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MAITE KELLY kündigt Tournee für 2025 an

MAITE KELLY kündigt Tournee für 2025 an

Hamburg, 11.12.2023 (lifePR) – Maite Kelly hat mit ihren ausverkauften Arena-Konzerten im November 2023 einen überwältigenden Erfolg gefeiert. Aufgrund der riesigen Nachfrage und des begeisterten Feedbacks ihrer Fans hat sie sich entschieden, die Happy-Show fortzusetzen. Unter dem Motto „NUR LIEBE", ganz wie das gleichnamige neue Album, das im März 2024 erscheinen wird, plant die erfolgreiche Künstlerin eine deutschlandweite Tournee zu Beginn des Jahres 2025. „Die Happy-Show… geht weiter!“ verspricht allen Fans „100% HERZ, HITS, HITS – und neue Hits" – eine perfekte Mischung aus ihren größten Klassikern sowie brandneuen Songs von ihrem kommenden Album. Der Ticketverkauf für dieses herzergreifende Konzerterlebnis ist ab sofort eröffnet!

Mit einer beeindruckenden Karriere von über 40 Jahren begeistert Maite Kelly ihr Publikum mit ihren vielfältigen Talenten. Dieses Jahr veröffentlichte sie ihr viertes Album „LOVE, MAITE – Das Beste… bis jetzt!". Die Vollblutkünstlerin befindet sich auf einem beeindruckenden Erfolgskurs. Sie verzeichnet mehrere erfolgreiche, mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete und jahrelang in den Charts vertretene Alben, die Gold, unzählige Airplay-Hits, Millionen YouTube-Klicks, ausverkaufte Konzerte, ist gern gesehener Gast in allen großen TV-Shows, Songwriterin und Bestseller-Autorin („Die kleine Hummel Bommel“, „Püttchen“). Aktuell wurde sie für den GEMA Musikautor*innen Preis nominiert. Diese Leistungen demonstrieren nicht nur ihre bemerkenswerte künstlerische Reichweite und Ausdauer, sondern auch die unerschütterliche Hingabe ihrer Fangemeinde.

Anfang 2025 kehrt sie nun wieder zurück ins Rampenlicht großer Arenen in ganz Deutschland. Mit ihren ehrlichen und berührenden Songs und ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz hat sie die Herzen vieler Menschen erreicht. Diese Tournee verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Fans und bietet auch neuen Zuhörer*innen die Möglichkeit, ihr ausdrucksstarkes musikalisches Spektrum live zu erleben.

„Die Power von Adele, die Exzentrik von Lady Gaga und die Klappe von Barbara Schöneberger – klingt nach einer irren Mixtur, gibt’s aber wirklich. Die Frau, die dieses Unterhaltungs-Potpourri hinbekommt, heißt Maite Kelly.“

berichtet der Münchner Merkur.

Das Publikum kann sich darauf freuen, alle Maite Kelly Hits, von „Einfach Hello“, „Das tut sich doch keiner freiwillig an“ bis hin zu ihrem Duett-Kultsong „Warum hast du nicht Nein gesagt“ live zu erleben – und natürlich wird es neue Songs und einige Überraschungen geben, die man so nicht erwartet – typisch Maite Kelly eben. Die 360-Grad-Entertainerin wird wieder alle Register ziehen – Emotionen, Gänsehaut, Tanzen, Mitsingen … und ganz bestimmt auch wieder einzigartige, berührende Herzens-Momente.

Die Happy-Show ist nicht nur ein Konzert, sondern ein Erlebnis, ein Musikfilm, ein Spektakel auf der großen Bühne – eine wunderbare Erfahrung, die am allerschönsten ist, wenn man sie mit Freund*innen und Familie teilt.

Jetzt rechtzeitig Tickets sichern, um Teil dieses außergewöhnlichen musikalischen Erlebnisses zu sein: NUR LIEBE – Die Happy Show… geht weiter! – 100% Herz, Hits, Hits – und neue Hits.

Exklusiver Ticket-Vorverkauf startet am 11.12.2023 um 12:00 Uhr auf maitekelly.myticket.de.

Ab 15.12.23 startet der allgemeine Vorverkauf auf www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Musikverlag Schott wird Eigentum der Strecker-Stiftung

Musikverlag Schott wird Eigentum der Strecker-Stiftung

Mainz, 08.12.2023 (lifePR) – Der Musikverlag Schott geht nach 253 Jahren in privater Hand in den Besitz der Strecker-Stiftung über und sichert so für immer seine Selbständigkeit. Verlagssitz bleibt das historische Patrizierhaus im Mainzer Weihergarten 5. Jüngere Gebäudeteile werden mit der Firma Molitor so entwickelt, dass neben Wohnungen ein „Haus der Musik“ entsteht.

