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Passionskonzert in der Pfarrkirche St. Georg in Nürnberg

Passionskonzert in der Pfarrkirche St. Georg in Nürnberg

Nürnberg, 14.03.2025 (lifePR) – Eine eindrucksvolle Synthese aus Musik und Tanz erwartet die Besucherinnen und Besucher des Passionskonzerts am 30. März 2025 um 16:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Georg in Nürnberg. Im Mittelpunkt der musikalischen und tänzerischen Darbietung steht das faszinierende Werk von Franz Liszt, dem einflussreichen Klaviervirtuosen und Komponisten des 19. Jahrhunderts.

Die 14 Kreuzwegmeditationen „Via Crucis“, die den einzelnen Stationen auf dem Weg zur Kreuzigung Jesu gedenken und die zugleich das progressivste und konzentrierteste geistliche Werk Liszts darstellen, werden von renommierten Nürnberger Künstlern modern und gleichzeitig traditionsbewusst präsentiert.

Als Organisator des Programms fungiert einmal mehr Rolf Gröschel, der anlässlich des 49. Kirchenmusikprogramms eine Brücke zwischen musikalischer Darbietung und tänzerischem Ensemble schlägt. Während Bariton Gabriel Göbel und Organist Norbert Düchtel als bemerkenswerte Einzelkünstler auftreten, erhalten sie vom etablierten Palestrina Chor tatkräftige Unterstützung. Dieser gemischte Chor, der seit 1977 existiert und weltweite Erfolge feiert, gilt längst über den Raum Nürnberg hinaus als renommierter Konzertchor für Kirchenmusik. Vor der Darbietung der Kreuzwegmeditationen führt der Chor diverse a capella-Werke zur Passionszeit von verschiedenen Komponisten auf.

Bereichert wird die musikalische Darbietung durch den visuellen Ausdruckstanz und die szenischen Darstellungen des Ballett-Ateliers Danielle Haas, das seit mehr als 25 Jahren Tänze wie Ballett und Modern Dance unterrichtet und aufführt.

Tickets für das Passionskonzert sind im Vorverkauf erhältlich

Musik- und Tanzliebhaber können die Tickets für das abwechslungsreiche Passionskonzert zum jetzigen Zeitpunkt im Vorverkauf auf Reservix erwerben. Hierbei liegt der Eintrittspreis bei 25 Euro für Normalzahler und bei 20 Euro für ermäßigte Personengruppen wie Schüler, Studierende, Schwerbeschädigte und Nürnberg-Pass-Inhaber.

Über den Veranstalter:

Als Veranstalter fungiert der etablierte Verein zur Pflege der Kirchenmusik in der Kath. Stadtkirche Nürnberg e.V., der in regelmäßigen Abständen außergewöhnliche Musiker und Ensembles für verschiedene Nürnberger Kirchen im Stadtgebiet engagiert und den Vereins- und Nicht-Vereinsmitgliedern ein spannendes Jahresprogramm voller Kirchenmusik sowohl von historischen, als auch zeitgenössischen Komponisten bietet.

Nominierung für den Olivier Award

Nominierung für den Olivier Award

Leipzig, 13.03.2025 (lifePR) – Daisy Evans ist mit ihrer Inszenierung von Vivaldis »L’Olimpiade«, einer Koproduktion der Irish National Opera, Royal Opera und Nouvel Opéra Fribourg, auf der Shortlist für den renommierten britischen Olivier Award. Die Nachricht erreichte die britische Regisseurin in den Schlussproben ihres Deutschlanddebuts mit Rossinis »Die Reise nach Reims« an der Oper Leipzig, Premiere am 15. April 2025.

Es wäre nicht der erste Preis für Daisy Evans, die sich auch als Autorin für Oper, Film und Theater einen Namen gemacht hat. Sie ist Preisträgerin des Sky Arts Future Fund. Für »Blaubart« gewann sie den Opernpreis der Royal Philharmonic Society; die Produktion wurde 2022 auch für einen South Bank Award nominiert. Daisy Evans wurde bereits bei den International Opera Awards 2016 für die beste Nachwuchsregie nominiert und »Cosi fan futte« gewann in ihrer Regie bei den Off West End Awards 2012 den Preis für die beste Opernproduktion. Als Gründerin der innovativen Silent Opera hat Daisy Evans neue Versionen von »Hänsel and Gretel«, »Das schlaue Füchslein«, »Don Giovanni«, »L’Orfeo«, »La Bohème« und »Dido und Aeneas« inszeniert und als Autorin viele ihrer Produktionen neu bearbeitet. Silent Opera hat internationale Gastspiele gegeben und u. a. mit dem Musikfestival Beijing kooperiert. Daisy Evans arbeitete bisher u. a. an den britischen Staatsopern, im Theatre of Sound und Atlanta Opera, beim Edinburgh International Festival, für Shakespeare’s Globe, und die Glyndebourne Festival Opera. In ihrer kommenden Inszenierung an der Oper Leipzig, ihrer ersten Regiearbeit in Deutschland, versetzt sie die Reisenden der Rossinioper »Il viaggo a Reims« in das imaginierte Spielzeughotel eines Kindes.

