducted a comprehensive charging network test in Belgium, the Netherlands and Luxembourg. The operators of the charging points on site (CPOs, Charge Point Operators) were evaluated. The result: in the CPO assessment, Ionity takes the first place in Belgium, Fastned comes in first in the Netherlands and Esso is the test winner in Luxembourg.

For the evaluation of the charging station operators, test drives took place between the end of July and the end of August 2023 – there were some retests at the beginning of September. The test drivers covered around 900 kilometres in Belgium and visited 25 charging stations, around 1,100 kilometres in the Netherlands with 30 charging stations and around 200 kilometres in Luxembourg with ten charging stations. The test drivers filled out an extensive evaluation form at each charging stop – regarding the charging station, the actual charging process as well as test calls to the providers‘ hotlines. In Belgium, the five CPOs Allego, Fastned, Ionity, Powerland and Total Energies were tested; in the Netherlands, the six CPOs BP Pulse, E-Flux, Fastned, Ionity, Shell Recharge and Total Energies were tested; and in Luxembourg, the CPOs Esso and Chargy.

"We are pleased to see that our criticism from previous years has been taken seriously and has led to improvements. Congratulations to Ionity, Fastned and Esso for their first places. This year’s results also reflect the growing commitment of the mineral oil companies. If they are equipping more and more filling stations with fast charging points, also in the cities, this is good news for e-car drivers – especially for those without their own Wallbox who want to quickly fill up their vehicle before a longer tour," says connect author Hannes Rügheimer.

In the CPO assessment, Ionity wins in Belgium with 849 points out of 1,000 Points, Fastned comes in second place with 813 points – both providers receive the grade "good" – Total Energies comes in third place with 776 points. In the Netherlands, Fastned comes first with 795 points, followed by Shell Recharge in second place with 779 points – both providers also receive the grade "good", Ionity comes third with 729 points. In Luxembourg, Esso comes first with 673 points and receives the grade "satisfactory", Chargy follows in second place with 651 points.

The test method

For the evaluation, the test teams made trips through Belgium, the Netherlands and Luxembourg. Depending on the size of the country, they visited four or five stations per CPO. Registration and billing took place via charging cards and apps on the one hand, and via the ad-hoc payment options supported by the CPO on the other. During the charging process, the teams created extensive protocols about the conditions on site, the course of the charging process and any errors that occurred. They also contacted the providers’ hotlines to test the service quality. A special evaluation key was developed for the connect Ladenetztest, which was also further developed this year. The weighting of the individual test points was adapted to everyday practice in e-mobility. A more detailed description of the methodology can be found at www.connect.de/ladenetztest.