Die Gesellschafter:innen des Mainzer Schott-Verlages haben ihre Geschäftsanteile auf die von ihnen gegründete gemeinnützige Strecker-Stiftung übertragen. Damit geht das renommierte Verlagshaus Schott nach 253 Jahren in privater Hand im Laufe des Dezembers in den Besitz der Stiftung über, die derzeit über ein Stiftungsvermögen von rund 18 Millionen Euro verfügt.

Im Interesse der Urheber:innen und der Mitarbeiterschaft wird auf diese Weise die Unabhängigkeit des Musikverlages dauerhaft gesichert. Stiftung und Verlag bleiben weiterhin selbständig aktiv. Mit der Übernahme der Geschäftsanteile durch die Strecker-Stiftung werden unternehmerische Kontinuität und das verlegerische Profil sichergestellt, sodass das traditionelle Kerngeschäft des Musikverlages, das Verlegen zeitgenössischer Musik, erhalten bleibt. Der Sitz des Schott-Verlages bleibt weiterhin das historische Patrizierhaus im Mainzer Weihergarten 5.

Mit der Firma J. Molitor Immobilien GmbH im Zusammenwirken mit der Sparkasse Rhein-Nahe wurde ein geeigneter Partner gefunden, der mit dem Verlag gemeinsam die Gesamt-Immobilie Weihergarten betreuen und Teile des Gebäudekomplexes einer neuen Nutzung zuführen wird. Der Verlagssitz kann so einer modernen und nachhaltigen Arbeitsorganisation mit mobilem Arbeiten und geringerem Flächenbedarf gerecht werden. Der Innenhof des Weihergartens soll so gestaltet werden, dass wetterunabhängig exklusive musikalische Aufführungen stattfinden können.

Vorstandsvorsitzender der Strecker-Stiftung ist Dr. Peter Hanser-Strecker, der seit über 50 Jahren der Verleger des Schott-Verlages ist. Er zieht sich aus der operativen Geschäftsführung zurück und konzentriert sich als Stiftungsvorstand auf das verlegerische Profil und die umfangreichen Aufgaben im Zusammenhang mit der Musikförderung. An seiner Seite arbeitet als weiteres Mitglied des Stiftungsvorstandes seine Tochter Saskia Osterhold, die seit vielen Jahren Prokuristin des Schott-Verlages ist. Die Geschäftsführung des Musikverlages liegt bei Denis Martin Freiberg und Dr. Thomas Sertl.

„Mit dem Übergang in das Eigentum der Stiftung ist das Fortbestehen des Verlages ebenso gesichert wie seine verlegerische Mission. Schott wird auch in Zukunft die Heimat der besten Komponisten und Komponistinnen sein und für die Ewigkeit Bestand haben. Ich bin sehr dankbar, dass alle Gesellschafter und Gesellschafterinnen diesen Weg gemeinsam beschritten haben.“ (Dr. Peter Hanser-Strecker, Verleger und Vorstandsvorsitzender der Strecker-Stiftung).

Die Strecker-Stiftung wird sich nachhaltig der Förderung von Musik, insbesondere im Bereich der Kinder- und Erwachsenenbildung, der Förderung des künstlerischen und musikwissenschaftlichen Nachwuchses sowie zukünftig verstärkt der Unterstützung von musiktherapeutischen Projekten widmen. Sie möchte vermehrt große Projekte auch in Kooperation mit anderen Stiftungen initiativ begleiten und auf diese Weise das Musikleben noch wirksamer unterstützen.

Zu den langfristigen Aufgaben, die fortgeführt werden sollen, gehört das stiftungseigene Projekt „Singen ist klasse“. Es finanziert bereits seit drei Jahren Musikunterricht in Schulklassen, in denen kein regulärer Musikunterricht stattfindet, und wurde im Sommer 2023 mit dem Deutschen Kulturförderpreis ausgezeichnet.

