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Elektrogeräte sind beliebte Geschenke unter dem Weihnachtsbaum

Elektrogeräte sind beliebte Geschenke unter dem Weihnachtsbaum

Nürnberg, 17.12.2025 (PresseBox) – In der Weihnachtszeit werden in vielen Haushalten neue Elektrogeräte eingesetzt. Dazu zählen Smartphones und Spielkonsolen. Gleichzeitig entstehen Millionen Altgeräte, die oft in Schubladen landen oder falsch entsorgt werden. Um den Verlust wertvoller Rohstoffe zu vermeiden, sind zwei Schritte von entscheidender Bedeutung: Bitte nutzen Sie Ihre Geräte so lange wie möglich und geben Sie sie am Ende korrekt zurück.

Viele Elektrogeräte sind noch funktionsfähig. Es besteht die Möglichkeit, sie zu verschenken, zu spenden oder sie über lokale Reparaturangebote wieder nutzbar zu machen. Einen Überblick über Initiativen in Ihrer Nähe bietet das Netzwerk Reparatur-Initiativen. 

Altgeräte richtig entsorgen – so gelingt der Weg zurück in den Kreislauf

Wenn ein Gerät endgültig ausgedient hat, gehört es zu einer Sammelstelle. Wertstoffhöfe und der Handel nehmen Altgeräte kostenlos zurück. Der E-Schrott-Rückgabefinder auf e-schrott-entsorgen.org zeigt mit wenigen Klicks die nächstgelegene Abgabemöglichkeit.

Alexander Goldberg, Vorstand der stiftung ear, betont die Bedeutung der richtigen Rückgabe: „E-Schrott ist kein Abfall, sondern eine Ressource. Jede richtige Rückgabe vermeidet Schadstoffe, spart Energie und bringt wertvolle Rohstoffe zurück in den Kreislauf. Wenn wir Altgeräte zurückgeben, erreichen wir viel für Umwelt und Ressourcenschutz.“      

Blick nach vorn: Aktionswochen 2026 stärken die richtige Entsorgung

Die richtige Entsorgung endet nicht nach den Feiertagen. Das ist eine Aufgabe für das ganze Jahr. Auch 2026 setzen Kommunen, Landkreise, Vereine, Bildungseinrichtungen und Unternehmen wieder ein deutliches Zeichen für die Kreislaufwirtschaft – vor Ort, sichtbar und mit konkreter Wirkung.

Die Aktionswochen „Jeder Stecker zählt! Deutschland sammelt E-Schrott“ sind bundesweite Mitmachzeiträume, in denen Partner vor Ort mit Informationsangeboten, Sammelaktionen und kreativen Formaten zeigen, wie einfach die Rückgabe von Elektro‑Altgeräten gelingt.

2026 finden die Aktionszeiträume erneut im März rund um den Global Recycling Day und im Oktober rund um den International E‑Waste Day statt.

Raum­akustik-Checkliste

Raum­akustik-Checkliste

Bietigheim-Bissingen, 17.12.2025 (PresseBox) – Eine gute Raumakustik ist der Schlüssel zu echtem Musikgenuss. Viele Hi-Fi-Fans unterschätzen, wie stark die Akustik eines Raumes den Klang beeinflusst. In diesem Artikel findest du eine Raum­akustik-Checkliste, mit deren Hilfe auch Einsteiger ihre Hörumgebung verbessern können. Du erfährst Schritt für Schritt, worauf es ankommt und welche Maßnahmen wirklich helfen.

Warum ist die Raumakustik so wichtig?

Lautsprecher allein machen noch keinen guten Sound. Erst wenn sie im passenden Umfeld spielen, entfalten sie ihr volles Potenzial. Wände, Möbel und sogar Teppiche wirken sich auf das Hörerlebnis aus. Eine schlechte Raumgestaltung kann Bässe verschlucken oder Höhen unangenehm betonen.

