von Pressebox | Sep. 4, 2024 | Consumer-Electronics
Wedel, 04.09.2024 (PresseBox) – Elektrische TV Deckenhalterungen kommen in verschiedenen Bereichen zum Einsatz, darunter akademische Einrichtungen für Lehrzwecke, Büros für Meetings und private Haushalte zur Raumgestaltung und Heimkino-Nutzung. Der Webshop monitorhalterung.de bietet eine Vielzahl motorisierter Deckenhalterungen für diverse Anwendungsbereiche an.
Elektrische Deckenhalter für Fernseher und Monitore bieten mehrere praktische Vorteile: Durch die Deckenmontage bleibt die Boden- oder Wandfläche ungenutzt, was besonders in kleineren Räumen vorteilhaft ist. Dank der hohen Beweglichkeit der meisten Deckenhalterungen kann der Betrachtungswinkel durch Ein- und Ausklappen oder Höhenverstellung flexibel angepasst werden. Dies trägt zu einem ordentlichen Raumgefühl bei.
In beruflichen Umgebungen werden motorisierte Deckenhalterungen häufig in Meetingräumen und Bildungsinstitutionen, wie beispielweise Schulen oder Universitäten, für Präsentationen und Videokonferenzen eingesetzt. Die Deckenmontage der Displays sorgt für eine klare Sicht auf die Inhalte für alle Anwesenden und schafft so eine angenehmere Arbeitsumgebung.
„Auch in privaten Haushalten gewinnen elektrische TV Deckenhalterungen an Popularität. Insbesondere im Heimkino integrieren sie den Fernseher praktisch. Die TV Deckenhalter mit Motorantrieb sind besonders in Loftwohnungen, Bürolofts und modernen Fabriketagen beliebt“, wie Dipl.-Inf. Steffen Groth als Geschäftsführer der BTS Business Trading Shops GmbH betont. Sie lassen sich an individuelle Bedürfnisse anpassen und gewährleisten eine gute Sicht aus verschiedenen Positionen/Blickwinkeln. Für Dachgeschosse sind spezielle Halterungen erhältlich, die sich an Dachschrägen anpassen und Nischen effizient nutzen. Elektrische TV Deckenhalterungen lassen sich per Fernbedienung steuern und ermöglichen zusätzlichen Komfort, da sie bei Nichtgebrauch platzsparend eingeklappt werden können.
Der Webshop monitorhalterung.de bietet eine breite Auswahl an TV Deckenhaltern für sowohl professionelle als auch private Anwendungen an, darunter Produkte von bekannten Herstellern wie MonLines und Venset. Zusätzlich umfasst das Sortiment Monitorhalterungen aller Art, Tablethalterungen und Büroausstattung.
von Pressebox | Sep. 3, 2024 | Consumer-Electronics
Zirndorf, 03.09.2024 (PresseBox) – Vom 6. bis 10. September öffnet die Messe Berlin wieder ihre Tore für die IFA, die in diesem Jahr ein außergewöhnliches Jubiläum feiert: 100 Jahre IFA! Als eines der traditionsreichsten deutschen Unternehmen der Unterhaltungselektronik ist Metz stolz, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein und präsentiert mit dem Metz Classic PRIMUS sein neuestes Flaggschiff-Modell und den ersten Metz Classic OLED-TV in der beeindruckenden Größe 77 Zoll überhaupt.
Zum 100-jährigen Jubiläum der IFA hat Metz seinen Stand 201 in Halle 23b gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich vergrößert. So bietet der deutsche Traditionshersteller aus dem fränkischen Zirndorf mit 85 Jahren Geschichte seinen Besuchern mehr Raum für ihre Entdeckungsreise in die faszinierende Welt von Metz mit höchster Qualität und langlebiger Spitzentechnik Made in Germany. Darüber hinaus geht das Unternehmen mit besonderen Highlights in Berlin an den Start.
Neues Metz Gerätechassis – Mehr Funktionen, mehr Möglichkeiten!
