von Pressebox | Dez. 19, 2023 | Musik
Bonn/Leipzig, 19.12.2023 (lifePR) – Drei Stipendiat:innen des Forum Dirigieren leiten die Neujahrskonzerte der Musikalischen Komödie Leipzig am 6. Januar um 19 Uhr und 7. Januar 2024 um 15 Uhr. Frei nach dem Motto „Alles Genée, oder was? – Ein musikalisches Neujahrs-Feuerwerk“ präsentieren sie als Ergebnis des diesjährigen Operettenworkshops ein Programm rund um Richard Genée, den Librettisten von Johann Strauß‘ „Die Fledermaus“ und Komponisten zahlreicher eigener Werke. Karten gibt es unter Tel. 0341-12 61 261 oder www.oper-leipzig.de
2024 wird „Die Fledermaus“ 150 Jahre alt. Die Qualität dieses Werkes von Johann Strauß wird maßgeblich seinem Librettisten Richard Genée zugeschrieben, der auch an der Komposition nicht ganz unbeteiligt war. Genée war der Motor der Wiener Operette im späten 19. Jahrhundert, und so feiern diese Neujahrskonzerte Genée als Ausnahmekünstler. Von ihm werden der Einakter „Der Musikfeind“ konzertant mit kurzen Dialogen, sowie die Parodie „Der Musikenthusiast“ und das Lied „Das Fräulein an der Himmelstür“ zu hören sein. Außerdem erklingen Operettenhits von Johann Strauß, Carl Millöcker und Franz von Suppè mit Texten aus Genées Feder.
Der Operettenworkshop für junge Nachwuchsdirigent:innen als Kooperation zwischen der Musikalischen Komödie Leipzig und dem Forum Dirigieren hat seit vielen Jahren Tradition. Dieses Jahr hat die Künstlerische Leitung des Operettenworkshops Tobias Engeli inne, Chefdirigent der Musikalischen Komödie Leipzig. Die Teilnehmenden sind:
Seonggeun Kim
Student, Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar
Subin Kim
Assistant Conductor, Aarhus Symfonieorkest
P. Mauricio Sotelo Romero
Student, Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar / Chefdirigent Collegium Musicum Weimar
Das Publikum zeichnet im Neujahrskonzert am Samstagabend, 6. Januar 2024, seine/n Favorit:in mit einem Publikumspreis aus.
Zum Auftakt des Neujahrskonzerts am 7. Januar wird Operettenforscher und Theaterwissenschaftler Dr. Stefan Frey um 14 Uhr den Komponisten Richard Genée und sein Werk im Rahmen einer Einführung vorstellen.
Auf der Bühne wirken mit die Solistinnen Nora Lentner, Friederike Meinke, Miriam Neururer, Dagmar Zeromska und die Solisten Adam Sanchez, Milko Milev und Andreas Rainer. Die Musikalische Leitung teilen sich die drei Stipendiat:innen des Forum Dirigieren.
Veranstaltungsort:
Musikalische Komödie Leipzig (MuKo), Dreilindenstr. 30, 04177 Leipzig
Die Kartenwünsche können online unter oper-leipzig.de erfüllt werden oder über den Besucherservice der Oper Leipzig Di – Fr 10:00 bis 18:00 Uhr, Sa 12:00 bis 18:00 Uhr, sowohl an der Kasse im Opernhaus am Augustusplatz als auch telefonisch unter + 49 (0)341-12 61 261.
Die Abendkasse in der Musikalischen Komödie ist eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Musikalische Komödie und Oper Leipzig
Die Oper Leipzig steht in der Tradition von über 330 Jahren Musiktheater in Leipzig: 1693 wurde das erste Opernhaus am Brühl als drittes bürgerliches Musiktheater Europas nach Venedig und Hamburg eröffnet. Neben dem heutigen, 1960 erbauten Opernhaus am Augustusplatz gehört die Musikalische Komödie im Stadtteil Lindenau zur Oper Leipzig, eine Spezialspielstätte für Musical und Operette. Die Jugendstilbühne wurde in den letzten Jahren umfassend saniert und gilt mit seinen spezialisierten Ensembles als Publikumsmagnet. Intendant der Oper Leipzig ist Tobias Wolff. Der mit ca. 680 Angestellten größte kulturelle Eigenbetrieb der Stadt umfasst insgesamt fünf ihn tragende Säulen: Oper, Musikalische Komödie, Leipziger Ballett, die Vermittlungssparte 360° und das Handwerk der Theaterwerkstätten, die für sämtliche städtischen Bühnen produzieren.