Die wichtigsten Punkte der Raum­akustik-Checkliste

1. Lautsprecher richtig platzieren: Stelle deine Boxen nicht direkt an die Wand oder in Ecken. Halte mindestens 50 Zentimeter Abstand zur Rückwand ein.
2. Sitzposition wählen: Der ideale Platz zum Hören liegt meist etwa mittig zwischen beiden Lautsprechern – oft spricht man vom „Stereo-Dreieck“.
3. Reflexionen vermeiden: Glatte Flächen wie Fenster oder leere Wände reflektieren Schallwellen ungünstig zurück ins Zimmer.
4. Absorber nutzen: Spezielle Elemente aus Schaumstoff oder Stoff dämpfen störende Nachhall-Effekte.
5. Bassfallen einsetzen:Bassfrequenzen sammeln sich gerne in Zimmerecken – sogenannte Bassfallen sorgen hier für Ausgleich.

Einfache Tipps für bessere Ergebnisse

Sogar kleine Veränderungen bringen große Verbesserungen: Lege einen Teppich vor deine Anlage statt Laminatboden frei zu lassen! Auch Vorhänge schlucken hohe Töne besser als nacktes Glas am Fenster. Stelle Regale mit Büchern entlang leerer Wände auf; diese brechen den Schall angenehm auf. Teste verschiedene Aufstellungen deiner Komponenten und höre genau hin!

Messen hilft beim Optimieren

Kostenlose Apps fürs Smartphone zeigen dir schnell Schwachstellen bei Hallzeiten oder Frequenzverteilung im Zimmer. Wer tiefer gehen will, nutzt spezielle Messmikrofone zusammen mit Software am Computer. So erkennst du gezielt Problemzonen und kannst dort nachjustieren.

Zubehör sinnvoll auswählen

Nicht jedes Produkt hält sein Versprechen! Achte darauf, dass Absorber dick genug sind (mindestens fünf Zentimeter). Bassfallen sollten stabil stehen bleiben und möglichst viele tiefere Töne aufnehmen können. Kaufe lieber wenige hochwertige Teile als viele billige Lösungen ohne Wirkung.

Praxistipp: Probiere dich heran!

Nimm dir Zeit zum Testen verschiedener Varianten! Höre bekannte Lieblingsstücke abwechselnd von verschiedenen Plätzen im Raum ab. Bitte Freunde um Feedback – vier Ohren hören mehr als zwei! Notiere Änderungen schriftlich; so behältst du leicht den Überblick über Fortschritte deiner eigenen "Raum­akustik-Checkliste".

Fazit: Kleine Schritte führen zum Ziel

Sorgfältige Planung zahlt sich immer aus! Mit dieser einfachen "Raum­akustik-Checkliste", etwas Geduld sowie Neugier erreichst du schon bald deutlich besseren Klang zuhause. Auch Anfänger profitieren sofort spürbar davon. Guter Sound beginnt eben nicht erst bei teuren Geräten – sondern bereits beim richtigen Umgang mit dem eigenen Wohnraum! Viel Erfolg beim Umsetzen deiner persönlichen Checkliste!

Die Buchreihe „Gehirn-Wissen Kompakt“ – das ideale Weihnachtsgeschenk für Kopf und Herz

Die Buchreihe „Gehirn-Wissen Kompakt“ – das ideale Weihnachtsgeschenk für Kopf und Herz

München, 16.12.2025 (lifePR) – Was wäre Weihnachten ohne Geschenke mit Bedeutung? Bücher gehören seit jeher zu den wertvollsten Präsenten – und die Buchreihe Gehirn-Wissen Kompakt bringt dieses Geschenk auf den Punkt: verständlich, inspirierend und nachhaltig.

Bücher fördern Wissen und Fantasie, erweitern den Horizont und laden dazu ein, die Welt – und sich selbst – neu zu entdecken. Die Reihe „Gehirn-Wissen Kompakt“ verbindet aktuelles Gehirn-Wissen mit alltagsnahen Impulsen und macht komplexe Zusammenhänge leicht zugänglich. Ein Mehrwert für Geist und Seele – kompakt, klar und praxisnah.

