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Photovoltaik: Fakten statt Vorurteile – So funktioniert die Energiewende

Photovoltaik: Fakten statt Vorurteile – So funktioniert die Energiewende

Steffenberg, 27.12.2024 (PresseBox) – Photovoltaik (PV) wird oft als zentrale Technologie der Energiewende bezeichnet, doch Vorurteile und Missverständnisse bremsen ihren Ausbau. Ist Solarstrom wirklich teuer? Wie zuverlässig ist die Stromproduktion? Und wer kann überhaupt davon profitieren? Wir gehen den häufigsten Mythen auf den Grund und zeigen, warum Photovoltaik längst eine praktikable und wirtschaftliche Lösung ist.

Vorurteil 1: Solarstrom ist zu teuer
Die Annahme, dass Photovoltaik teuer sei, basiert auf veralteten Daten. Tatsächlich gehören PV-Anlagen heute zu den günstigsten Energiequellen. Freiflächenanlagen produzieren Strom für 4 bis 7 Cent pro Kilowattstunde, während Dachanlagen mit 6 bis 14 Cent pro kWh ebenfalls wirtschaftlich attraktiv sind. Im Vergleich dazu bleiben die versteckten Kosten von fossilen Energieträgern und Atomstrom – wie der Rückbau von Atomkraftwerken und die Endlagerung – oft unberücksichtigt. Photovoltaik überzeugt hingegen durch transparente Kosten und langfristige Einsparpotenziale.

Vorurteil 2: Solarenergie ist unzuverlässig
Ein weit verbreiteter Irrglaube ist, dass Solarenergie aufgrund von Wetterabhängigkeit keine stabile Stromversorgung gewährleistet. Doch moderne Vorhersagemodelle, die auf Satellitendaten und Wetterprognosen basieren, machen die PV-Stromproduktion heute planbarer. Zudem ergänzt sich Solarenergie ideal mit Windkraft, die vor allem nachts und im Winter hohe Erträge liefert. Gemeinsam sorgen beide Technologien für eine zuverlässige Stromversorgung, die rund um die Uhr funktioniert.

Vorurteil 3: Photovoltaik ist nur für Eigenheimbesitzer
Solarenergie ist längst nicht mehr nur Hausbesitzern vorbehalten. Mieterstrommodelle ermöglichen es Bewohnern von Mehrfamilienhäusern, lokal produzierten Solarstrom zu nutzen. Stecker-Solargeräte, auch Balkonkraftwerke genannt, bieten Mietern die Möglichkeit, eigenen Strom zu erzeugen und ihre Energiekosten zu senken. Bei venturama Solar gilt: Sonne ist für alle da.

Vorurteil 4: PV-Anlagen belasten die Umwelt
Ein häufiges Argument gegen Photovoltaik ist der Energieaufwand bei der Herstellung der Module. Doch schon nach 1 bis 2 Jahren hat eine PV-Anlage die Energie, die für ihre Herstellung benötigt wurde, vollständig zurückgewonnen. Über ihre Lebensdauer von 25 bis 30 Jahren spart sie ein Vielfaches an CO₂-Emissionen ein. Mit innovativen Ansätzen wie Agri-Photovoltaik und schwimmenden Solaranlagen trägt PV nicht nur zur Energiewende bei, sondern schützt gleichzeitig wertvolle Ressourcen.

Fazit:
Photovoltaik ist eine kosteneffiziente, zuverlässige und nachhaltige Technologie, die für Eigenheimbesitzer ebenso wie für Mieter zugänglich ist. Sie räumt mit alten Vorurteilen auf und zeigt, dass die Energiewende für alle machbar ist. venturama Solar unterstützt Sie dabei, die passende Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden und aktiv zur Zukunft der Energieversorgung beizutragen.

Erfahren Sie mehr.

