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Von Null auf Weihnachtslied mit music4beginners

Von Null auf Weihnachtslied mit music4beginners

Staufen, 20.10.2025 (lifePR) – Weihnachtslieder gehören für viele Menschen zur Adventszeit wie Plätzchen und Kerzenschein. Mit dem neuen Mitmach-Angebot „Von Null auf Weihnachtslied“ der BDB-Musikakademie sollen sie in diesem Jahr nicht nur gehört, sondern selbst gespielt werden. Das Online-Programm startet im November 2025 und richtet sich an Erwachsene ohne musikalische Vorkenntnisse.

Innerhalb von nur fünf Online-Terminen lernen die Teilnehmenden auf einem Instrument ihrer Wahl ein oder mehrere Weihnachtslieder zu spielen – ohne Notenkenntnisse und ohne Druck. Das Ziel: Bis zum 24. Dezember das erste eigene Weihnachtslied aufführen zu können. Ob allein, im Freundeskreis oder als Gruppe im Kollegium oder Verein – die musikalische Einstimmung auf das Fest steht im Mittelpunkt.

„Das Programm verbindet niederschwelligen Einstieg, moderne Online-Formate und das gemeinschaftsstiftende Erlebnis von Musik“, erklärt Siegfried Rappenecker, Projektverantwortlicher der BDB-Musikakademie. „Es geht nicht um Perfektion, sondern um Freude und einen neuen Zugang zur Musik.“

Zur Auswahl stehen über 20 Instrumente, darunter Gitarre, Klarinette, Saxophon, Trompete, Waldhorn, Mandoline oder Schlagzeug. Die Online-Kurse werden von erfahrenen Dozierenden angeleitet und finden wöchentlich über fünf Wochen statt. Neben technischen Grundlagen am Instrument steht das gemeinsame Einstudieren bekannter Weihnachtslieder im Fokus.

Die Teilnahmegebühr beträgt 49 Euro für fünf Online-Termine à 90 Minuten. Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter www.music4beginners.de

Reichweiten-Rechner Hoverboard

Reichweiten-Rechner Hoverboard

Bietigheim-Bissingen, 17.10.2025 (PresseBox) – Wer ein Hoverboard besitzt oder plant, eines zu kaufen, stellt sich oft die Frage: Wie weit komme ich mit einer Akkuladung? Unser Artikel erklärt dir einfach und verständlich, wie du mithilfe eines Reichweiten-Rechners für Hoverboards deine Fahrstrecke besser planen kannst. So vermeidest du böse Überraschungen unterwegs und holst das Beste aus deinem Board heraus.

Was ist ein Reichweiten-Rechner für Hoverboards?

Ein Reichweiten-Rechner hilft dir dabei, die mögliche Strecke deines Hoverboards genau einzuschätzen. Du gibst wichtige Daten wie Akku-Kapazität, Fahrergewicht und Streckenprofil ein. Der Rechner zeigt dann an, wie viele Kilometer du voraussichtlich fahren kannst. Das spart Zeit bei der Planung deiner Ausflüge.

Welche Faktoren beeinflussen die Reichweite?

Nicht nur der Akku bestimmt die maximale Distanz deines Boards. Auch dein Gewicht spielt eine große Rolle – je schwerer der Fahrer, desto kürzer fällt meist die Fahrt aus. Steigungen auf dem Weg kosten ebenfalls Energie. Zudem wirken sich Geschwindigkeit sowie Außentemperatur direkt auf den Stromverbrauch aus.

Anwendung des Rechners in wenigen Schritten

Einen Reichweiten-Rechner für Hoverboards findest du online kostenlos auf vielen Seiten rund um E-Mobilität oder speziell hier bei uns auf hover-boards.de.
So funktioniert es:

  • Akkukapazität eingeben: Zum Beispiel 4 Ah (Amperestunden) oder 158 Wh (Wattstunden).
  • Körpergewicht wählen: Trage dein aktuelles Gewicht in Kilogramm ein.
  • Straßenverhältnisse auswählen: Gib an ob flach oder hügelig gefahren wird.
  • Daten absenden: Der Rechner ermittelt sofort deine geschätzte Maximalreichweite in Kilometern.