So präsentiert Metz auf seinem Stand die nächste Generation seiner exklusiven Metz-Geräteplattform. Diese überzeugt weiterhin mit Metz-eigenem Betriebssystem und bringt zahlreiche verbesserte Funktionen wie HDMI 2.1, HbbTV 2.0.3, Dolby AC-4-Unterstützung, CI+ 1.4.4 mit ECP und vieles mehr. Überdies führt das Unternehmen auf der IFA bereits die ersten Serienmodelle ein, die mit der neuen Plattform ausgestattet sind.
Metz Classic Primus – in bahnbrechenden 77 Zoll!
Um einen Ausblick auf die Zukunft der Metz Premium-TVs Made in Germany zu geben, feiert der legendäre Metz PRIMUS auf der diesjährigen IFA sein Comeback – wenn auch in komplett neuer Gestalt. Anlässlich des 100-jährigen IFA-Jubiläums präsentiert Metz mit dem Primus sein neuestes Flaggschiff-Modell und den ersten Metz Classic TV in der beeindruckenden Größe 77 Zoll überhaupt.
Die nächste Generation mit 120 W-Audiosystem in Manufakturqualität
In puristischem und ästhetischem Design mit hochwertigen Materialien wartet der Metz PRIMUS mit einem erstklassigen UHD META-OLED-Display der neuesten Generation mit 77 Zoll / 195 cm Bildschirmdiagonale auf und unterstützt sämtliche modernen HDR-Standards für brillante Farbdarstellung und beeindruckende Kontraste bei Filmen, Serien oder Sport. Neben der vollständigen Metz Premium-Ausstattung für grenzenlosen TV-Genuss wartet der PRIMUS auch mit einem neuen außergewöhnlichen und audiophilen Soundsystem in Manufakturqualität mit 120 W-Musikleistung auf, das über sein nach vorn gerichtetes Lautsprechersystem eine sensationelle Audioqualität bietet.
Die gesamte Metz-Expertise in einem Gerät
Die vollständige Metz Premium-Ausstattung für grenzenlosen TV-Genuss wie das beliebte Metz-eigene Tri-Star-Bediensystem sowie ein Twin-Multi-Tuner mit Digitalrekorder für vollen TV-Komfort auf allen Empfangswegen. Damit bündelt Metz seine gesamte Expertise in einem einzigen Gerät und macht den Metz PRIMUS zu einem OLED-TV Made in Germany, der diesen Namen wirklich verdient. Wie alle Metz Classic TV-Geräte wird der Metz Classic PRIMUS 77 vollständig in Deutschland entwickelt und produziert und steht für höchste Qualität und Nachhaltigkeit Made in Germany. Die Auslieferung des neuen Metz Classic-Flaggschiffs ist für das Frühjahr 2025 geplant.
von Pressebox | Aug. 29, 2024 | Consumer-Electronics
Bocholt, 29.08.2024 (PresseBox) – Gigaset, Europas Marktführer für DECT-Telefone, steigt in den Babyphone Markt ein. Mit dieser Erweiterung des Portfolios setzt Gigaset seine langjährige Erfahrung und Expertise in moderner Kommunikationstechnologie, Sicherheit und Schutz der Privatsphäre fort – Qualitäten, die Kunden seit Jahrzehnten von den schnurlosen DECT-Telefonen des Unternehmens kennen und schätzen.
Die neuen Babyphones von Gigaset bieten Eltern ein zuverlässiges Monitoring des Babys und damit einen umfassenden Schutz für ihre Kleinsten. Der Fokus liegt dabei auf einer sicheren Verbindung zwischen Eltern- und Baby-Einheit sowie bester Bild- und Tonqualität in der Datenübertragung. Auf den bewährten Gigaset Service können sich Kunden auch in dieser neuen Produktkategorie verlassen. Die Einführung der Babyphones markiert einen Meilenstein für das weitere Wachstum und die Neuausrichtung von Gigaset.
Zum Start wird es vier verschiedene Modelle geben, vom reinen Audio-Babyphone bis hin zu einem Video-Babyphone mit großem Bildschirm und eigener App für das Smartphone. Das einzigartige Portfolio wurde bei Gigaset in Bocholt designt. Dabei wurden erstmals auch die gemeinsamen Entwicklungsressourcen und die Branchenerfahrung des neuen Mutterkonzerns VTech genutzt.