Smarte Heizköperthermostate im PCgo + PC Magazin-Test

Smarte Heizköperthermostate im PCgo + PC Magazin-Test

Haar bei München, 19.12.2024 (PresseBox) – Heizkosten reduzieren, ohne auf Komfort zu verzichten – das versprechen smarte Heizkörperthermostate. Die renommierte Fachzeitschrift PCgo + PC Magazin hat die Geräte der in diesem Segment führenden Hersteller hinsichtlich ihrer Bedienung, Funktion und Ausstattung getestet: Das Modell „FRITZ!DECT 302“ von AVM, das „Heizkörperthermostat II [+M]“ von Bosch, das Modell „Thermo“ von Eve, das „Homematic IP Heizkörperthermostat – pure“ von eQ-3 sowie das „Heizkörper­thermostat X“ von Tado. Alle Geräte zeigen im Test ein gutes Niveau, Tado ist Gesamtsieger, eQ-3 der Sieger Preis/Leistung.

Die Ergebnisse

Das „Heizkörper­thermostat X“ von Tado ist Testsieger mit 862 von 1.000 Punkten und der Note „sehr gut“. Das Gerät überzeugt mit hochwertiger Verarbeitung und umfassender Ausstattung, ist jedoch hochpreisig und erfordert für alle Funktionen ein kostenpflichtiges Abo – das Urteil im Bereich Preis-Leistung fällt daher nur befriedigend aus.

Den zweiten Platz erreicht das „Homematic IP Heizkörperthermostat – pure“ von eQ-3 mit 837 Punkten und der Gesamtnote „gut“. Das pure-Modell punktet mit E-Paper und langer Akkulaufzeit. Im Bereich Preis-Leistung liegt eQ-3 vorne.

Das „Heizkörperthermostat II [+M]“ von Bosch folgt auf Platz drei mit 833 Punkten und ebenfalls dem Urteil „gut“. Pluspunkte sind ein umfassender Matter-Support und die einfache Bedienung. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.

AVM erreicht mit seinem Modell „FRITZ!DECT 302“ Platz vier, mit 827 Punkten und der Note „gut“. Insbesondere das E-Paper-Display, der leise Motor und die smarte Tastenbedienung überzeugen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut.

Platz 5 erreicht das Modell „Thermo“ von Eve mit 811 Punkten und ebenfalls der Gesamtnote „gut“. Das Gerät ist einfach zu montieren, leise und intuitiv mit einem iPhone bedienbar. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut.

Andreas Frank, Autor bei PCgo + PC Magazin, resümiert: „Das beste Ge­samtpaket erhalten Kunden mit dem „Heizkörperthermostat X“ von Tado, insbesondere aufgrund der erst­klassigen Verarbeitung, der heraus­ragenden Ausstattung und der ein­fachen Bedienung – doch das hat seinen Preis. Können Kunden mit Abstrichen bei Ausstattung und Bedienung leben, ist unser Preis-­Leistungs-­Sieger von eQ­3 eine attraktive Wahl.“

Testverfahren

Getestet wurden die Bedienung, Funktionen und Ausstattung der smarten Heizkörperthermostate. Bei der Bedienung zählt sowohl die Steuerung über den Regler wie auch über Smartphone oder Computer. Die Bewertung der Ausstattung beinhaltet Aspekte wie Reichweite, Geräuschentwicklung des Motors und die Verarbeitung des Geräts. Unter den Punkt Funktionen fallen sämtliche Software­Features, darunter Geofencing oder die Optionen beim Erstellen von Zeitplänen. Dazu kommt kompatibles Zubehör zur Erweiterung der Heizungssteuerung.

Ein Coup beim nächsten „Jazz in Essen“-Konzert

Ein Coup beim nächsten „Jazz in Essen“-Konzert

Essen, 18.12.2024 (lifePR) – Sie singt, spielt, jodelt und ihre stilistische und klangliche Spannweite kennt keine Grenzen: Die Rede ist von der umwerfenden Schweizer Performerin Erika Stucky. Sie ist beim „Jazz in Essen“-Konzert zwischen den Jahren, am Sonntag, 29. Dezember um 20:00 Uhr im Grillo-Theater (Theaterplatz 11) mit ihrem Programm „Spacecake“ zu Gast.