Forum Dirigieren
Das Forum Dirigieren ist das Förderprogramm des Deutschen Musikrates für den dirigentischen Spitzennachwuchs in Deutschland. In den Sparten Orchester- und Chordirigieren werden durch Meisterkurse junge Talente gefördert und die künstlerische Begegnung der jungen Generation mit renommierten Persönlichkeiten ermöglicht. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten des Forum Dirigieren durchlaufen ein umfangreiches Arbeitsprogramm mit professionellen Orchestern und Chören. Die Vermittlung von Assistenzen, Förderkonzerten, Preisen und Stipendien ist weiterer Bestandteil der Förderung. Das Forum Dirigieren richtet außerdem den German Conducting Award in Köln und den Deutschen Chordirigentenpreis in Berlin aus.
Finanziell wird das Forum Dirigieren von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Kulturstiftung der Länder getragen. Weiterhin fördern die Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten, unisono – Deutsche Musik- und Orchestervereinigung, die Deutsche Orchester-Stiftung sowie der Freundeskreis Forum Dirigieren e.V. regelmäßig das Projekt.
von | Dez. 11, 2023 | Musik
Hamburg, 11.12.2023 (lifePR) – Maite Kelly hat mit ihren ausverkauften Arena-Konzerten im November 2023 einen überwältigenden Erfolg gefeiert. Aufgrund der riesigen Nachfrage und des begeisterten Feedbacks ihrer Fans hat sie sich entschieden, die Happy-Show fortzusetzen. Unter dem Motto „NUR LIEBE", ganz wie das gleichnamige neue Album, das im März 2024 erscheinen wird, plant die erfolgreiche Künstlerin eine deutschlandweite Tournee zu Beginn des Jahres 2025. „Die Happy-Show… geht weiter!“ verspricht allen Fans „100% HERZ, HITS, HITS – und neue Hits" – eine perfekte Mischung aus ihren größten Klassikern sowie brandneuen Songs von ihrem kommenden Album. Der Ticketverkauf für dieses herzergreifende Konzerterlebnis ist ab sofort eröffnet!
Mit einer beeindruckenden Karriere von über 40 Jahren begeistert Maite Kelly ihr Publikum mit ihren vielfältigen Talenten. Dieses Jahr veröffentlichte sie ihr viertes Album „LOVE, MAITE – Das Beste… bis jetzt!". Die Vollblutkünstlerin befindet sich auf einem beeindruckenden Erfolgskurs. Sie verzeichnet mehrere erfolgreiche, mehrfach mit Gold und Platin ausgezeichnete und jahrelang in den Charts vertretene Alben, die Gold, unzählige Airplay-Hits, Millionen YouTube-Klicks, ausverkaufte Konzerte, ist gern gesehener Gast in allen großen TV-Shows, Songwriterin und Bestseller-Autorin („Die kleine Hummel Bommel“, „Püttchen“). Aktuell wurde sie für den GEMA Musikautor*innen Preis nominiert. Diese Leistungen demonstrieren nicht nur ihre bemerkenswerte künstlerische Reichweite und Ausdauer, sondern auch die unerschütterliche Hingabe ihrer Fangemeinde.
Anfang 2025 kehrt sie nun wieder zurück ins Rampenlicht großer Arenen in ganz Deutschland. Mit ihren ehrlichen und berührenden Songs und ihrer mitreißenden Bühnenpräsenz hat sie die Herzen vieler Menschen erreicht. Diese Tournee verspricht ein unvergessliches Erlebnis für alle Fans und bietet auch neuen Zuhörer*innen die Möglichkeit, ihr ausdrucksstarkes musikalisches Spektrum live zu erleben.
