von Pressebox | Feb. 16, 2024 | Musik
Schmalkalden, 16.02.2024 (lifePR) – Ein musikalischer und einmaliger Leckerbissen für alle Musikfans findet am So., 10.11.24 in der Mehrzweckhalle in Schmalkalden statt.
Michael Hirte, Ronny Weiland, Die Freunde – Frank Cordes und Hansi Süssenbach, de Martha und Madlen Rausch bieten ein außergewöhnliches musikalisches Ereignis, das die Herzen der Zuhörer gleich viel höherschlagen lassen lässt.
Seit seinem Durchbruch 2008 sorgt Publikumsliebling Michael Hirte mit seiner Mundharmonika immer wieder für Gänsehaut. Seine Musik ist geprägt von einer tiefen Emotionalität. Egal, ob er bekannte Klassiker oder eigene Kompositionen spielt, seine Musik berührt einfach die Herzen der Menschen.
Ein besonderer Höhepunkt ist auch der Auftritt des Lokalmatadors, Ronny Weiland, der mit seiner tiefen Bassstimme immer wieder die Herzen der Menschen sehr berührt und mit seiner Interpretation von bekannten Liedern wie “Lili Marleen” oder “Ave Maria” für Standing Ovations sorgt. Er gilt als einer der wenigen Sänger, der die Musik seines großen Vorbildes Ivan Rebroff weiterführt.
Zu den Gästen gehören auch Die Freunde, extra aus Baden-Württemberg angereist, bestehend aus dem kraftvollen Sänger Frank Cordes, einen ehemaligen Schlagerpiloten, sowie seinen Kumpel und Freund Hansi Süssenbach, einen harmonischen Sänger sowie hervorragenden Gitarrist. Sie sind ein eingespieltes, sehr charmantes und musikalisches Duo und kreieren gemeinsam ein einzigartiges Klangerlebnis.
Und nicht zu vergessen, der neue Star am Schlagerhimmel Madlen Rausch, eine herausragende Sängerin und Moderatorin bei Antenne Thüringen. Ihre einzigartige Stimme und ihre mitreißende Ausstrahlung machen sie zu einer wahren Künstlerin, die in der Musik- und Radiowelt einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Abgerundet wird dieses abwechslungsreiche Programm durch Comedyfrau de Martha. Mit seinem Spitzenhumor sorgt die Landfrau Nr. 1 de Martha – das Urgestein aus Thüringen – für unvergessliche Gänsehautmomente. Mit ihrer schrillen Stimme und ihren übertriebenen Gesten bringt er klein und groß regelmäßig zum Lachen, Zeit zum Ausruhen bleibt hier eher wenig.
Genießen Sie dieses wunderschöne und harmonische Konzert der Extraklasse und sichern sich schon jetzt Ihre Tickets ab 45,90 €.
Sport- und Mehrzweckhalle Schmalkalden
So, 10.11.24 Einlass: 15.00 Uhr Beginn: 16.00 Uhr
VVK: Touristinfo – Auer Gasse 6-8 – Tel. 03683- 667 500 und an allen bek. VVKstellen
sowie unter www.ticketshop-thueringen.de – Tel. 0361-2275227,
www.eventim.de , www.reservix.de
von Pressebox | Feb. 15, 2024 | Musik
Bonn, 15.02.2024 (lifePR) – Nach über 20 Jahre währender Tätigkeit als Generalsekretär des Deutschen Musikrates hat Prof. Christian Höppner auf eigenen Wunsch seinen Vertrag nicht mehr verlängert. Seine Amtszeit endet am 29. Februar 2024.
Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Mit großem Dank verabschiedet sich der Deutsche Musikrat von seinem Generalsekretär Christian Höppner. Als Cellist und Pädagoge schlägt Christian Höppners Herz besonders stark für die Musikpraxis und die musikalische Bildung. Doch ebenso beherzt vermochte er es, die ganze Bandbreite unseres vielfältigen Musiklebens zusammenzuführen und miteinander in Kontakt zu bringen, die verschiedenen Interessen auszuloten und gebündelt nach außen und in die Politik zu tragen. Mit seinen inhaltlichen Impulsen und seiner kontinuierlichen musik- und gesellschaftspolitischen Arbeit auf allen föderalen Ebenen hat Christian Höppner den Deutschen Musikrat in seinem Selbstverständnis, aber auch in seiner Außenwahrnehmung geprägt und weiterentwickelt: von einer koordinierten Interessensvertretung hin zu einer gesellschaftspolitischen Kraft für die Belange aller Bürgerinnen und Bürger Deutschlands.“
Prof. Christian Höppner engagiert sich musik- und kulturpolitisch in zahlreichen Gremien und ist u.a. Präsident des Deutschen Kulturrates und des Deutschen Tonkünstlerverbandes. Seit 1986 unterrichtet er Violoncello an der Universität der Künste Berlin. Bundespräsident Johannes Rau verlieh Prof. Christian Höppner 2001 das Bundesverdienstkreuz am Bande. 2016 erhielt er von Bundespräsident Joachim Gauck für sein Engagement das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. 2023 wurde ihm für seine „besonderen Verdienste um die Belange des Musikschulwesens“ die Goldene Stimmgabel durch den Verband deutscher Musikschulen, dem Trägerverband der 934 öffentlichen Musikschulen, verliehen.
von Pressebox | Feb. 9, 2024 | Musik
Staufen, 09.02.2024 (lifePR) – Udo Lindenberg hört beim Joggen Gustav Mahler und Robert Schumann, Scott Joplin regt Claude Debussy zu eigenen Ragtimes an – und ein junger Geiger namens François-Joseph Gossec erlebt im barocken Orchester Jean-Philippe Rameaus, des Gründervaters der Harmonielehre, was für ein vielseitiges Instrument die gerade erfundene Klarinette ist: Nur einige von unzähligen Geschichten, die die neue BDB-Musikakademie und das BDB-Kulturhotel erfüllen. Wer sind die musikalischen „Hausgeister“ ? Welches Konzept steht hinter ihrer Auswahl? Einblicke in ein spannendes Projekt.
Wer eine „Geschichte der Musik“ schreiben oder annähernd darstellen will, hat buchstäblich die Qual der Wahl: Dass die großen, allgemein bekannten und gewissermaßen „unstrittigen“ Namen dort zu finden sind, versteht sich von selbst. Aber bildet eine solche allein auf gängigen Namen gründende Auswahl Musikgeschichte, auch musikgeschichtliche Epochen wirklich adäquat ab, die sich doch eher als ein Neben- und Ineinander von heterogenen „Musiksprachen“, Stilen und Genres und als übergängige „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“ darstellen? Der Blick zurück aus dem Heute kann immer auch ein verfälschender sein. Wer zum Beispiel weiß, dass nicht etwa Johann Sebastian Bach, sondern sein guter Freund Georg Philipp Telemann, Schöpfer eines sprichwörtlich gigantischen Gesamtwerkes und Komponist zahlreicher bedeutender Konzerte für Blasinstrumente, 1722 Wunschkandidat für das Amt des Thomaskantors zu Leipzig und europaweit bewunderter Top- Star seiner Zeit war, der begreift, dass eine Auswahl von Komponistennamen auch für ein Projekt wie die Ausstattung