In Essen ist Stucky keine Unbekannte, schon vor zehn Jahren rockte sie mit ihrem Projekt „Black Widow“ das Grillo-Theater und in Carla Bleys spektakulärer Aufführung der Jazz-Oper „Escalator Over the Hill“ faszinierte sie bereits 2006 in der Philharmonie Essen. Bei „Spacecake“ hat Erika Stucky zwei alte Weggefährten im Boot. Seit gut 20 Jahren arbeitet sie immer wieder mit Christy Doran und Jamaaladeen Tacuma zusammen, wahren Großmeistern ihrer Zunft. Gitarrist Doran ist schon früh dem Hendrix-Zauber erlegen, ohne seinen eigenen Stil zu vernachlässigen. Tacuma erhielt seinen Ritterschlag in Ornette Colemans Prime Time Band. Ein Gigant am Bass. Was dieses vertraute Trio an neuen Einfällen und Eskapaden mitbringt, ist noch nicht raus. Ein Coup wird’s allemal.

 

Die Reihe „Jazz in Essen“ wird realisiert in Kooperation mit dem Kulturamt der Stadt Essen und gefördert von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung.

Kuratiert wird die Reihe von Dr. Berthold Klostermann.

Das Schauspiel Essen versteht sich als Plattform für unterschiedliche Künstler*innen aus anderen Sparten sowie für Akteur*innen der Stadtgesellschaft und hostet verschiedene Reihen, so auch „Jazz in Essen“.

Karten (€ 22,00) im TUP-TicketCenter unter T 02 01 81 22-200, per Mail unter tickets@theater-essen.de oder auf der Website www.theater-essen.de

Elektronik unterm Weihnachtsbaum, E-Schrott im Keller? Zeit für mehr Nachhaltigkeit

Elektronik unterm Weihnachtsbaum, E-Schrott im Keller? Zeit für mehr Nachhaltigkeit

Nürnberg, 17.12.2024 (PresseBox) – Zu Weihnachten liegen oft auch neue Elektrogeräte unter dem Baum – vom Smartphone bis zum Tablet. Doch was passiert mit den Altgeräten, die ersetzt werden?

Aus alt mach nachhaltig: Elektrogeräte weiternutzen und am Ende richtig entsorgen

Alte Elektrogeräte haben oft noch Potenzial. Statt sie ungenutzt zu horten, können funktionsfähige Geräte verschenkt oder verkauft werden – zum Beispiel über soziale Einrichtungen, die Bedürftige unterstützen, oder über Online-Plattformen. Auch eine Reparatur kann sinnvoll sein. Viele Elektrofachmärkte und Repair-Cafés bieten die Möglichkeit, defekte Geräte wieder einsatzbereit zu machen.

Ist ein Gerät tatsächlich nicht mehr zu retten, ist die richtige Entsorgung entscheidend. Elektrogeräte enthalten wertvolle Materialien, die im Recyclingprozess wiederverwendet werden können. Kostenlose Rückgabemöglichkeiten bieten der Handel und Wertstoffhöfe. Über die Webseite e-schrott-entsorgen.org können Bürgerinnen und Bürger mit dem E-Schrott-Rückgabefinder schnell und einfach die nächstgelegene Rückgabestelle finden.

Jetzt schon vormerken: Aktionswochen „Jedes Kabel zählt!“

Die richtige Entsorgung von Elektroschrott endet nicht mit den Feiertagen, sondern ist eine wichtige Aufgabe, die das ganze Jahr über relevant ist. Genau aus diesem Grund setzt die stiftung ear 2025 ein starkes Zeichen mit den deutschlandweiten Aktionswochen „Jedes Kabel zählt! Deutschland sammelt E-Schrott“.

Diese Aktionswochen, die rund um den Global Recycling Day (18. März) und den International E-Waste Day (14. Oktober) stattfinden, bündeln die Kräfte von Partnern, Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürgern, um die Sammelmenge zu steigern und die Bevölkerung für den richtigen Umgang mit Elektro-Altgeräten zu sensibilisieren.

Weitere Informationen zu den Aktionswochen und zur richtigen Entsorgung von Elektro-Altgeräten finden Sie unter e-schrott-aktionswochen.org.

TÜV SÜD gibt Tipps für den sicheren Einsatz von Bluetooth-Lautsprechern

TÜV SÜD gibt Tipps für den sicheren Einsatz von Bluetooth-Lautsprechern

München, 16.12.2024 (PresseBox) – Ob im Garten, auf Reisen oder zuhause: Bluetooth-Lautsprecher sorgen für kabellosen Musikgenuss und erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Um die Geräte sicher und effizient zu nutzen, hat TÜV SÜD wichtige Hinweise zusammengestellt. Produktexperte Florian Hockel erklärt, worauf es zu achten gilt.