oper-leipzig.de

daisy-evans.com

Laurence Olivier Awards London

Tee und Kaffee stimmen ältere Menschen auf Konzert am Sonntagvormittag ein

Tee und Kaffee stimmen ältere Menschen auf Konzert am Sonntagvormittag ein

Essen, 19.02.2025 (lifePR) – An ältere Menschen, die nicht alleine ins Konzert gehen möchten oder ein wenig Hilfestellung benötigen, richtet sich das Angebot „Sonntagsmatinee plus“ der Philharmonie Essen. Bereits eine Stunde vor Beginn können sich die Senior*innen im Foyer bei Tee oder Kaffee auf das anstehende Programm einstimmen. Während des Konzertes und natürlich danach erhalten sie bei Bedarf eine Hilfestellung. Betreut wird das Angebot vor Ort durch die Konzertgeragogin (Spezialistin für Lernen und Bildung im Alter(n)) Anja Renczikowski. Die nächste „Sonntagsmatinee plus“ in dieser Spielzeit gibt es am Sonntag, 23. Februar 2025, um 11:00 Uhr: Im RWE Pavillon spielt das Trio Moreau mit David Moreau (Violine), Raphaël Perraud (Violoncello) und Jérémie Moreau (Klavier). Auf dem Programm steht Ludwig van Beethovens berühmtes B-Dur-Klaviertrio, op. 97, das den Beinamen „Erzherzogtrio“ trägt, sowie Felix Mendelssohn Bartholdys c-Moll-Klaviertrio, op. 66. Im Anschluss an das einstündige Konzert folgt ein Gespräch des Musikjournalisten Daniel Finkernagel mit den jungen Künstlern.

Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Philharmonie-Eingang Stadtgarten. Das Konzert ist barrierefrei, also auch für Menschen, die auf einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, ohne Probleme zu besuchen.

Wer das Angebot „Sonntagsmatinee plus“ in Anspruch nehmen möchte, wird gebeten, sich im Vorfeld bei Anja Renczikowski unter Tel. 0160 94 91 04 10 oder senioren@tup-online.de anzumelden (unbedingt erforderlich). Der Eintritt für dieses Konzert kostet € 10,00, das Rahmenprogramm inklusive Getränke ist frei.

Presseakkreditierung: christoph.dittmann@tup-online.de T +49 201 8122-210

Keine Rosen, sondern Barrikaden zum Valentinstag

Keine Rosen, sondern Barrikaden zum Valentinstag

Stuttgart, 18.02.2025 (lifePR) – Sündflut startet am 14.02.2025 mit ruhigen Tönen und doch mit großer Sprengkraft sowie klarer Kante in die Veröffentlichungen des Jahres 2025. "Rosen und Barrikaden" heißt die neue Single der Punkrockformation und ist ungewohnt clean und emotional, wenn man auf das ansonsten auf Krawall gebürstete Repertoire blickt.

Spätestens ab dem Refrain wird dann klar, dass die Band gesellschaftlich und politisch alles andere als klein beigibt: "Auf euch warten keine Rosen, auf euch warten Barrikaden", lautet das Versprechen an Rechtsaußen und an den dazugehörigen scheindemokratischen parlamentarischen Arm.

Wie man es dreht und wendet, wird dieses Stück kein Lovesong zum Valentinstag. Im Hause Sündflut gab es am 14.02. keine Rosen, sondern es ging auf die Barrikaden, also bleibt es doch wieder bei Krawall, jedoch in einer bislang für die Band untypisch ruhigen Form. Sündflut engagiert sich also einmal mehr für eine offene, tolerante Gesellschaft und positioniert sich erneut deutlich gegen Homophobie, Faschismus und Hass.

Bereits die 2022 erschienene EP "Basta!" nimmt es gründlich mit dem Rechtsruck in der Gesellschaft auf. Damit bleibt es spannend, was 2025 noch so bringt. Die Band hält sich auf Nachfrage zu geplanten Veröffentlichungen mit einem schmunzelnden "Ihr werdet schon sehen!" zurück.