der Räumlichkeiten der neuen BDBMusikakademie solche Aspekte zu berücksichtigen hat. Von Beginn der gemeinsamen Arbeit an hat das dreiköpfige „Storytelling“-Team, bestehend aus Christoph Karle, Siegfried Rappenecker und mir, genau das aber auch als Chance gesehen: Die Auswahl bestimmter Komponisten, vor allem auch Komponistinnen für die neue BDB-Musikakademie sollte möglichst keine Klischees weiter festschreiben, sondern neue, ganz bewusst auch ungewohnte und vor allem zeitgemäßere Perspektiven eröffnen. Dazu gehört auch, neben zu Unrecht vergessenen oder fehlgedeuteten und erst allmählich sich der Wiederentdeckung erfreuenden Komponisten vor allem auch Komponistinnen Aufmerksamkeit zu schenken. Mit Emilie Mayer ist beispielsweise eine Komponistin vertreten, die sich ganz bewusst nicht auf die für Frauen vorgesehenen, weil „schicklichen“ Gattungen wie Lied und Klaviermusik beschränkte, sondern Sinfonien und Ouvertüren, darunter eine zu Goethes „Faust“ schrieb – und in dem Blasmusik-Pionier und Tuba-Miterfinder Wilhelm Wieprecht einen überzeugten Förderer hatte. Auch sind solche Komponisten vertreten, die auf den ersten Blick wenig bis nichts mit Blasmusik zu tun zu haben scheinen– wobei die meisten natürlich auch Werke für Blasinstrumente geschrieben haben, sogar Frédéric Chopin, der das Klavier zum Mittelpunkt seines Schaffens erhob und unter Einfluss des Belcanto Rossinis und Donizettis „singen“ ließ. Für die Instrumentalmusik epochemachend war etwa Girolamo Frescobaldi: Gegenüber der höher angesehenen Vokalmusik verlieh er der reinen Instrumentalmusik eine bis dato unbekannte Ausdruckskraft und Wertigkeit, die weit über seine Zeit hinausreichte. Josquin Desprez wiederum wurde ganz bewusst vom Storytelling-Team an den Beginn der Reihen von Komponistinnen und Komponisten gesetzt, die in chronologischer Folge den einzelnen Gästezimmern des Kulturhotels zugeordnet sind: Er gilt als erster „moderner“ Komponist, dessen Name zudem fest mit der Erfindung des Notendrucks 1498 bzw. 1501 durch Ottaviano Petrucci verbunden ist – den der „Beethoven der Renaissance“ überaus geschäftstüchtig einzusetzen wusste. Musik als Business ist eines der vielen Themen, das die Reihen ausgewählter Komponistinnen und Komponisten durchzieht – neben zahlreichen weiteren Querverbindungen, zu denen auch Themen wie „musikalische Formen“, „sakrale und weltliche Musik“, „Bach-Rezeption“, „Musik und Natur“, „Musik, Literatur und Bildende Kunst“ und Filmmusik“ gehören, die die innere Vielfalt der Komponistenauswahl widerspiegeln. Musikgeschichte(n) – ein wenig anders erzählt: In die Überlegungen hierzu wirkte auch hinein, dass die BDB-Musikakademie ihre traditionsreichen Wurzeln in der Blasmusik hat, die auch weiterhin den „cantus firmus“ in der immer schon vielstimmigen, zukünftig um Chormusik, Akkordeon-, Zupf- sowie Rock- und Popmusik erweiterten „Partitur“ der neuen Akademie bilden wird. Anders als oft dargestellt, ist die Bläsermusik nicht etwa ein bloßes „Seitengewächs“, sondern Teil der Musikgeschichte. Anhand von Komponisten wie François-Joseph Gossec, Percy Grainger, Alfred Reed und Rolf Rudin, aber auch Ludwig van Beethoven und Hector Berlioz wird deutlich, wie sehr sich sog. Klassik und Blasmusik, „E“ und „U“, immer schon wechselseitig beeinflusst haben. So wurde Bach in einer Familie mit Stadtpfeifer-Tradition