Das neue Portfolio wird erstmals einem Fachpublikum auf der Branchenmesse „Kind + Jugend“ ab dem 3. September 2024 in Köln präsentiert. Die Produkte werden im ersten Schritt auf dem deutschen und österreichischen Markt erhältlich sein. Der voraussichtliche Verkaufsstart ist im Frühjahr 2025.
Für Pressegespräche im Rahmen der Messe „Kind + Jugend“ können Sie gerne mit uns einen Termin vereinbaren.
Die neuen Geräte stehen Pressevertretern vermutlich ab Dezember 2024 für Produkttests zur Verfügung. Melden Sie sich bei Interesse gerne bei uns.
von Pressebox | Aug. 20, 2024 | Consumer-Electronics
Braunschweig, 20.08.2024 (PresseBox) – .
- Top-10-Triumph: Wentronic erklimmt Platz 9 – ein Meilenstein
- Kernwerte Freiheit und Verantwortung: Die Grundpfeiler für Mitarbeiter-Empowerment und
Unternehmenserfolg
- Aufruf an neue Talente: Wentronic sucht Visionäre für gemeinsame Erfolgsgeschichten
Wentronic hat erneut eine Spitzenposition im renommierten "100aus38"- Ranking des Entscheider:innen-Magazins Standort38, in Kooperation mit dem Berliner Marktforschungsinstitut Trendence, erreicht. Der international erfolgreiche Spezialist für Consumer Electronics steigt in diesem Jahr auf Platz 9 auf und reiht sich neben renommierten Größen wie Siemens Mobility, Robert Bosch und Jägermeister ein.
Die Geschäftsführer Michael und Marcus Wendt fördern eine Kultur, die durch die Kernwerte Freiheit und Verantwortung geprägt ist. Dieser Ansatz unterstützt nicht nur die persönliche und berufliche Entwicklung jedes Einzelnen, sondern ist auch entscheidend für die Innovationskraft und den Erfolg des Unternehmens. Alle Kollegen bei Wentronic genießen ein hohes Maß an Vertrauen und haben die Freiheit, verantwortungsvoll und schnell Entscheidungen zu treffen, und das führt zu einer dynamischen und produktiven Arbeitsumgebung.
Unternehmenskultur geprägt von Freiheit und Verantwortung
„Die Fähigkeiten unserer Kollegen, über den Tellerrand zu blicken, proaktiv zu sein und Verantwortung für ihre Themen zu übernehmen, machen den Kern unseres Erfolgs aus“, betont Astrid Matzke, Chief of Talent. „Wir sehen unsere Rolle nicht nur darin, Leitplanken zu setzen, sondern vielmehr darin, eine Plattform zu bieten, auf der sich Talente individuell und entsprechend ihrer Stärken entwickeln können.“
Zukunft gestalten – Deine Karriere bei Wentronic
Wir freuen uns auf engagierte, talentierte und vor allem lösungsorientierte Kollegen, die mit uns gemeinsam Wentronic zu einem erstklassigen Partner für Consumer Electronics in Europa und darüber hinaus entwickeln wollen. Dabei spielen für uns nicht Herkunft, Geschlecht oder Alter, sondern Leidenschaft, Talent und Engagement die entscheidende Rolle. Unser Headquarter ist in Braunschweig, mit Niederlassungen in Hong Kong, China, Australien und Neuseeland.
Wenn du Wentronic besser kennenlernen möchtest und überzeugt bist, dass mit dir zu arbeiten Spaß macht und wertvoll ist, dann freuen wir uns darauf, von dir zu hören.