Praxistipp: Realistische Werte nutzen!

Bedenke immer: Die angezeigte Zahl ist eine Orientierungshilfe! Fahre nie ganz bis zum Limit des Akkus – so schonst du Batterie und Technik.
Plane lieber etwas Reservezeit ein falls Gegenwind kommt oder unerwartete Anstiege warten. Mit einem guten Gefühl startest du entspannter zur nächsten Tour durch Parkanlagen oder Stadtviertel!

Fazit: Mehr Sicherheit dank Reichweiten-Rechner fürs Hoverboard

Mithilfe eines modernen Reichweiten-Rechners für dein Hoverboard wirst du unabhängiger von Ladezeiten und überraschendem Stillstand.

Du weißt vorher genau Bescheid über deinen Aktionsradius – egal ob Anfängerin oder Profi im Bereich Elektromobilität.

Teste unseren kostenlosen Online-Service gleich selbst unter „Tools“ hier auf hover-boards.de! Viel Spaß beim sicheren Fahren wünscht dir das Team vom Magazin hover-boards.de!

Der Geiger Jacques Forestier und Pianist Boris Kusnezow spielen „Song and Dance“ in historischer Werkshalle

Der Geiger Jacques Forestier und Pianist Boris Kusnezow spielen „Song and Dance“ in historischer Werkshalle

Berlin, 15.10.2025 (lifePR) – 17. Oktober 2025, 18:00

Nach einer einjährigen Auszeit kehrt das Noack Konzert mit dem Programm „Song and Dance” zurück –  präsentiert von der Hermann Noack Bildgießerei in Zusammenarbeit mit der Althafen Foundation.

Der Geiger Jacques Forestier und der Pianist Boris Kusnezow treten direkt in der Werkshalle der Gießerei auf – umgeben von Skulpturen, Gussformen und Werken, die noch im Entstehen sind. n diesem außergewöhnlichen Rahmen wird die arbeitende Werkstatt selbst zur Bühne, auf der Musik und Skulptur in einen kraftvollen schöpferischen Dialog treten.

Initiiert im Jahr 2021 von der NOACK Bildgießerei und Galerie, wurde das NOACK Konzert ins Leben gerufen, um zeitgenössische klassische Musik und bildende Kunst miteinander zu verbinden. Seit 2023 wirkt die Althafen Foundation als kooperierende Kraft mit und erweitert die Vision der Initiative, um die herausragendsten Vertreterinnen und Vertreter der neuen klassischen Musikszene zu präsentieren.

Frühere Auftritte von Verita Baroque, Dominik Wagner und dem Tonhain Kollektiv haben sie als Markenzeichen des interdisziplinären Kulturlebens Berlins etabliert. Ihre Wiederaufnahme markiert ein neues Kapitel in Althafens Bestreben, Begegnungen zu schaffen, bei denen sich künstlerische Disziplinen gegenseitig inspirieren.

Der Abend beginnt mit der Ausstellung From the Collection – Werke aus der Sammlung Noack aus den Jahren 1951–2025, die Werke aus der Sammlung der Familie Noack zeigt und mehr als sieben Jahrzehnte umspannt — von der Nachkriegsmoderne bis zur Gegenwart — darunter Arbeiten von Kenneth Armitage, Georg Baselitz, Anna und Ninel Bogouchevskaia, Rainer Fetting, Karl Horst Hödicke, Henry Moore und anderen.