groß, Hector Berlioz griff für seine über das 19. Jahrhundert hinaus bedeutende, gerade auch die Ausdrucksqualitäten der Blasinstrumente herausstreichende Instrumentationslehre wesentlich auf die musikalisch wahrhaft revolutionären „Vorarbeiten“ des von Mozart bewunderten Militärmusikers Gossec zurück – ohne den wiederum das Tamtam nicht den Weg ins Schlagwerk gefunden hätte und dem die Klarinette wesentlich den Beginn ihres „Siegeszuges“ über Mozart, Carl Maria von Weber und Johannes Brahms bis in unsere Zeit zu verdanken hat. Das Storytelling-Konzept des Kulturhotels der neuen BDB-Musikakademie will solche Verflechtungen verdeutlichen und zugänglich machen, um ihren Gästen – Musikerinnen und Musiker der Amateur- und Profiszene, Unternehmensgäste und Touristen – ein echtes Bildungserlebnis zu schaffen und nicht zuletzt auch zu einem Imagewechsel der Blasmusik in der Öffentlichkeit beizutragen. Dabei ist gerade auch das interdisziplinäre Potenzial der Bläsermusik gedanklicher Pate eines weiteren Auswahlaspektes: Die auf der großen Schauwand im Foyer des Kulturhotels versammelten Komponistinnen und Komponisten, die auch in „ihren“ Räumen und Gästezimmern mittels Porträts, Info-Texten und Abbildungen von Handschriften präsent sein werden, zeichnen sich allesamt durch eine interdisziplinäre und interstilistische Offenheit gegenüber Musik verschiedenster Herkunft aus. Ob Tanz- und Volksmusik bei Bach und Purcell, die Inspiration durch die Musik ungarischer Bauern und fremder Völker bei Bartók, die „neuen Welten“ bei Dvořák, der sich von Spirituals, „scotch snaps“ und indigenen Gesängen beeinflussen ließ oder Opernfan Freddie Mercury, der gerne mal aus Bach-Kantaten zitierte: Aus der steten Inspiration über Stil-, Genre- und Ländergrenzen hinweg zieht Musik ihre zeitlose, Menschen verbindende und bildende Kraft, gewinnen musikalische Schöpfungen ihre Strahlkraft, die sie erst zu Schlüsselwerken macht. Ein Gedanke, der auch wesentlich Leben und Schaffen einer der größten Lehrerinnen der Musikgeschichte bestimmte:Aus der Schule Nadia Boulangers, Komponistin, Pionierin der sog. „Alten Musik“ und Dirigentin, gingen große prägende Musikerpersönlichkeiten wie Leonard Bernstein, George Gershwin und Astor Piazzolla hervor – auch Komponist und Musikproduzent Quincy Jones, der Michael Jacksons Album „Thriller“ zu einem Welthit machen sollte. Ehrensache, den zu Begegnung und Gespräch einladenden Mittelpunkt der „Tenor“-Etage der neuen BDB-Musikakademie, in dem sich die Seminar-und Konferenzräumlichkeiten befinden und der zu Begegnung und Gespräch einlädt, in Anlehnung an ihre legendäre Pariser Wohnung „Boulangerie“ zu nennen und viele weitere große Komponisten und Lehrerpersönlichkeiten wie Joseph Haydn, Giovanni Gabrieli oder Johann Joachim Quantz um ihren Namen zu versammeln. Eine überaus vielstimmige Partitur also, die ganze Musikwelten zusammenführt und die – passend zur Vokal- und Chormusik – nach Stimmlagen von Bass über Tenor und Alt bis hin zum Sopran geordnet ist und denen vom erdigen van Dyck-Braun bis zum warmen Kurkuma- Gelb bewusst ausgesuchte Farbtöne zugeordnet sind. Da hätte sich auch Synästhetiker Alexander Skrjabin mit seinem „Farbenklavier“ wohlgefühlt – einer der vielen Komponisten, die es gewiss auch verdient gehabt hätten, ausgewählt zu werden, die aber durch die verbindenden, bewusst