Bewirb dich jetzt! Unsere Stellenangebote
von Pressebox | Aug. 15, 2024 | Consumer-Electronics
Berlin, 15.08.2024 (PresseBox) – Gut jede:r dritte Bundesbürger:in hatte in den vergangenen fünf Jahren mit einem defekten Smartphone zu kämpfen (35 Prozent). Davon haben wiederum nur 32 Prozent eine Reparatur vorgenommen. Das hat eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.000 Personen ab 16 Jahren ergeben. Dagegen haben gut zwei von drei (68 Prozent) Befragten keine Reparatur durchgeführt: 31 Prozent haben das Handy nicht repariert, weil es nach Ansicht der Befragten nicht mehr zu retten war. 30 Prozent haben wegen der hohen Kosten auf eine Reparatur verzichtet und 7 Prozent sind gar nicht erst auf die Idee gekommen, ihr Handy reparieren zu lassen. „Die Reparatur von Smartphones ist eher die Ausnahme als die Regel, obwohl dies die deutlich nachhaltigere Variante wäre“, sagt Juliane Petrich, Referentin für Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband. „Verbraucher:innen sind sich unsicher über die Kosten, die Reparierbarkeit und die Verfügbarkeit von Reparaturdiensten. Das neue ‚Recht auf Reparatur‘ der EU ist daher ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Konsumgesellschaft.“
Undurchsichtige Reparaturoptionen für Verbraucher:innen
Laut den Ergebnissen der Umfrage haben 15 Prozent der Befragten mit einem Handy-Defekt das Gerät in einem Fachgeschäft reparieren lassen. Jede:r Zehnte hat die Reparatur vom oder über den Hersteller durchführen lassen (10 Prozent). 7 Prozent haben das Handy in Eigenregie repariert. „Ob und in welchem Umfang die Reparatur eines Handys möglich ist, bleibt für viele Verbraucher:innen unklar“, sagt Petrich. Häufig bieten die Hersteller Reparaturen nur in eigenen Vertragswerkstätten an. Wichtige Bauteile sind oft schwer zugänglich und nur umständlich auszutauschen. „Reparaturen sollten nicht nur von autorisierten Werkstätten der Hersteller, sondern auch von freien Werkstätten durchgeführt werden können. Das würde das Angebot an Reparaturmöglichkeiten erweitern und den Wettbewerb fördern“, sagt Petrich. „Freie Werkstätten können ihre Qualität und Reparaturkompetenz durch eine Zertifizierung von unabhängigen Stellen nachweisen. Das bietet den Verbraucher:innen eine wertvolle Orientierungshilfe bei der Auswahl einer Werkstatt.”
Häufiger Smartphone-Wechsel belastet die Umwelt
Laut der Umfrage des TÜV-Verbands wechseln 16 Prozent der Verbraucher:innen ihr Smartphone bereits nach zwei Jahren aus. Der größte Teil tauscht das Gerät nach drei bis vier Jahren (35 Prozent). Immerhin 24 Prozent nutzen ihr Smartphone fünf Jahre oder länger und ebenfalls 24 Prozent behalten es, bis es unbrauchbar wird. „Der häufige Wechsel von Smartphones belastet die Umwelt stark – durch den hohen Energieaufwand bei der Herstellung und den Bedarf an seltenen Erden und Rohstoffen. Diese sind größtenteils nicht erneuerbar und werden oft unter Einsatz schädlicher Chemikalien abgebaut“, sagt Petrich. Während jüngere Verbraucher:innen ihre Smartphones häufiger wechseln, nutzen ältere sie signifikant länger. So behalten nur 17 Prozent der 16- bis 39-Jährigen ihr Smartphone, bis es unbrauchbar wird, während dies bei den 50- bis 75-Jährigen durchschnittlich 32 Prozent tun.
„Mit der neuen Ökodesign-Verordnung für Smartphones geht die EU einen wichtigen Schritt. Ab Mitte 2025 gelten strengere Anforderungen an die Reparierbarkeit, den Energieverbrauch und vor allem die Langlebigkeit von Smartphones und Tablets“, sagt Petrich. Hersteller werden zukünftig verpflichtet:
- Produkte so zu gestalten, dass Komponenten einfach ausgetauscht werden können.
- Reparaturanleitungen für sieben Jahre bereitzustellen.
- Software-Updates für mindestens fünf Jahre zur Verfügung zu stellen.
- sicherzustellen, dass Software-Updates die Hardware nicht beeinträchtigen.
- Ersatzteile wie Akkus und Displays für mindestens sieben Jahre vorzuhalten.
