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Wahnsinns-Deal: Amazon kauft „James Bond“-Studio

Wahnsinns-Deal: Amazon kauft „James Bond“-Studio

Eines der bekanntesten Hollywood-Studios gehört bald Amazon. Der Online-Riese kauft MGM für 8,45 Milliarden US-Dollar – und damit auch die „James Bond“-Reihe.

Mit Metro-Goldwyn-Meyer (MGM) gehört bald eines der bekanntesten Hollywood-Studios dem Online-Riesen Amazon. Das haben beide Parteien am 26. Mai bekannt gegeben. Amazon wird MGM demnach für einen Betrag von 8,45 Milliarden US-Dollar, umgerechnet rund 6,9 Milliarden Euro, kaufen.

Damit erwirbt Amazon insbesondere eine riesige Bibliothek an Filmen und Serien – von den „James Bond“-Filmen, über die „Rocky“-Reihe, „Basic Instinct“ oder auch „Das Schweigen der Lämmer“ bis hin zu „Vikings“ und „The Handmaid’s Tale“. Im umfassenden Katalog befinden sich laut einer Mitteilung mehr als 4.000 Filme und 17.000 TV-Shows beziehungsweise Serien.

Das soll alles kommen

MGM wurde ursprünglich 1924 gegründet und konnte in den vergangenen Jahrzehnten mehr als 100 Emmys und 180 Oscars gewinnen. Mike Hopkins, Senior Vice President of Prime Video and Amazon Studios, bezeichnet das breitgefächerte Portfolio als eine „Schatzkiste“, deren Inhalte man „überarbeiten und weiterentwickeln“ wolle.

Mit dem Kauf unterstreicht Amazon seine Bemühungen auf dem Streaming-Markt im Kampf gegen Konkurrenten wie Netflix, Disney+ oder Apple TV+. Kommende Filme aus dem MGM-Portfolio umfassen unter anderem den mehrfach verschobenen „James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“, in dem Daniel Craig (53) ein letztes Mal als der britische Agent zu sehen ist sowie „House of Gucci“ mit Lady Gaga (35) und Adam Driver (37). Beide Filme sollen voraussichtlich gegen Ende des Jahres starten.

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„Keine Zeit zu sterben“: Mega-Premiere für neuen „Bond“ geplant

„Keine Zeit zu sterben“: Mega-Premiere für neuen „Bond“ geplant

Im Herbst soll endlich der neue „Bond“-Streifen „Keine Zeit zu sterben“ in die europäischen Kinos kommen. Die Premiere könnte im Wembley-Stadion stattfinden.

Fans von „James Bond“ mussten sich zuletzt wirklich in Geduld üben, wurde der Starttermin von „Keine Zeit zu sterben“ aufgrund der Corona-Pandemie doch immer wieder nach hinten verschoben. Doch was lange währt, scheint im Herbst endlich gut zu werden. Dann soll der Streifen, in dem Daniel Craig (53) zum letzten Mal den berühmten Agenten geben wird, endlich seine Premiere feiern – und diese soll offenbar eine der extravagantesten überhaupt werden.

Wie die britische Boulevardzeitung „Daily Mirror“ erfahren haben will, haben die Produzenten angeblich zehn Millionen Pfund (umgerechnet rund 11,5 Millionen Euro) beiseitegelegt, um ein wahres Spektakel auf die Beine zu stellen. Angeblich suche man derzeit in London nach einer passenden Location für das Fest. Im Gespräch seien die größten Mehrzweckhallen der Stadt und sogar das berühmte Wembley-Stadion. In den USA sei hingegen das Staples Center in Los Angeles angedacht.

„James Bond 007: Keine Zeit zu sterben“ sollte ursprünglich im April 2020 in den Kinos anlaufen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der weltweite Start jedoch zunächst auf November desselben Jahres, anschließend auf April 2021 verschoben, später dann auf Ende September und Anfang Oktober.

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