Querverweise einstreuenden Informationstexte in der neuen BDB-Musikakademie gleichermaßen präsent sind. Die Zitate, die in jedem Gästezimmer zu finden sind und von der ausgehenden Renaissance bis in die Gegenwart reichen, kreisen um die Musik als bildende, verbindende Kraft, die Grenzen überwindet und den Frieden fördert: Béla Bartók stellte sein Leben und Schaffen in den Dienst dieser friedensstiftenden Kraft, die für Hans Werner Henze „das größte und natürlichste Heilmittel gegen Gewalt, Intoleranz und Dummheit“ war. An welchem Ort könnte solch wichtigen Gedanken und Ideen besser nachgespürt und nachgeeifert werden als an einer Musikakademie, die die Vielfalt der Musik, die Offenheit gegenüber allen Erscheinungsformen von Musik in ihrer DNA trägt und in der Profis und Amateure, Menschen jeden Geschlechts, jeder Herkunft und jeden Alters gemeinsamen musizieren – und der mit ihrem Kulturhotel neue Möglichkeiten zuwachsen, noch mehr Menschen für Musik, Bildung und Kultur zu gewinnen. Edda Güntert
von Pressebox | Jan. 30, 2024 | Musik
Mainz, 30.01.2024 (lifePR) – Der Bestseller-Autor und prämierte Gitarrenpädagoge Frank Doll präsentiert seine neue Spielserie mit leichten bis mittelschweren Rock- und Popsongs für 4 akustische Gitarren – powered by ROCK’s COOL. Diese neue Reihe richtet sich an Gitarrenensembles z. B. an Musikschulen auf der Suche nach gut spielbaren Arrangements zeitloser Hits. Der übersichtlichen Partitur in Notenform sind die vier einzelnen Stimmen in Noten und Tabulatur beigelegt, zur guten Vorbereitung kann man sich auch Hörbeispiele herunterladen.
Don’t Stop Believin‘ der US-Band Journey zählt zweifellos zu den Rocksongs, welche für wahre Gänsehautmomente sorgen. Der Titel wurde 1981 veröffentlicht und zählt wegen seines Keyboardintros und dank der Gesangsmelodie zu den ganz großen Hits der Rockgeschichte.
Summer of ’69 aus dem Jahr 1985 ist der bekannteste Hit des kanadischen Rockmusikers Bryan Adams. Gerade das markante Keyboard-Riff im Intro trägt zu dem hohen Wiedererkennungswert des Songs bei – diese Hymne darf auf keiner Party fehlen und ist ein echter Meilenstein der Rockmusik!
Wonderful Tonight von Eric Clapton aus dem Jahr 1977 zählt zu den wohl schönsten Balladen im 4/4-Takt. Eric Clapton hat im Laufe seiner langen Karriere etliche Hits geschrieben, aber Wonderful Tonight darf auch noch heute auf keiner seiner Setlists fehlen. Ein wirklich toller Song eines herausragenden Künstlers!
Mamma Mia wurde von der schwedischen Popband ABBA im Jahr 1975 veröffentlicht. Das Lied zählt zu den bekanntesten Stücken in einer schier endlosen Liste von Hits, welche die Band produzierte. Diesen Hit kann man nur als Evergreen bezeichnen, da sein Bekanntheitsgrad bis heute nicht abgeflacht ist!
von Pressebox | Jan. 29, 2024 | Musik
Saarbrücken/Bonn, 29.01.2024 (lifePR) – Vier Stipendiat:innen vom Forum Dirigieren des Deutschen Musikrates arbeiten im Rahmen der zweiten Saarbrücker Dirigentenwerkstatt Anfang Februar mit der Deutschen Radio Philharmonie unter der künstlerischen Leitung von Manuel Nawri an Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Im Abschlusskonzert am Freitag, 9. März 2024 um 20:00 Uhr stellen die Nachwuchsdirigent:innen die Ergebnisse ihrer intensiven Auseinandersetzung mit Neuer Musik im Großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks vor.
Zum 100. Geburtstag von Stanisław Skrowaczewski, dem 2017 verstorbenen Ehrendirigenten der Deutschen Radio Philharmonie steht seine „Music at night“, die mit drei von venezianischen Glockenklängen inspirierten Akkordschlägen beginnt, auf dem Konzertprogramm; außerdem Orchesterstücke von Johannes Schöllhorn und der südkoreanischen Komponistin Eun-Hwa-Cho sowie das Klavierkonzert op. 42 von Arnold Schönberg mit dem Pianisten Knut Hanßen, der vom Deutschen Musikwettbewerb des Deutschen Musikrates gefördert wird.
Am Pult des Abschlusskonzerts der „Saarbrücker Dirigentenwerkstatt“ stehen Elias Brown (Dirigierassistent San Francisco Symphony und Salonen Fellow), Simon Edelmann (Student, HfMT Hamburg), Roc Fargas i Castells (Student, HfM Franz Liszt, Weimar) und Chunyi Zhao (Studentin, HfM Hanns Eisler Berlin). Die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik in Zusammenarbeit mit einem professionellen und darin versierten Orchester wie der Deutschen Radio Philharmonie stellt für die Stipendiat:innen eine große Bereicherung im Kursprogramm des Forum Dirigieren dar.
Mit Prof. Manuel Nawri konnte ein ausgesprochener Spezialist als Kursleiter gewonnen werden, der regelmäßig mit Ensembles und Orchestern wie dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem WDR Sinfonieorchester, dem Ensemble Modern oder dem Ensemble Musikfabrik zusammenarbeitet und weiß, welche besonderen Herausforderungen die Orchesterliteratur des 20. und 21. Jahrhunderts bereithält.
Die Komponist:innen Johannes Schöllhorn und Eun-Hwa Cho werden für Proben und Konzert anwesend sein.
Probenbesuche sind für Journalistinnen und Journalisten nach Absprache an folgenden Terminen möglich:
Mittwoch, 7. Februar 2024, 9:30 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 15:30 Uhr
Donnerstag, den 8. Februar 2024, 9:30 bis 13:00 Uhr
Fotos vom Konzert am 9. März 2024 um 20:00 Uhr können bei Bedarf zur Verfügung gestellt werden (© Astrid Karger).
Das Künstlergespräch mit Karsten Neuschwender findet um 19.00 Uhr statt. Als Moderator führt er auch durch das Konzert.
Konzertkarten zum Preis von 20,- Euro (ermäßigt 12,50 Euro) gibt es in den Buchhandlungen Bock & Seip in Saarbrücken, in Merzig und Saarlouis. Online-Tickets sind unter www.reservix.de erhältlich, telefonische Kartenbestellungen unter der Servicenummer Tel. 0761-88 84 99 99. Abonnenten der SR-Studiokonzerte haben freien Eintritt.
von Pressebox | Jan. 25, 2024 | Musik
Berlin, 25.01.2024 (lifePR) – Der Deutsche Musikrat (DMR) appelliert in einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, sich für das Weiterbestehen des Deutschen Musikinstrumentenpreises einzusetzen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vergibt den Preis seit 1990 für in Deutschland produzierte Musikinstrumente von höchster Qualität und mit besonderen innovativen Eigenschaften. Durch die Einstellung des Preises sollen nun jährlich 60.000 Euro eingespart werden. Der DMR ist mit dem Anliegen, den Preis zu erhalten, zudem an Kulturstaatsministerin Claudia Roth herangetreten sowie an das Präsidium des Deutschen Bundestages, das in dieser Woche u.a. eine Instrumentenbauwerkstatt im Sächsischen Vogtland besuchte.
Um die Bürgerinnen und Bürger für die Bedeutung des Deutschen Musikinstrumentenpreises ebenso wie der ganzen Musikinstrumentenbaubranche zu sensibilisieren und eine wirkmächtige gemeinsame Positionierung zu diesem Thema zu ermöglichen, hat der Deutsche Musikrat die Petition „Deutscher Musikinstrumentenpreis: ‚Oscar‘ des Musikinstrumentenbaus erhalten!“ gestartet. Sie kann unter folgendem Link unterzeichnet werden: https://chng.it/5YFBXPC2nM.