Die neuen Anforderungen sollen Smartphones langlebiger machen und damit wertvolle Ressourcen sparen, die Umwelt entlasten und den Geldbeutel der Verbraucher:innen schonen. Neben den ehrgeizigen Anforderungen ist eine effektive Umsetzung entscheidend. Petrich: „Europa kann zum Vorreiter für ressourcenschonende zirkuläre Produktlösungen, Technologien und Geschäftsmodelle werden. Unabhängige Prüfungen sind ein wesentliches Instrument und können bei der Umsetzung der Ökodesign-Verordnung einen wichtigen Beitrag leisten.“ Klare und unabhängige Kennzeichnungen informieren Verbraucher:innen, welche Produkte kreislauffähig sind. Die Etablierung eines Prüfzeichens („Ready to Repair“) könnte den Verbraucher:innen Kaufentscheidungen im Sinne der Nachhaltigkeit zusätzlich erleichtern. Mit einem Prüfzeichen versehene Produkte zeigen, dass die Hersteller die Vorgaben einhalten und das von unabhängigen Stellen überprüft wurde.
von Pressebox | Aug. 8, 2024 | Consumer-Electronics
München, 08.08.2024 (PresseBox) – Kühlschränke sind meist echte Stromfresser: Sie laufen an 365 Tagen im Jahr und verbrauchen dabei rund zehn Prozent des Haushaltsstroms. Auch deshalb ist es umso wichtiger, bei der Wahl des richtigen Kühlschranks ganz genau hinzuschauen. Worauf es zu achten gilt, weiß TÜV SÜD-Produktexperte Christian Kästl.
Die richtige Größe
„Zunächst sollte man sich für die passende Größe entscheiden, denn je größer das Kühlgerät ist, desto höher auch sein Stromverbrauch. 100 Liter mehr Volumen erhöhen den Verbrauch um 20 Prozent“, so Christian Kästl. Für einen Singlehaushalt reicht ein Fassungsvermögen von 100 Litern aus. Für jede weitere Person im Haushalt sollten zusätzlich 50 Liter dazugerechnet werden.
Kühlen, einfrieren oder beides?
Für welchen Gerätetyp man sich entscheidet, hängt ganz von den persönlichen Anforderungen ab. Der Klassiker sind einfache Vollraumkühlschränke ohne Gefrierfach, die bei Temperaturen von null bis zehn Grad Celsius kühlen. Die optimale Temperatur, damit Lebensmittel bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum frisch bleiben, liegt bei sieben Grad Celsius. Mit jedem Grad weniger steigt der Stromverbrauch um rund sechs Prozent.
Möchte man Vorräte einfrieren oder sich ab und zu ein Eis gönnen, kommt man um eine Kühl-Gefrierkombination nicht herum. Kühl- und Gefrierteil sollten aber getrennt sein, separate Kühlkreisläufe sowie Türen haben. Von Kühlschränken, bei denen das Gefrierfach in das Kühlteil integriert ist, sollten Verbraucher absehen. Sie fressen unnötig viel Strom und sind veraltet.
Side-by-Side-Kühlschränke sind Kühl-Gefrierkombis im XXL-Format und lohnen sich daher nur für große Familien oder Wohngemeinschaften. Die Abteilungen sind hier nebeneinander angeordnet und haben zwei separate Türen.
„Beim Gefrierfach ist auch ein Blick auf die Sternekennzeichnung (Eiskristalle) wichtig, die Aussagen über die Kälteleistung treffen: Bei einer Kennzeichnung von einem Stern ist eine Temperatur von -6 bis -12 Grad zu erwarten. Hier können Lebensmittel bis zu drei Tage länger gelagert werden. Zwei Sterne stehen für Temperaturen zwischen -12 und -18 Grad und erhöhen die Lagerzeit um bis zu vierzehn Tage. Hat das Gefrierfach drei Sterne, liegt die Temperatur bei -18 Grad. Ab dieser Temperatur ist echtes Einfrieren möglich und Lebensmittel können zwei bis sechs Monate gelagert werden. Bei vier Sternen beträgt die Temperatur
-18 Grad oder weniger und das Gefriergut kann bis zu zwölf Monate aufbewahrt werden“, erklärt der TÜV SÜD-Experte.
Weist ein Produkt neben dem TÜV SÜD-Prüfzeichen auch das freiwillige GS-Zeichen für „Geprüfte Sicherheit“ aus, kann der Verbraucher sicher sein, ein gründlich geprüftes Produkt zu erwerben.