„Die Power von Adele, die Exzentrik von Lady Gaga und die Klappe von Barbara Schöneberger – klingt nach einer irren Mixtur, gibt’s aber wirklich. Die Frau, die dieses Unterhaltungs-Potpourri hinbekommt, heißt Maite Kelly.“
berichtet der Münchner Merkur.
Das Publikum kann sich darauf freuen, alle Maite Kelly Hits, von „Einfach Hello“, „Das tut sich doch keiner freiwillig an“ bis hin zu ihrem Duett-Kultsong „Warum hast du nicht Nein gesagt“ live zu erleben – und natürlich wird es neue Songs und einige Überraschungen geben, die man so nicht erwartet – typisch Maite Kelly eben. Die 360-Grad-Entertainerin wird wieder alle Register ziehen – Emotionen, Gänsehaut, Tanzen, Mitsingen … und ganz bestimmt auch wieder einzigartige, berührende Herzens-Momente.
Die Happy-Show ist nicht nur ein Konzert, sondern ein Erlebnis, ein Musikfilm, ein Spektakel auf der großen Bühne – eine wunderbare Erfahrung, die am allerschönsten ist, wenn man sie mit Freund*innen und Familie teilt.
Jetzt rechtzeitig Tickets sichern, um Teil dieses außergewöhnlichen musikalischen Erlebnisses zu sein: NUR LIEBE – Die Happy Show… geht weiter! – 100% Herz, Hits, Hits – und neue Hits.
Exklusiver Ticket-Vorverkauf startet am 11.12.2023 um 12:00 Uhr auf maitekelly.myticket.de.
Ab 15.12.23 startet der allgemeine Vorverkauf auf www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
von | Dez. 8, 2023 | Musik
Mainz, 08.12.2023 (lifePR) – Der Musikverlag Schott geht nach 253 Jahren in privater Hand in den Besitz der Strecker-Stiftung über und sichert so für immer seine Selbständigkeit. Verlagssitz bleibt das historische Patrizierhaus im Mainzer Weihergarten 5. Jüngere Gebäudeteile werden mit der Firma Molitor so entwickelt, dass neben Wohnungen ein „Haus der Musik“ entsteht.
Die Gesellschafter:innen des Mainzer Schott-Verlages haben ihre Geschäftsanteile auf die von ihnen gegründete gemeinnützige Strecker-Stiftung übertragen. Damit geht das renommierte Verlagshaus Schott nach 253 Jahren in privater Hand im Laufe des Dezembers in den Besitz der Stiftung über, die derzeit über ein Stiftungsvermögen von rund 18 Millionen Euro verfügt.
Im Interesse der Urheber:innen und der Mitarbeiterschaft wird auf diese Weise die Unabhängigkeit des Musikverlages dauerhaft gesichert. Stiftung und Verlag bleiben weiterhin selbständig aktiv. Mit der Übernahme der Geschäftsanteile durch die Strecker-Stiftung werden unternehmerische Kontinuität und das verlegerische Profil sichergestellt, sodass das traditionelle Kerngeschäft des Musikverlages, das Verlegen zeitgenössischer Musik, erhalten bleibt. Der Sitz des Schott-Verlages bleibt weiterhin das historische Patrizierhaus im Mainzer Weihergarten 5.
Mit der Firma J. Molitor Immobilien GmbH im Zusammenwirken mit der Sparkasse Rhein-Nahe wurde ein geeigneter Partner gefunden, der mit dem Verlag gemeinsam die Gesamt-Immobilie Weihergarten betreuen und Teile des Gebäudekomplexes einer neuen Nutzung zuführen wird. Der Verlagssitz kann so einer modernen und nachhaltigen Arbeitsorganisation mit mobilem Arbeiten und geringerem Flächenbedarf gerecht werden. Der Innenhof des Weihergartens soll so gestaltet werden, dass wetterunabhängig exklusive musikalische Aufführungen stattfinden können.