Ein Buch zu verschenken heißt auch, Wertschätzung zu zeigen. Es ist ein Geschenk mit emotionaler Tiefe, das Interesse an den Gedanken, Fragen und Interessen des Beschenkten ausdrückt. Bücher können inspirieren, trösten, motivieren – und begleiten oft weit über den Moment des Auspackens hinaus.

„Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.“
Jean Paul

Gerade deshalb sind Bücher nachhaltige Geschenke: langlebig, persönlich und bewusst ausgewählt. Sie bleiben, werden weitergegeben, erneut gelesen – und gewinnen mit der Zeit an Bedeutung.

„Ein Raum ohne Bücher ist wie ein Körper ohne Seele.“
Cicero

„Gehirn-Wissen Kompakt“ steht für Wissen mit Substanz, verpackt in handlichen Bänden – jedes Buch zum attraktiven Preis von 9,90 Euro. Ideal für alle, die neugierig sind, gerne dazulernen oder anderen eine echte Freude machen möchten.

Fazit:
Bücher zu verschenken bedeutet, etwas Bleibendes zu schenken. Mit „Gehirn-Wissen Kompakt“ wird Wissen zum Weihnachtsgeschenk – inspirierend, persönlich und zeitlos.
Die Taschenbücher sind für 9,90 € erhältlich, die eBooks kosten 7,99 €. Wer bis zum 19.12., bestellt, kann die Lieferung noch vor Weihnachten erhalten. Weitere Informationen findet man bei www.KOMPAKT.GEHIRN-WISSEN.de.

Alle Titel der Buchreihe „Gehirn-Wissen Kompakt“ in der Übersicht:

Adipositas im neurowissenschaftlichen Licht
Chancen für erfolgreiche Therapien in der Gewichtsreduktion
Dörge, Ulrike
Info + Bestellung: https://adipositas.gehirn-wissen.de

Aufblühen statt Ausglühen
raus aus dem Stress & rein in den Flow
Herbstrith-Lappe, Monika
Info + Bestellung: https://flow.gehirn.wissen.de

Better Feedback
Nutzen neurowissenschaftlicher Forschung für effektivere Führungserfolge
Lürzer, Paul
Info + Bestellung: https://better-feedback.gehirn-wissen.de

Chronobiologie als Erfolgsfaktor
Die innere Uhr zur Optimierung der Leistungsfähigkeit
Lange, Alexander
Info + Bestellung: https://chronobiologie.gehirn-wissen.de

JONGLIEREN – das Mehrzweck-Tool für unser Gehirn 
Wie, wo und warum Jonglieren im Gehirn wirksam ist
Ehlers, Stephan
Info + Bestellung: https://jonglieren.gehirn-wissen.de

Das Gehirn als sprachliche Goldwaage
Was Worte in unserem Kopf bewirken
Hornung, Markus
Info + Bestellung: https://worte-sprache.gehirn-wissen.de

Der Aha!-Moment
Neurowissenschaft in der Coachingpraxis
Stockdreher, Margit
Info + Bestellung: https://aha-moment.gehirn-wissen.de

Der Einfluss pränataler Erfahrungen auf Gehirn und Psyche
Schwangerschaft aus neurowissenschaftlicher Sicht
Reiter-Horngacher, Maria
Info + Bestellung: https://schwangerschaft.gehirn-wissen.de

Der Placebo Effekt – Kann Glaube Berge versetzen?
Über die Macht unserer Erwartungen und deren Einfluss auf unsere Gesundheit und Lebensqualität
Carin Partl
Info + Bestellung: https://placebo-effect.gehirn-wissen.de   