Den Song gibt es auf allen gängigen Streamingplattformen zu hören. Der Smartlink führt zu den bekanntesten Plattformen: https://li.sten.to/… 

Orgel-Star Iveta Apkalna zu Gast bei den Essener Philharmonikern

Orgel-Star Iveta Apkalna zu Gast bei den Essener Philharmonikern

Essen, 17.02.2025 (lifePR) – Iveta Apkalna ist Titular-Organistin der Hamburger Elbphilharmonie und seit vielen Jahren in den großen Kathedralen und Konzertsälen auf der ganzen Welt gefragt. Am Donnerstag/Freitag, 20./21. Februar, um 19:30 Uhr (19:00 Uhr Konzerteinführung) in der Philharmonie Essen ist die lettische Künstlerin im Sinfoniekonzert VII der Essener Philharmoniker zu Gast. An der Kuhn-Orgel im Alfried Krupp Saal interpretiert sie das Konzert für Orgel, Streichorchester und Pauken von Francis Poulenc sowie die Orgelsinfonie von Camille Saint-Saëns. Zu Beginn spielt das Orchester die Sinfonischen Metamorphosen von Paul Hindemith. Die musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Andrea Sanguineti.

„Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte […] So etwas wie dieses Werk werde ich nie wieder schreiben“, befand der französische Komponist Camille Saint-Saëns über seine 3. Sinfonie, die nicht nur seine letzte, sondern zugleich seine bedeutendste Sinfonie wurde. Die Orgel ergänzt hier das Orchester, teils zart, teils klangmächtig tönend, um eine inspirierende Klangfarbe. Der „Königin der Instrumente“ widmete Saint-Saëns’ Landmann Poulenc ebenfalls ein farbenreiches Konzert, in dem sakrale Klänge auf muntere Jahrmarktsstimmung treffen. Scheinbar Gegensätzliches verband auch Hindemith in seinen „Sinfonischen Metamorphosen“: Einst streng antiromantisch eingestellt, gelang dem Komponisten hier eine launige Annäherung an Carl Maria von Weber. Dabei bediente sich Hindemith wahrer Fundstücke aus dem Opus Webers – deutsche Romantik trifft auf Moderne, eng am musikalischen Puls Amerikas.

Karten (€ 18,00-45,00) sind erhältlich im TicketCenter der TUP, II. Hagen 2 (Mo 10:00-16:00 Uhr; Di-Fr 10:00-17:00 Uhr; Sa 10:00-14:00 Uhr), an der Kasse des Aalto-Theaters, Opernplatz 10 (Di-Sa 13:00-18:00 Uhr), telefonisch unter 0201 81 22-200 sowie online unter www.theater-essen.de.

Musikalischer Abend mit den „Odelos“

Musikalischer Abend mit den „Odelos“

Göppingen, 03.02.2025 (lifePR) – Barrieren sind ihnen fremd: Die "Odelos" sind sieben Musiker, die zwar nicht alle dieselbe Sprache sprechen, sich aber dennoch blendend verstehen – über die universelle Sprache der Musik. Die Band lädt am Donnerstag, den 13. Februar 2025, um 18:30 Uhr zu einem musikalischen Abend in den Herrensaal des Klinikums Christophsbad ein. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Musik hilft den „Odelos“ dabei, gemeinsam ihre Schicksale und Traumata zu bewältigen. Denn ein Großteil der sieben festen Bandmitglieder besteht aus ukrainischen Flüchtlingen; auch ein junger Mann aus Albanien gehört zur Musiktruppe. Die Herkunft spielt keine Rolle, die Liebe zur Musik eint die Gruppe. Initiiert wurde das Projekt von Hermann Bieler – man könnte den Pensionär sozusagen als „Band-Vater“ bezeichnen. Als er vor zwei Jahren erfuhr, dass in Geislingen ein neues Heim für Geflüchtete aus der Ukraine entstehen soll, schaltete er via eBay eine Anzeige: „Menschen zum gemeinsamen Musizieren gesucht.“

Gleichgesinnte waren schnell gefunden, ebenso ein passender Proberaum auf dem Gelände, das der Musik-Combo ihren prägnanten Namen verleiht: Die Flüchtlingsunterkunft wurde auf dem ehemaligen Gelände der Firma „Odelo“ errichtet. Früher wurden hier Autolichter hergestellt. Heute bringt die Band mit ihrer gefühlvollen, melancholischen Musik die Herzen der Zuhörer zum Leuchten – und damit etwas Licht in dunkle Tage.

Alle Informationen auf einen Blick:
Musikalischer Abend mit den „Odelos“
Donnerstag, 13. Februar 2025, 18:30 Uhr
Klinikum Christophsbad, Herrensaal (Haus 11)
Eintritt: frei (um Spenden wird gebeten)