Anschließend findet das Konzert im künstlerischen Umfeld der Gießerei statt, wo Jacques Forestier und Boris Kusnezow umgeben von Bronzefiguren und noch im Entstehen befindlichen Skulpturen, auftreten. Ihr Programm vereint die rhythmische Lebendigkeit und den lyrischen Ausdruck von Bach, Brahms, Bartók und Gershwin —  ein musikalisches Echo zu den Texturen, Linien und Formen des Raums selbst. Der Abschluss des Abends bildet ein intimes Drei-Gänge-Menü, kuratiert von Bar Brass, bei dem die Künstler gemeinsam mit dem Publikum ins Gespräch kommen.

“Seit über einem Jahrhundert ist die Noack Gießerei ein Ort, an dem        künstlerische Ideen Form annehmen”, sagt Hermann Noack, Geschäftsführer der Bildgießerei. “Livemusik in diesen Räumen zu erleben— umgeben von Skulpturen und flüssiger Bronze — verbindet uns mit der schöpferischen Energie, die alle Kunst vereint. Diesen lebendigen Dialog zwischen Material und Klang feiern wir gemeinsam mit Althafen.”

Im Mittelpunkt dieses Abends stehen zwei herausragende Musiker. Jacques Forestier, gerade 19 Jahre alt, hat sich zu einem der faszinierendsten Geiger seiner Generation entwickelt. Als Gewinner des First Prize, Laureate Prize und Audience Prize des renommierten Joseph Joachim Violinwettbewerbs 2024 und von CBC Music zu einem der „Top 30 Hot Canadian Classical Musicians Under 30“ gekürt, hat er bereits mit Edmonton Symphony, NDR Radiophilharmonie und Münchener Kammerorchester  aufgetreten. Seine Spielweise zeichnet sich durch emotionale Intensität und expressive Tiefe aus.

Begleitet wird er von Boris Kusnezow, Pianist und Professor für Kammermusik an der Hochschule für Musik und Theater München, dessen Auftritte für ihre Klarheit, Wärme und brillante Zusammenarbeit geschätzt werden. Seine Aufnahmen wurden sowohl für den Opus Klassik als auch für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert. Gemeinsam verkörpert das Duo eine Partnerschaft voller lebendiger Kontraste und feiner Harmonie — Eigenschaften, die sie auch in ihr neues gemeinsames Album einbringen werden, das am folgenden Tag aufgenommen wird.

“Dieses Konzert zeigt eindrucksvoll, wofür die Althafen Foundation steht”, sagt Mark Prihodko, Künstlerischer Leiter der Foundation. “Es geht darum, außergewöhnlichen jungen Musikern wie Jacques und Boris eine Bühne zu geben, die sie fördert und inspiriert — und darum, dem Publikum ihre Kunst an einem Ort erleben zu lassen, an dem Schöpfung, Handwerk und Aufführung zusammenkommen.”

Das Konzert wird in Zusammenarbeit mit Zukunfts.music präsentiert, einer von Sonia Simmenauer gegründeten Initiative, die junge Musiker:innen dabei begleitet und unterstützt, eine langfristige künstlerische Vision und professionelle Selbstbestimmung zu entwickeln. Diese Kooperation spiegelt das gemeinsame Engagement wider, Exzellenz, und Nachhaltigkeit in der nächsten Generation von Künstler:innen zu fördern.

Über die Künstler

Jacques Forestier  · Violine
Bereits mit 19 Jahren hat sich Jacques Forestier als einer der vielversprechendsten Violinisten seiner Generation etabliert. Als Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe wird sein Spiel für seine expressive Tiefe und bemerkenswerte Reife gefeiert. Forestier tritt regelmäßig auf den führenden Bühnen Europas und entwickelt eine charakteristische Stimme, die Virtuosität mit tiefem emotionalen Eindruck verbindet.

Boris Kusnezow · Klavier
Gelobt für seine Vielseitigkeit und musikalische Finesse ist Boris Kusnezow einer der gefragtesten Pianisten Deutschlands, bewundert sowohl als Solist als auch als Kammermusiker. Seine Auftritte führten ihn in große internationale Konzertsäle und auf renommierten Festivals. Als engagierter Mentor junger Talente bekleidet er eine Professur an der Hochschule für Musik und Theater München.