Effizienzklassen: von A bis G
Ein weiterer Faktor ist die richtige Effizienzklasse. Je höher die Klasse, desto energiesparender ist das Gerät. Die besten Energieeffizienzklassen auf dem Markt sind derzeit A und B, während die niedrigste Klasse G ist. „Ob sich die höheren Kosten für ein Gerät der Klasse A oder B durch die eingesparten Stromkosten ausgleichen, sollten Verbraucher vor dem Kauf durchkalkulieren“, rät Christian Kästl.
No Frost und Abtau-Automatik
Bilden sich im Kühlgerät dicke Eisschichten, erhöht das den Stromverbrauch. Um sich das lästige Abtauen von Hand zu sparen, sind einige Modelle mit No Frost-Technik ausgestattet: Durch Umwälzen der Luft im Innenraum verteilt sie die Feuchtigkeit und filtert sie heraus. So wird die Luftfeuchtigkeit kontinuierlich reduziert und damit verhindert, dass sich Eis an den Kühlschrankwänden bildet. Die Alternative ist eine Abtau-Automatik. Hier wird das Tauwasser an der Geräterückseite aufgefangen, zu einem Behälter geleitet und verdunstet dort.
Der ideale Standort
Ob Stand-, Unterbau- oder Einbaugerät – ein Kühlschrank sollte nicht in der prallen Sonne, neben dem Herd oder einer Heizung positioniert werden, da auch das den Energieverbrauch unnötig in die Höhe treibt. Außerdem muss er genügend Abstand zur Wand haben, damit eine gute Luftzirkulation gewährleistet ist. Die Klimaklasse eines Kühlgeräts zeigt an, in welchem Temperaturbereich es stehen kann. In unseren Breitengraden ist ein Gerät der Klasse N die richtige Wahl, was einer Umgebungstemperatur zwischen 16-32 Grad Celsius entspricht. Falls der Kühlschrank im kühlen Keller steht, ist auch ein Modell der Klimaklasse SN geeignet: Die Umgebungstemperatur kann dann zwischen 10 und maximal 32 Grad Celsius betragen.
Verschiedene KühlzonenFlexibel einsetzbare Böden aus Sicherheitsglas sind standardmäßig in den meisten Kühlgeräten vorhanden. Für die Aufbewahrung von Obst und Gemüse eignen sich die dafür vorgesehenen Boxen am besten, da hier die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit herrscht. Einige Kühlschränke haben extra Kaltlagerfächer – praktische Frischhaltezonen mit eigenem Kühlregelkreis, der die Luftfeuchtigkeit und Temperatur unabhängig vom restlichen Kühlraum regelt. Hier bleiben empfindliche Produkte wie Fleisch oder Wurst länger frisch. Chiller- oder Crisperboxen können die Kühltemperatur zwar um ein paar Grad absenken, sind aber nicht unabhängig vom restlichen Kühlbereich regulierbar.
Praktische Zusatzfunktionen
Vor allem größere Modelle bieten einige Zusatz-Features wie eine Schnellkühlfunktion, eine Urlaubsfunktion, einen Spender für Eiswürfel oder gekühltes Wasser. Stromausfall oder eine versehentlich offen gelassene Tür? In diesen Fällen ist ein Warnton nützlich, der meldet, sobald die Kühltemperatur schnell ansteigt oder die Tür geöffnet ist. „Dagegen sind antibakterielle Beschichtungen, die das Kühlschrankinnere vor Bakterienbefall schützen sollen, unwirksam, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) festgestellt hat. Hier hilft nur: Einmal im Monat alle Ablageflächen gründlich reinigen“, so der Experte.
So smart!
Smarte Kühlschränke haben Sensoren und Innenkameras, die die Temperatur überwachen oder den Kühlschrankinhalt zeigen. Manche Modelle übernehmen sogar das Lebensmittel-Management und fertigen Einkaufslisten an. Nutzt man Rezepte aus der internen Datenbank, gibt der smarte Kühlschrank per App an, welche Zutaten davon sich im Kühlschrank befinden und was noch eingekauft werden muss.
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