Führungskräfte beurteilen – aber wie? – Teil I
Evidenzbasierte Persönlichkeitsdiagnostik – Neurobiologische Aspekte
Knaack, Jörg
Info + Bestellung:https://persoenlichkeitsdiagnostik-01.gehirn-wissen.de

Führungskräfte beurteilen – aber wie? – Teil II
Evidenzbasierte Persönlichkeitsdiagnostik – Kompetenzen und Potenziale von Führungskräften
Knaack, Jörg
Info + Bestellung: https://persoenlichkeitsdiagnostik-02.gehirn-wissen.de

Gehirn, Kultur und Motivation
Die Zusammenhänge und ihre Bedeutung für den Führungsalltag
Kienzle, Verena
Info + Bestellung: https://interkulturelle-zusammenarbeit.gehirn-wissen.de  

Gehirnforschung und Justiz
Wie arbeitet das Gehirn beim Verhandeln und Entscheiden in Gerichtsverhandlungen?
Goslar, Jeanette
Info + Bestellung: https://justiz.gehirn.wissen.de

Gehirngerechte Teamtrainings
Wirkungsvoll Mitarbeiterpotenziale nutzen
Witzleben, Volker
Info + Bestellung: https://teamtrainings.gehirn-wissen.de

Geld und Gehirn
Die besondere Rolle von Geld für Deine Motivation und Dein Handeln
Matern, Michael
Info + Bestellung: https://geld.gehirn-wissen.de

Innovation beginnt im Gehirn
Der Innovationsprozess im betrieblichen Kontext Eine Betrachtung aus neurowissenschaftlicher Perspektive
Flemke, Cordula / Kunz, Julia
Info + Bestellung: https://innovation.gehirn-wissen.de

Lebenslanges Lernen
Aktuelle Erkenntnisse der Gehirnforschung zur Unterstützung der Lernfähigkeit im mittleren Alter
Düttmann, Julia
Info + Bestellung: https://lebenslanges-lernen.gehirn-wissen.de

Mythos der rationalen Entscheidung
Neurowissenschaftliche Erkenntnisse zu Intuition und Rationalität
>> Info + Bestellung <<

neuro:selling
Mit Neurokompetenz zum Verkaufserfolg
Kühl-Lenjer, Michael
Info + Bestellung: https://neuroselling.gehirn-wissen.de

Neuro-LOGISCH Führen in Veränderungsprozessen
Wissenschaftliche Erkenntnisse kombiniert mit praktischen Tipps
Meyer, Kathrin
Info + Bestellung: https://neuro-logisch-fuehren.gehirn-wissen.de

Neuroleading
Praktische Tipps zum gehirngerechten Führen von Teams und Menschen
Horngacher, Hannes
Info + Bestellung: https://neuroleading.gehirn-wissen.de  

Neuronale Steuerung
Das Gehirn zwischen Glaube und Selbststeuerung
Dr. Burkhardt, Martin
https://neuronale-Steuerung.gehirn-wissen.de

Selbstbestimmt und effizient lernen
Wie die Neurowissenschaften uns dabei helfen können
Kuntermann, Magdalena
Info + Bestellung: https://selbstbestimmt-lernen.gehirn-wissen.de  

Stark, körperbewusst und kreativ durch Rhythmik
Rhythmik im Spiegel neurowissenschaftlicher Erkenntnisse
Küttner-Funke, Ida
Info + Bestellung: https://rhythmik.gehirn-wissen.de

Die Taschenbücher der Buchreihe „Gehirn-Wissen kompakt“ kosten 9,90 €, eBooks 7,99 €. Weitere Alle Bücher und eBooks findet man hier: www.KOMPAKT.GEHIRN-WISSEN.de.

 

Smarte Überwachungskamera von Hama

Smarte Überwachungskamera von Hama

Monheim, 16.12.2025 (PresseBox) – Viele kennen das beklemmende Gefühl, nicht zu wissen, was im eigenen Garten oder der Hofeinfahrt so vor sich geht – vor allem nachts. Die smarte Überwachungskamera mit Licht und Bewegungsmelder von Hama bringt sprichwörtlich Licht ins Dunkel und macht Schluss mit Rätselraten. In 2,5K-Auflösung liefert sie ein scharfes Livebild in Farbe und kann auf Wunsch Aufnahmen auf einer optionalen SD-Karte oder in der Cloud speichern. Dank des integrierten Spotlights ist sogar farbige Nachtsicht möglich. Alternativ sorgt die Infrarot-Nachtsicht dafür, dass man auch ganz ohne zusätzliche Beleuchtung klar erkennt, was sich im Dunkeln abspielt.

Mehr Kontrolle, weniger Fehlalarme

Die Kamera wird ohne Gateway direkt ins WLAN eingebunden und ist kompatibel mit allen gängigen Smarthome-Assistenten. Über das Zwei-Wege-Audio lässt sich problemlos mit Personen vor der Kamera sprechen – etwa mit Paketzustellenden. Praktisch: Bei Bewegungs- oder Geräuscherkennung sendet die Kamera eine Push-Benachrichtigung. Die Bewegungserkennung kann dabei auf bestimmte Bildbereiche begrenzt und so eingestellt werden, dass ausschließlich erkannte Personen eine Reaktion auslösen, während andere Bewegungen zuverlässig herausgefiltert werden.

Ungewöhnliche Aktivitäten bleiben dadurch garantiert nicht unbemerkt und die Kamera kommt dank auswählbarer Szenarien einer echten Alarmanlage erstaunlich nahe.

Weiterer Pluspunkt: das Licht der Kamera kann auch als praktische Beleuchtung genutzt werden kann. Sobald sich eine Person bewegt, schaltet es sich automatisch ein, sodass man beispielsweise das Türschloss mühelos findet. Die Kamera ist zudem nach IP65 zertifiziert und damit vollständig outdoortauglich. Sie lässt sich problemlos im Freien montieren und ist zuverlässig gegen Regen, Staub, Spritzwasser sowie typische Witterungseinflüsse wie Wind oder Schnee geschützt.

Art.-Nr. 176670 Hama Smarte Überwachungskamera mit Licht u. Bewegungsmelder, UPE1: 59 EUR

1 Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

TÜV SÜD erklärt, worauf Eltern beim Kauf von Kinderlerncomputern achten sollten

München, 16.12.2025 (PresseBox) – Kinderlerncomputer können auf spielerische Weise erste Kenntnisse in Lesen, Schreiben, Rechnen und Fremdsprachen vermitteln. Viele Modelle fördern außerdem die Motorik und die Kreativität. Doch das Angebot ist groß – von einfachen Lernspielzeugen bis hin zu komplexen, internetfähigen Geräten. Florian Hockel, Produktexperte bei TÜV SÜD, erklärt, worauf Eltern beim Kauf achten sollten, um Lernspaß und Sicherheit optimal zu verbinden.

Altersgerechte Inhalte und Bedienung

„Das wichtigste Kaufkriterium ist ein altersgerechtes Lernniveau“, betont Hockel. Viele Hersteller bieten Geräte für bestimmte Altersstufen an, beispielsweise für 3- bis 6-Jährige, 5- bis 8-Jährige oder Schulkinder ab 7 Jahren. Die Bedienung sollte intuitiv sein, mit gut sichtbaren Tasten, klaren Symbolen und einfachen Menüs. Für Vorschulkinder eignen sich Modelle mit großen, robusten Bedienelementen und direkter Sprachausgabe. Wichtig ist außerdem, dass sich die Lerninhalte dem individuellen Entwicklungsstand anpassen lassen, beispielsweise über wählbare Schwierigkeitsstufen.

Display, Ton und Verarbeitung

Die Qualität der Darstellung beeinflusst den Lernerfolg. Für jüngere Kinder sind große, kontrastreiche Displays empfehlenswert, während Touchscreens druckempfindlich, aber nicht zu sensibel sein sollten, um Fehlbedienungen zu vermeiden. „Ein stabiles Gehäuse und kratzfeste Bildschirme sind entscheidend, da Lerncomputer im Alltag einiges aushalten müssen“, so Hockel. Gute Lautsprecher fördern die Verständlichkeit, was besonders bei Sprach- und Buchstabierübungen von Vorteil ist. Praktisch ist auch ein Kopfhöreranschluss, damit Kinder ungestört üben können. Eltern sollten außerdem prüfen, ob sich die maximale Lautstärke begrenzen lässt, um junge Ohren zu schützen.

Funktionsumfang und Zusatzprogramme

Lerncomputer bieten eine breite Palette an Funktionen – von ersten Schreib- und Leseübungen über Fremdsprachen und Logikrätsel bis hin zu Kreativfunktionen wie Mal- oder Musikprogrammen. Einige Modelle lassen sich um Lernkarten, Apps oder weitere Module erweitern. „Zu viele Funktionen können kleine Kinder überfordern. Besser ist ein Gerät, das übersichtlich bleibt und klare Lernziele verfolgt“, erklärt Hockel. Besonders sinnvoll sind Geräte, die Fortschritte speichern und passende nächste Lernschritte vorschlagen, ohne Druck aufzubauen.

Offline oder internetfähig?

Viele Lerncomputer funktionieren komplett offline. Das macht sie besonders sicher, da keine personenbezogenen Daten übertragen werden. Internetfähige Modelle bieten zwar zusätzliche Inhalte, erfordern aber auch Schutzmaßnahmen. Dazu zählen sichere WLAN-Verbindungen, deaktivierbare Online-Funktionen sowie kindgerechte Filtereinstellungen. Eltern sollten Kinder grundsätzlich nicht unbeaufsichtigt mit internetfähigen Geräten lassen. Ein Computer kann menschliche Interaktion nicht ersetzen. Kinder brauchen die Möglichkeit, sich über Inhalte auszutauschen, und sollten nicht zu viele Themen in kurzer Zeit vermittelt bekommen.

Datenschutz und Sicherheit

„Bei vernetzten Geräten ist Datenschutz ein zentrales Thema“, betont der Experte. Eltern sollten auf klare Datenschutzhinweise achten und nur Geräte wählen, die keine unnötigen Daten erheben. Bei Mikrofon, Kamera oder Bluetooth gilt: Diese sollten abschaltbar oder passwortgeschützt sein. Auch Updates müssen einfach installierbar sein, damit Sicherheitslücken geschlossen werden können.

Lautstärke, Energieverbrauch und Materialqualität

Da Kinder Lerncomputer oft über einen längeren Zeitraum benutzen, sind Lautstärke, Energieverbrauch und Materialqualität wichtige Kriterien. Deshalb sind moderate Lautstärken, ergonomische Formen, hautfreundliche Materialien sowie Stabilität und mechanische Belastbarkeit besonders wichtig. Batteriebetriebene Modelle sollten über eine automatische Abschaltfunktion verfügen. Wiederaufladbare Akkus sind nachhaltiger und im Alltag günstiger. Zudem sollten Geräte frei von Schadstoffen wie Weichmachern oder Schwermetallen sein. Dies weisen unabhängige Prüfzeichen klar aus.

TÜV SÜD gibt Sicherheit

Eine wertvolle Orientierung beim Kauf bieten das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit und das blaue TÜV SÜD-Oktagon. TÜV SÜD prüft Kinderlerncomputer unter anderem auf elektrische Sicherheit, Schadstoffe in Materialien, Stabilität und mechanische Belastbarkeit sowie sichere Bedienbarkeit. Diese Prüfungen schaffen Transparenz und geben Eltern die Sicherheit, dass das gewählte Gerät den hohen Anforderungen an Kinderspielzeug entspricht.