Über die Partner

Hermann Noack Kunstgießerei & Galerie

Die Hermann Noack Bildgießerei, 1897 gegründet, ist eines der renommiertesten Zentren künstlerischen Handwerks Deutschlands. Hier gegossene Skulpturen und Denkmäler prägen bis heute das Berliner Stadtbild. Die Gießerei ist nach wie vor eine lebendige Werkstatt — ein Ort, an dem künstlerische Schöpfung und technisches Können zusammenkommen und an einem Abend die Musik sich mit der Kunst der Skulptur vereint.

Zukunfts.music

Von der Impresaria Sonia Simmenauer gegründet, begleitet Zukunfts.Music junge Musiker:innen dabei, ihre künstlerische Identität und berufliche Resilienz zu entwickeln. Die Initiative fördert nachhaltige Karrierewege durch Dialog, Anleitung und den Austausch von Erfahrungen zwischen den Künstlergenerationen.

Althafen Foundation

Die Althafen Foundation. mit Sitz in Berlin. widmet sich der Förderung künstlerischer Exzellenz und innovativer Praxis, indem sie Mentoring, kollaborative Formate und interdisziplinäre Diskurse initiiert. Ihre Programme wirken als Katalysatoren für die Entwicklung nachhaltiger künstlerischer Laufbahnen und stärken den transkulturellen Austausch als elementaren Bestandteil einer lebendigen globalen Kulturlandschaft.

Zukunft gestalten im Takt des Ganztags – Der BDB-Zukunftsdialog 2025 in Staufen

Zukunft gestalten im Takt des Ganztags – Der BDB-Zukunftsdialog 2025 in Staufen

Staufen, 14.10.2025 (lifePR) – Wie klingt die Zukunft der Amateurmusik im Zeitalter des Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung? Und welche Rolle spielen Musikvereine und Chöre, wenn Schulen künftig mehr Bildungszeit übernehmen? Diesen Fragen widmete sich der Zukunftsdialog 2025 des Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB) – und bot mit 80 Teilnehmenden einen offenen, vielstimmigen und praxisnahen Diskurs.

Ein Sonntagmorgen im Oktober. Nebel hängt über dem Markgräflerland, doch in der BDB-Musikakademie herrscht Aufbruchsstimmung. Zum dritten Mal lädt der BDB zum Dialog ein – diesmal unter dem Titel „Chancen nutzen im Ganztag“. Im Zentrum steht das Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG), das ab 2026 den Anspruch auf ganztägige Betreuung in der Grundschule einführt – mit weitreichenden Folgen für das Musikleben im Land.

Vom Bedrohungsszenario zur Zukunftschance

„Es geht nicht darum, Probleme zu beschwören, sondern um das Entwickeln von Lösungen“, betont Moderatorin Denise Burgert zu Beginn – eine Haltung, die den Tag prägen wird. Was viele Kulturvereine zunächst als Bedrohung empfinden – weniger freie Nachmittage, weniger Zeit für Musikunterricht – entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Chance auf neue Sichtbarkeit und strukturelle Förderung.

Denn: Musikvereine, Chöre und Musikschulen können durch Kooperationen mit Schulen als außerschulische Partner in den Ganztag eingebunden werden – mit Honoraren, die durch die Monetarisierung von Lehrerwochenstunden finanziert werden. Entscheidend ist jedoch: Diese Chance muss aktiv ergriffen werden – mit Konzept, Beharrlichkeit und Kooperationsbereitschaft.