Vorstandsvorsitzender der Strecker-Stiftung ist Dr. Peter Hanser-Strecker, der seit über 50 Jahren der Verleger des Schott-Verlages ist. Er zieht sich aus der operativen Geschäftsführung zurück und konzentriert sich als Stiftungsvorstand auf das verlegerische Profil und die umfangreichen Aufgaben im Zusammenhang mit der Musikförderung. An seiner Seite arbeitet als weiteres Mitglied des Stiftungsvorstandes seine Tochter Saskia Osterhold, die seit vielen Jahren Prokuristin des Schott-Verlages ist. Die Geschäftsführung des Musikverlages liegt bei Denis Martin Freiberg und Dr. Thomas Sertl.
„Mit dem Übergang in das Eigentum der Stiftung ist das Fortbestehen des Verlages ebenso gesichert wie seine verlegerische Mission. Schott wird auch in Zukunft die Heimat der besten Komponisten und Komponistinnen sein und für die Ewigkeit Bestand haben. Ich bin sehr dankbar, dass alle Gesellschafter und Gesellschafterinnen diesen Weg gemeinsam beschritten haben.“ (Dr. Peter Hanser-Strecker, Verleger und Vorstandsvorsitzender der Strecker-Stiftung).
Die Strecker-Stiftung wird sich nachhaltig der Förderung von Musik, insbesondere im Bereich der Kinder- und Erwachsenenbildung, der Förderung des künstlerischen und musikwissenschaftlichen Nachwuchses sowie zukünftig verstärkt der Unterstützung von musiktherapeutischen Projekten widmen. Sie möchte vermehrt große Projekte auch in Kooperation mit anderen Stiftungen initiativ begleiten und auf diese Weise das Musikleben noch wirksamer unterstützen.
Zu den langfristigen Aufgaben, die fortgeführt werden sollen, gehört das stiftungseigene Projekt „Singen ist klasse“. Es finanziert bereits seit drei Jahren Musikunterricht in Schulklassen, in denen kein regulärer Musikunterricht stattfindet, und wurde im Sommer 2023 mit dem Deutschen Kulturförderpreis ausgezeichnet.
Fotos:
www.schott-music.com/de/service/presse/bildmaterial
von | Dez. 7, 2023 | Musik
Berlin, 07.12.2023 (lifePR) – Spotify hat angekündigt, sein Abrechnungsmodell ab 2024 zu verändern: Vergütet werden sollen dann nur noch Tracks, die pro Jahr mindestens 1000 Mal von einer Mindestanzahl von User:innen gestreamt werden. Zudem sollen Tracks erst ab dem Monat von Spotify vergütet werden, in dem sie erstmalig 1000 Streams erreichen. Die Erträge aller Tracks, die diese Schwelle von 1000 Streams pro Jahr nicht erreichen, sollen an die Musiker:innen verteilt werden, die nach den neuen Spotify-Kriterien Anspruch auf Vergütung haben. Dies würde zu einer Umverteilung der Streaming-Erlöse in Millionenhöhe führen.
Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat fordert Spotify nachdrücklich dazu auf, von seiner geplanten Vergütungsveränderung Abstand zu nehmen! Die von Spotify angekündigte veränderte Vergütung ist willkürlich, unfair und schadet vor allem den Newcomer:innen und Nischenkünstler:innen, die mit ihrer Musik einen (noch) kleinen Fankreis haben. Musikerinnen und Musiker müssen fair bezahlt, also auch fair an den Streaming-Erlösen für ihre Arbeit beteiligt werden – ob Weltstar oder kleiner, lokaler Act. Zumal es Streamingdienste zu großen Teilen selbst in der Hand haben, welche Künstler:innen sichtbar und erfolgreich auf ihren Plattformen sind. Es ist Spotifys Verantwortung, dafür zu sorgen, dass die Vergütung in seinem Streaming-Dienst verlässlich und transparent geschieht, anstatt ‚Bagatellgrenzen‘ einzuführen, damit einzelne Gruppen zu benachteiligen und der Kulturellen Vielfalt massiv zu schaden.“
Der Deutsche Musikrat unterstützt die Forderungen von „Pro Musik – Verband freier Musikschaffender“, der die Petition zum Stopp der Vergütungsveränderung initiiert hat.
von | Dez. 6, 2023 | Musik
Bonn, 06.12.2023 (lifePR) – Gestern wurden die Ergebnisse der PISA-Studie 2022 vorgestellt – die Bilanz für Deutschland ist vorhersehbar ernüchternd: Neben einem generellen Absinken des Leistungsniveaus wurde auch festgestellt, dass Bildungserfolg nach wie vor sehr stark von der sozialen Herkunft der Kinder und Jugendlichen abhängt.
Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Die Befunde der PISA-Studie 2022 zeigen die aktuelle Misere des rückständigen Bildungssystems in Deutschland auf. Die verheerenden Ergebnisse der Studie sind ein deutliches Signal: Wir müssen #SchuleNeuDenken! Denn die künstlerischen Schulfächer tragen Wesentliches bei zur Entwicklung der Basiskompetenzen für Schule und Leben – darunter Kreativität, Empathiefähigkeit und Selbstwirksamkeit. Diese Fächer gilt es daher jetzt zu stärken. Gerade in Zeiten von rasanten Entwicklungen im KI-Bereich, aber auch der multiplen Krisen weltweit müssen Kinder und Jugendliche bestmöglich vorbereitet werden auf die Komplexität und Herausforderungen unserer Welt. Dafür braucht es endlich einen gelingenden kooperativen Bildungsföderalismus und den Mut auf den Entscheiderebenen zur klaren Entschlackung und Prioritätensetzung bei den Lehrplänen. Ein ‚weiter wie bisher‘, dies macht die Studie deutlich, wäre Verrat an den Bildungs- und Zukunftschancen der nachkommenden Generationen!“
Die Studie „Programme for International Student Assessment“ (PISA) ist eine international vergleichende Schulleistungsuntersuchung mit wechselnden Schwerpunkten. 2022 war Mathematik Schwerpunktfach der PISA-Studie, deren Ergebnisse alle drei Jahre erhoben werden. Verantwortet wird die Studie von der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
von | Dez. 6, 2023 | Musik
Bonn, 06.12.2023 (lifePR) – Prof. Dr. Andreas Eckhardt prägte von 1980-1998 als Generalsekretär eine große Etappe in der 70-jährigen Geschichte des Deutschen Musikrates (DMR). Zudem war er u.a. in leitender Position im Musikverlag B. Schott’s Söhne, beim Verband Deutscher Schulmusikerzieher, beim Internationalen und Europäischen Musikrat sowie beim Beethoven-Haus Bonn tätig. 2005 wurde er vom DMR zum Ehrenmitglied ernannt.
Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Andreas Eckhardt gehört zu jenen außergewöhnlichen Persönlichkeiten, die ihr Leben ganz in den Dienst der Musik stellen – als unermüdlicher Ermöglicher, Vermittler, Vernetzer und als sehr präsente, durchaus kritische Stimme. Mit feinem Humor und präziser Analyse – ein Kosmopolit in der Verankerung Kultureller Vielfalt vor Ort. Ich bin sehr froh, dass ich diese mitreißende Leidenschaft Andreas Eckhardts für die Welt der Musik immer wieder erleben kann und konnte, etwa als Präsidiumsmitglied oder Vizepräsident sowie im Rahmen der Arbeit des Stiftungsrates der Fondation Hindemith, deren Präsident Eckhardt 1999-2022 war und die ihn in diesem Jahr zum Ehrenmitglied ernannt hat. Sein großer Wirkungsradius, hauptberuflich wie ehrenamtlich, bereicherte in den letzten Jahrzehnten nicht nur die Arbeit des Deutschen Musikrates, sondern prägte das gesamte Musikleben in Deutschland. Herzlichen Glückwunsch zum 80. Geburtstag, lieber Andreas!“
Eckhardt wurde 1943 in Marienberg geboren und studierte Schulmusik, Geschichte, Musikwissenschaft und Pädagogik in Mainz und Wien. Neben seiner Tätigkeit als Musikwissenschaftler und Kulturmanager war Eckhardt von 1988-2005 Professor im Studiengang Kultur- und Medienmanagement an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. 1990 wurde er von Bundespräsident Roman Herzog mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.