Fotos:
www.schott-music.com/de/service/presse/bildmaterial

Jeder Stream muss zählen! Deutscher Musikrat fordert Stopp der geplanten Vergütungsveränderung von Spotify

Jeder Stream muss zählen! Deutscher Musikrat fordert Stopp der geplanten Vergütungsveränderung von Spotify

Berlin, 07.12.2023 (lifePR) – Spotify hat angekündigt, sein Abrechnungsmodell ab 2024 zu verändern: Vergütet werden sollen dann nur noch Tracks, die pro Jahr mindestens 1000 Mal von einer Mindestanzahl von User:innen gestreamt werden. Zudem sollen Tracks erst ab dem Monat von Spotify vergütet werden, in dem sie erstmalig 1000 Streams erreichen. Die Erträge aller Tracks, die diese Schwelle von 1000 Streams pro Jahr nicht erreichen, sollen an die Musiker:innen verteilt werden, die nach den neuen Spotify-Kriterien Anspruch auf Vergütung haben. Dies würde zu einer Umverteilung der Streaming-Erlöse in Millionenhöhe führen.

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat fordert Spotify nachdrücklich dazu auf, von seiner geplanten Vergütungsveränderung Abstand zu nehmen! Die von Spotify angekündigte veränderte Vergütung ist willkürlich, unfair und schadet vor allem den Newcomer:innen und Nischenkünstler:innen, die mit ihrer Musik einen (noch) kleinen Fankreis haben. Musikerinnen und Musiker müssen fair bezahlt, also auch fair an den Streaming-Erlösen für ihre Arbeit beteiligt werden – ob Weltstar oder kleiner, lokaler Act. Zumal es Streamingdienste zu großen Teilen selbst in der Hand haben, welche Künstler:innen sichtbar und erfolgreich auf ihren Plattformen sind. Es ist Spotifys Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die Vergütung in seinem Streaming-Dienst verlässlich und transparent geschieht, anstatt ‚Bagatellgrenzen‘ einzuführen, damit einzelne Gruppen zu benachteiligen und der Kulturellen Vielfalt massiv zu schaden.“

Der Deutsche Musikrat unterstützt die Forderungen von „Pro Musik – Verband freier Musikschaffender“,  der die Petition zum Stopp der Vergütungsveränderung initiiert hat.

Verheerende Ergebnisse der PISA-Studie 2022: #SchuleNeuDenken und kooperativer Bildungsföderalismus zwingender denn je

Verheerende Ergebnisse der PISA-Studie 2022: #SchuleNeuDenken und kooperativer Bildungsföderalismus zwingender denn je

Bonn, 06.12.2023 (lifePR) – Gestern wurden die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 vorgestellt – die Bilanz für Deutschland ist vorhersehbar ernüchternd: Neben einem generellen Absinken des Leistungsniveaus wurde auch festgestellt, dass Bildungserfolg nach wie vor sehr stark von der sozialen Herkunft der Kinder und Jugendlichen abhängt.

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Die Befunde der PISA-Studie 2022 zeigen die aktuelle Misere des rückständigen Bildungssystems in Deutschland auf. Die verheerenden Ergebnisse der Studie sind ein deutliches Signal: Wir müssen #SchuleNeuDenken! Denn die künstlerischen Schulfächer tragen Wesentliches bei zur Entwicklung der Basiskompetenzen für Schule und Leben – darunter Kreativität, Empathiefähigkeit und Selbstwirksamkeit. Diese Fächer gilt es daher jetzt zu stärken. Gerade in Zeiten von rasanten Entwicklungen im KI-Bereich, aber auch der multiplen Krisen weltweit müssen Kinder und Jugendliche bestmöglich vorbereitet werden auf die Komplexität und Herausforderungen unserer Welt. Dafür braucht es endlich einen gelingenden kooperativen Bildungsföderalismus und den Mut auf den Entscheiderebenen zur klaren Entschlackung und Prioritätensetzung bei den Lehrplänen. Ein ‚weiter wie bisher‘, dies macht die Studie deutlich, wäre Verrat an den Bildungs- und Zukunftschancen der nachkommenden Generationen!“

Die Studie „Programme for International Student Assessment“ (PISA) ist eine international vergleichende Schulleistungsuntersuchung mit wechselnden Schwerpunkten. 2022 war Mathematik Schwerpunktfach der PISA-Studie, deren Ergebnisse alle drei Jahre erhoben werden. Verantwortet wird die Studie von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Ein Leben für die Musik! Der Deutsche Musikrat gratuliert Prof. Dr. Andreas Eckhardt zum 80. Geburtstag

Ein Leben für die Musik! Der Deutsche Musikrat gratuliert Prof. Dr. Andreas Eckhardt zum 80. Geburtstag

Bonn, 06.12.2023 (lifePR) – Prof. Dr. Andreas Eckhardt prägte von 1980-1998 als Generalsekretär eine große Etappe in der 70-jährigen Geschichte des Deutschen Musikrates (DMR). Zudem war er u.a. in leitender Position im Musikverlag B. Schott’s Söhne, beim Verband Deutscher Schulmusikerzieher, beim Internationalen und Europäischen Musikrat sowie beim Beethoven-Haus Bonn tätig. 2005 wurde er vom DMR zum Ehrenmitglied ernannt.

Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Andreas Eckhardt gehört zu jenen außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die ihr Leben ganz in den Dienst der Musik stellen – als unermüdlicher Ermöglicher, Vermittler, Vernetzer und als sehr präsente, durchaus kritische Stimme. Mit feinem Humor und präziser Analyse – ein Kosmopolit in der Verankerung Kultureller Vielfalt vor Ort. Ich bin sehr froh, dass ich diese mitreißende Leidenschaft Andreas Eckhardts für die Welt der Musik immer wieder erleben kann und konnte, etwa als Präsidiumsmitglied oder Vizepräsident sowie im Rahmen der Arbeit des Stiftungsrates der Fondation Hindemith, deren Präsident Eckhardt 1999-2022 war und die ihn in diesem Jahr zum Ehrenmitglied ernannt hat. Sein großer Wirkungsradius, hauptberuflich wie ehrenamtlich, bereicherte in den letzten Jahrzehnten nicht nur die Arbeit des Deutschen Musikrates, sondern prägte das gesamte Musikleben in Deutschland. Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag, lieber Andreas!“

Eckhardt wurde 1943 in Marienberg geboren und studierte Schulmusik, Geschichte, Musikwissenschaft und Pädagogik in Mainz und Wien. Neben seiner Tätigkeit als Musikwissenschaftler und Kulturmanager war Eckhardt von 1988-2005 Professor im Studiengang Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 1990 wurde er von Bundespräsident Roman Herzog mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.

Kluger Kopf, beherzter „Macher“, empfindsamer Gestalter: Der Deutsche Musikrat gedenkt seines Ehrenmitglieds Prof. Klaus Bernbacher

Kluger Kopf, beherzter „Macher“, empfindsamer Gestalter: Der Deutsche Musikrat gedenkt seines Ehrenmitglieds Prof. Klaus Bernbacher

Bonn, 05.12.2023 (lifePR) – Der Dirigent Prof. Klaus Bernbacher, Ehrenmitglied im Deutschen Musikrat, ist am vergangenen Sonntag im Alter von 92 Jahren gestorben. Bernbacher gab nicht nur am Dirigentenpult Impulse für das Musikleben, sondern engagierte sich auch in Politik und Kulturpolitik. Die Arbeit des Deutschen Musikrates prägte er viele Jahre lang als Präsidiumsmitglied und als einer der Gründungsväter des Projekts „Konzert des Deutschen Musikrates“.  

Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Mit Klaus Bernbacher ist ein wahres Urgestein des Musiklebens von uns gegangen. Seine künstlerische Energie wurzelte in der Begeisterung für die großen Vorbilder aus seiner Jugendzeit: u.a. Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und Richard Strauss. Zeit seines Lebens setzte er sich mit großem Engagement für die zeitgenössische Musik und ihre Aufführung ein, prägte in diesem Kontext ab 1980 auch die Arbeit des Projekts ‚Konzert des Deutschen Musikrates‘. Mit gleicher Leidenschaft widmete er sich aber auch dem Aufbau der deutschen Jeunesses Musicales seit 1951 und der Entwicklung der Musikakademie Schloss Weikersheim. Einen weiteren Wirkungskreis in seinem Leben stellten Politik und Musikpolitik dar: Bernbacher war u.a. Mitglied des Bremer Parlaments von 1995-1999 und 12 Jahre lang Mitglied im Rundfunkrat Bremen. So bleibt uns Klaus Bernbacher mit seinem facettenreichen, unermüdlichen Einsatz für das Musikleben als kluger Kopf, beherzter ‚Macher‘, aber auch als empfindsamer Gestalter in Erinnerung. Unsere herzliche Anteilnahme gilt seinen Angehörigen.“

Klaus Bernbacher wurde 1931 als Sohn eines am Hannoveraner Opernhauses engagierten Geigers geboren und studierte später selbst Musik an der Musikakademie Hannover. Für seine vielfältigen Verdienste wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.