Viele Perspektiven, ein gemeinsames Ziel

Der Vormittag gehört dem Zukunfts-Talk, einer prominent besetzten Gesprächsrunde mit Stimmen aus Politik, Schule, Musikschule und Vereinswelt:

  • Volker Schebesta MdL, Staatssekretär im Kultusministerium, ordnet das GaFöG politisch ein und betont: „Es ist unsere Pflicht als Land und Kommune, den Rechtsanspruch umzusetzen – aber wir sind dankbar, wenn Vereine ihre Kompetenzen einbringen.“
  • Martin Numberger, Bürgermeister von Geisingen und zugleich Vorsitzender der Stadtmusik, berichtet aus der Praxis einer Kommune, die Musik frühzeitig in ihre Ganztagsangebote integriert hat.
  • Birgit Hannig-Waag, Rektorin und Dirigentin, schildert eindrucksvoll, wie ihre Grundschule in Karlsruhe durch eine Bläserklasse nahezu alle Kinder musikalisch erreicht – auch die ohne familiäre Vorerfahrung.
  • Rainer Falk, Musikschulleiter und Initiator der ersten Grundschul-Bläserklasse Deutschlands, verdeutlicht, dass nachhaltige Nachwuchsarbeit nur gelingt, wenn die Angebote niedrigschwellig, gruppenbasiert und auf Langfristigkeit ausgelegt sind.
  • Ingo Sadewasser (Tübingen) und Cesar Masano Cavaloti (Hochschwarzwald) zeigen, wie Musikschulen in Stadt und Land jeweils ganz eigene Wege finden, musikalische Bildung in die Fläche zu tragen – über Programme wie Da Capo oder Andante.
  • Gert Balzer, Hochschullehrer und Entwickler der Soundbellows, erinnert daran, wie wichtig intuitive Zugänge zur Musik im Grundschulalter sind – jenseits starrer Notensysteme.

Zwischen Euphorie und Realismus

So unterschiedlich ihre Arbeitsfelder sind, so einig sind sich die Gesprächsteilnehmer in einem Punkt: Musikalische Bildung muss dorthin gebracht werden, wo Kinder sind – in die Schule. Und das möglichst früh, verbindlich und nachhaltig. Dabei geht es nicht nur um musikalische Kompetenz, sondern um Persönlichkeitsbildung, Gruppenerfahrung, Selbstbewusstsein.

Doch der Weg dorthin ist kein Selbstläufer. In vielen Wortmeldungen aus dem Publikum wurde deutlich: Der Erfolg hängt stark von lokalen Rahmenbedingungen, engagierten Personen und funktionierenden Strukturen ab. Viele Musikvereine beklagen fehlendes Wissen, hohe Bürokratiehürden oder mangelnde Ansprechpartner vor Ort.

Schule, Verein, Kommune – Wer geht den ersten Schritt?

Ein roter Faden durch alle Diskussionen: Kooperation braucht Kommunikation. Zu oft bleiben Musikvereine in der Warteschleife, weil Schulträger keine Informationen weitergeben oder Schulleitungen überlastet sind. „Nicht nur eine Mail schicken – hingehen, nachfragen, dranbleiben“, rät Birgit Hannig-Waag. Und: „Wenn ihr in eurer Kommune nichts hört – geht aktiv auf Bürgermeister oder Gemeinderat zu.“

Staatssekretär Schebesta macht deutlich: Über die Monetarisierung in A-Schulen entscheidet die Schule, bei anderen Ganztagsformen ist die Kommune zuständig – und ja, es gibt Geld. Aber der Wille zur Zusammenarbeit muss vor Ort entstehen.

Synergien nutzen, Bildungsverluste vermeiden

Besonders eindrücklich war der Appell von Musikschulleiter Sadewasser: Wenn außerschulische Bildung nicht aktiv in den Ganztag integriert wird, „droht ein stiller Bildungsverlust“. Kinder werden durch die Ganztagsbetreuung aus den Vereinen und Musikschulen „herausorganisiert“, wenn es keine Anschlussstrukturen gibt. Umso wichtiger sei es, gemeinsam kreative Formate zu entwickeln, die Musik niedrigschwellig und klassenübergreifend in den Schulalltag bringen.