Betriebszeit und Akku-Sicherheit

Moderne Bluetooth-Lautsprecher sind häufig mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet, die eine lange Laufzeit ermöglichen. Ein integrierter Überhitzungs- und Überladeschutz sorgt dabei für Sicherheit während des Ladevorgangs. „Akkus sollten regelmäßig aufgeladen, jedoch nicht dauerhaft auf 100 % gehalten oder tiefenentladen werden. Eine ausgewogene Ladung kann die Lebensdauer verlängern“, erläutert Florian Hockel, Produktexperte bei TÜV SÜD.

Transportfreundlichkeit

Bluetooth-Lautsprecher überzeugen vor allem damit, dass sie vergleichsweise leicht und kompakt sind und damit gut mitgenommen werden können. Wer seine mobile Audioanlage viel transportieren möchte, ist mit einem Lautsprecher aus leichtem aber stoßfestem Material gut beraten. Soll das Gerät auch im Freien zu Einsatz kommen, achten Verbraucher am besten darauf, dass es eine Schutzart von mindestens IP64 aufweist, um zu gewährleisten, dass es Staub und Wasser bis zu einem gewissen Grad standhalten kann.

Verbindung und Datenschutz

Bluetooth-Lautsprecher bieten eine stabile Verbindung für ein optimales Klangerlebnis und unterstützen oft die Verbindung mit mehreren Geräten. Geräte mit Bluetooth-Version 5.0 oder höher sind energieeffizienter und ermöglichen eine größere Reichweite. Im Hinblick auf Datenschutz empfiehlt sich eine regelmäßige Überprüfung der gekoppelten Geräte und das Entfernen nicht mehr genutzter Verbindungen. „Eine klare Trennung und Verwaltung der gekoppelten Geräte sorgt für mehr Kontrolle über die Verbindungen und verbessert die Sicherheit“, betont Hockel.

Moderne Bluetooth-Lautsprecher sind oft mit Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant kompatibel. Diese Funktion kann potenziell den Komfort erhöhen, birgt jedoch auch Datenschutzrisiken. Verbindet man seinen Lautsprecher mit einem Sprachassistenten, sollte darauf geachtet werden, dass dieser so eingerichtet ist, dass er sicher genutzt werden kann.

Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit

Energieeffiziente Modelle bieten eine längere Akkulaufzeit und reduzieren den Stromverbrauch. Praktische Funktionen wie eine automatische Abschaltung tragen zusätzlich zur Energieeinsparung bei und schonen die Umwelt. Nachhaltige Geräte bestehen zudem häufig aus recycelbaren Materialien oder bereits recycelten Materialteilen und sind reparaturfreundlich.

Erweiterte Funktionen

Einige Modelle bieten Zusatzfunktionen wie Powerbank-Funktion, Lichteffekte oder Multi-Room-Audio. Ob diese für den Anwender einen Nutzen bieten, ist eine individuelle Entscheidung. Da diese jedoch den Stromverbrauch des Gerätes erhöhen und gegebenenfalls die Energieeffizienz beeinträchtigen können, ist es sinnvoll, sich im Vorfeld der Anschaffung darüber Gedanken zu machen und auf die Funktionen zu verzichten, wenn sie nicht benötigt werden.

Lautstärke und Hörsicherheit

Bluetooth-Lautsprecher bieten oft eine hohe Lautstärke. Für den Schutz des Gehörs wird eine moderate Lautstärke empfohlen, insbesondere bei längerer Nutzung in Innenräumen. Pausen sind ebenfalls ratsam, um das Risiko von Hörschäden zu minimieren.

Sicherheit und Qualität beim Kauf

Beim Kauf eines Bluetooth-Lautsprechers ist auf Prüfsiegel wie das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit und das blaue TÜV SÜD-Oktagon zu achten. Diese bestätigen, dass das Gerät die geltenden Sicherheits- und Qualitätsstandards erfüllt.

Weitere Informationen gibt es HIER.