Programme wie SBM – Singen, Bewegen, Musizieren oder SBS – Singen, Bewegen, Sprechen bieten hierfür Konzepte – mit Tandemlösungen, bei denen Fachkraft und pädagogische Betreuungsperson gemeinsam arbeiten.

Fortbildung statt Überforderung

Ein weiterer zentraler Punkt: Pädagogische Fortbildung für die musikalischen Fachkräfte, die im Ganztag wirken sollen. Denn: Viele Instrumentalpädagogen sind exzellent ausgebildet – aber nicht auf den Umgang mit 28 Grundschulkindern in einer offenen Ganztagsgruppe vorbereitet. Die BDB-Musikakademie wie auch andere Landesakademien bereiten entsprechende Fortbildungsformate vor – ein wichtiger Schritt, um Qualität und Sicherheit zu gewährleisten.

Der Nachmittag in der Praxis: Workshops & Mitmachformate

Am Nachmittag wurde es praktisch: In parallelen Fachforen konnten Teilnehmende Formate wie Da Capo, Bläserklasse, SBM oder Kinderchorarbeit live erleben und ausprobieren. Besonders beeindruckend: Der Soundbellows-Workshop mit Gert Balzer, bei dem selbst Staatssekretär Schebesta musikalische Erfolgserlebnisse sammelte. Auch Sonja Oellermann begeisterte mit ihrem Workshop zum spielerischen Singen im Grundschulalter – ganz ohne Leistungsdruck.

Fazit: Visionen, Vernetzung, Verantwortung

Der Zukunftsdialog 2025 war kein Showroom für Idealbedingungen – sondern ein Ort für ehrliche Einblicke, unterschiedliche Meinungen und lösungsorientierte Diskussionen. Die Teilnehmenden gingen mit vielen Fragen, aber auch mit konkreten Ideen und neuem Mut.

Denn der Dialog zeigte: Musikalische Bildung im Ganztag ist keine Utopie, sondern eine Frage des Wollens. Es braucht Kooperation, Verbindlichkeit und den Willen, gemeinsam an einem neuen Selbstverständnis zu arbeiten – als Musiker, Pädagogen, Bildungsakteure.

Am Ende steht ein Appell, formuliert von mehreren Seiten: Geht auf die Schulen zu. Sprecht mit den Kommunen. Seid präsent. Denn ohne Vereine wird die musikalische Bildung im Ganztag nicht gelingen.

Michael Schönstein

Hama Bluetooth-Kopfhörer „Spirit Calm“

Hama Bluetooth-Kopfhörer „Spirit Calm“

Monheim, 14.10.2025 (PresseBox) – Immer mehr Menschen setzen beim Einschlafen oder Yoga auf ruhige Musik oder Hörbücher. Der Hama Bluetooth-Kopfhörer „Spirit Calm" hilft jetzt dabei. So klein und unscheinbar, dass er bei Bewegung weder verrutscht noch beim Liegen auf der Seite drückt. Die kabellosen Mini-Ohrhörer sind so bequem und leicht, dass sie auch nach längerem Tragen nicht stören – perfekt um voll und ganz abzuschalten. Die Laufzeit beträgt dabei vier Stunden bei vollgeladenen Earbuds und nochmal zehn Stunden nach 2,5-fachem Nachladen in der Ladeschale. Über den Akkustand der Ohrhörer informiert die LED-Anzeige am Ladecase. Des Weiteren hält der „Spirit Calm“ mit integriertem Mikrofon, einer Berührungssteuerung sowie den Sprachassistenten Siri und Google Assistant allen Anforderungen an einen modernen In-Ear-Kopfhörer stand. Im Handel ist der bequeme Bluetooth-Kopfhörer für etwa 35 Euro erhältlich.

Art.-Nr. 00184181 Bluetooth®-Kopfhörer „Spirit Calm", UPE1: 34,99 EUR
1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers