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Hat Scarlett Johansson endgültig mit „Black Widow“ abgeschlossen?

Hat Scarlett Johansson endgültig mit „Black Widow“ abgeschlossen?

Mit „Black Widow“ läuft nach der Kino-Zwangspause endlich wieder ein Marvel-Film auf der großen Leinwand. Ist es der letzte MCU-Auftritt von Scarlett Johansson?

Natasha Romanoff bestreitet im Kino gerade ein Action-lastiges Soloabenteuer. Der Film „Black Widow“ wird wohl der letzte Auftritt von Scarlett Johansson (36) als Romanoff sein. Die Schauspielerin erklärte in einem Interview mit „Fatherly“, dass sie „keine Pläne hat“, noch einmal in die Rolle zu schlüpfen. „Ich bin wirklich zufrieden mit diesem Film“, sagte sie über „Black Widow“: „Es fühlt sich an wie eine großartige Möglichkeit, dieses Kapitel meiner Marvel-Identität zu verlassen.“

Das bedeutet aber offenbar nicht, dass sie dem Marvel Cinematic Universe ganz den Rücken kehrt. „Ich würde gerne auf andere Weise mit Marvel zusammenarbeiten, weil ich denke, dass es dort einfach eine unglaubliche Fülle an Geschichten gibt“, sagte sie weiter. „Dieses Genre neu zu erfinden, finde ich sehr interessant.“ Es gebe viele Möglichkeiten, „diese Geschichten auf eine andere Art und Weise zu erzählen“, als das Publikum es erwarte, fügte der Hollywood-Star hinzu.

Phase vier ist angelaufen

Auch der Präsident der Marvel Studios, Kevin Feige (48), hatte vor Kurzem in einem Interview mit „Entertainment Tonight“ erklärt, dass er gerne wieder mit Johansson zusammenarbeiten würde: Bei Marvel gehe es „immer um Neuanfänge und Scarlett Johansson ist eine großartige Partnerin für uns“. Sie sei bei „Black Widow“ nicht nur Produzentin gewesen, sondern auch verantwortlich dafür, dass Regisseurin Cate Shortland (52) den Film inszeniert habe.

Mit „Black Widow“ startete am 8. Juli der erste Film innerhalb von Phase vier des Marvel-Universums in den Kinos. Auch Disney+-Abonnenten mit VIP-Zugang kommen in den Comicfilmgenuss. Der Blockbuster bringt neue Details aus der Vergangenheit der Heldin Natasha Romanoff ans Licht, die zum ersten Mal 2010 in „Iron Man 2“ auftauchte und später als Teil der Avengers in vielen weiteren Marvel-Blockbustern mitmischte. „Black Widow“ spielt zeitlich zwischen „The First Avenger: Civil War“ (2016) und „Avengers: Infinity War“ (2018).

„Black Widow“: Scarlett Johansson bekommt den Film, den sie verdient

„Black Widow“: Scarlett Johansson bekommt den Film, den sie verdient

Marvel startet mit einem Knall in Phase vier seiner Blockbuster-Planung. „Black Widow“ lüftet endlich einige Geheimnisse rund um Natasha Romanoff und ihre Vergangenheit als KGB-Killerin – und kann mit den Solofilmen ihrer Avengers-Kollegen allemal mithalten.

Mit „Black Widow“ startet am 8. Juli der erste Film innerhalb von Phase vier des Marvel-Universums in den Kinos. Einen Tag später kommen auch Disney+-Abonnenten mit VIP-Zugang in den Comicfilmgenuss. Der Blockbuster mit Superstar Scarlett Johansson (36) in der Hauptrolle bringt neue Details aus der Vergangenheit der Heldin Natasha Romanoff ans Licht, die zum ersten Mal 2010 in „Iron Man 2“ auftauchte und später als Teil der Avengers in vielen weiteren Marvel-Blockbustern mitmischte. Kann der Film rund um die Ex-KGB-Spionin, die keine Superkräfte im eigentlichen Sinn besitzt, mit den Ursprungsgeschichten von übermenschlichen Avengers-Kollegen wie Captain America und Thor mithalten? Definitiv!

Patchwork-Familie vs. „der rote Raum“: Die Handlung

Was vorab gesagt werden muss: „Black Widow“ ist keine Ursprungsgeschichte im herkömmlichen Sinne, deren Handlung komplett in der Vergangenheit verortet ist. Stattdessen fügt sich der Streifen zeitlich zwischen „The First Avenger: Civil War“ (2016) und „Avengers: Infinity War“ (2018) ein und bietet in Form von Rückblenden immer wieder Einblicke in die Kindheit und Jugend der Heldin. Die wohl einprägsamste Sequenz, die im Jahr 1995 spielt und deren Inhalt hier nicht vorweggenommen werden soll, packte Regisseurin Cate Shortland (52) direkt an den Beginn ihres Films. Nur so viel: Sie zeigt Natasha Romanoffs Leben mit ihrer mehr als ungewöhnlichen „Ziehfamilie“ im ländlichen Ohio und ihr fehlt es weder an Gefühl noch Spannung.

Worum es in „Black Widow“ grundsätzlich geht? Natasha Romanoff wird in Folge der Ereignisse aus „Civil War“ von einem US-amerikanischen Spezialeinsatzkommando gejagt und taucht zunächst in Norwegen unter. Plötzlich muss sie sich zusätzlich den dunklen Seiten ihres früheren Lebens stellen, als sich eine gefährliche Verschwörung mit Verbindungen zu ihrer Vergangenheit und dem sogenannten „roten Raum“ auftut. Verfolgt von einer Macht, die vor nichts zurückschreckt, um sie zu Fall zu bringen, trifft die mutige Kämpferin auf alte Bekannte und muss sich mit ihrer Vorgeschichte als Spionin des KGB und den zerbrochenen Beziehungen auseinandersetzen, die sie hinterlassen hat – lange bevor sie ein Avenger wurde.

Geballte Frauen-Power und ein abgehalfterter „KGB-Cap“

Eine dieser Beziehungen ist die zu einer anderen „schwarzen Witwe“ namens Yelena Belova, gespielt von Florence Pugh (25). Die Britin, die trotz ihres jungen Alters 2020 bereits dank ihrer Leistung in „Little Women“ für den Oscar nominiert war, liefert verglichen mit ihrer elf Jahre älteren Kollegin Johansson eine absolut ebenbürtige Darstellung ab – und besticht zudem mit einer ordentlichen Portion Coolness und Witz. So bezeichnet sie ihre ältere Mitstreiterin in einem Moment augenrollend als „Poserin“ und schwingt sich im nächsten gekonnt hinter sie aufs Motorrad, um eine atemberaubende Verfolgungsjagd zu bestreiten und sich im Doppelpack den bösen Buben zu stellen.

Das Zusammenspiel von Scarlett Johansson und Pugh sowie die schwesternartige Dynamik zwischen ihren Charakteren steht ohne Frage im Zentrum von „Black Widow“. Zu den Hauptfiguren zählen zudem die „Zieheltern“ der beiden: Melina Vostokoff (Rachel Weisz, 51), ebenfalls eine Black Widow, und Alexei Shostakov (David Harbour, 46), genannt „Red Guardian“. Letzterer wurde ursprünglich vom KGB als Gegenpol zu Supersoldat Captain America erschaffen und ist als humorvoller Sidekick wohl der heimliche Star des Films. Für aberwitzige Momente sorgt der verwahrloste pummelige Russe beispielsweise, als er sich mit Ach und Krach in seinen alten Superheldenanzug quetscht und missgünstig neidische Vergleiche mit Held „Cap“ anstrengt. Bösewicht Dreykov, wenn auch gut gespielt von Ray Winstone (64), geht bei so viel Widow- und Red-Guardian-Power leider ein wenig unter.

Was bietet „Black Widow“ – und für wen lohnt sich der Film?

Was „Black Widow“ auf den ersten Blick bietet, ist die Marvel-typische Mischung aus einer schnell erzählten Handlung, einer ordentlichen Ladung Humor, beeindruckenden Actionsequenzen und mehreren Ortswechseln. Die Zuschauer entführt der Streifen neben den USA und Norwegen unter anderem nach Marokko und Ungarn. Scarlett Johansson, die im Kreise der Avengers schon immer irgendwie herausstach, liefert eine gewohnt souveräne Leistung ab und bekommt mit großer Verspätung endlich einen eigenständigen Blockbuster – und somit die Wertschätzung im Marvel-Universum, die sie verdient.

Der tiefergehende Blick liefert erneut eine Erkenntnis, die zum Teil bereits dank „Wonder Woman“ (2017) und „Captain Marvel“ (2019) gewonnen wurde: dass es nicht zwingend Männer braucht, um eine unterhaltsame und spannende Comicverfilmung auf die Leinwand zu zaubern. Hauptdarstellerin Johansson und die starken weiblichen Marvel-Newcomer Florence Pugh und Rachel Weisz – sowie Überraschungsstar Olga Kurylenko (41, „James Bond 007: Ein Quantum Trost“) – liefern quasi eine „Four-Women-Show“ ab, auf der männlichen Seite sticht lediglich der aberwitzige „Stranger Things“-Star David Harbour heraus. Und auch übermenschliche Superkräfte sind nicht notwendig – eine weitere Erkenntnis, die das Publikum dank der Macher rund um Filmemacherin Shortland gewinnt.

Zusammengefasst ist „Black Widow“ typisches Popcorn-Kino, das blendend unterhält und den Zuschauer knapp zwei Stunden lang dem Alltag entfliehen lässt. Obwohl es zweifelsohne von Vorteil ist, wenn man sich in der Marvel-Welt ein wenig auskennt, dürften neben erprobten Comicfilm-Fans auch Genre-Neulinge auf ihre Kosten kommen. Letztendlich muss man nicht immer jede Drehung und Wendung innerhalb der Handlung verstehen, um einen Superheldenfilm aus der Marvel-Schmiede genießen zu können.

Warum folgt Robert Downey Jr. seinen Marvel-Kollegen nicht mehr?

Warum folgt Robert Downey Jr. seinen Marvel-Kollegen nicht mehr?

Mit dieser Aktion sorgt „Iron Man“-Star Robert Downey Jr. für Aufruhr auf Instagram: Der Schauspieler ist seinen MCU-Kollegen entfolgt. Steckt ein Streit dahinter?

Gibt es etwa böses Blut zwischen Robert Downey Jr. (56) und seinen MCU-Kollegen? Das vermuten jetzt zumindest zahlreiche Fans, denen aufgefallen ist, dass der „Iron Man“-Darsteller seinen Marvel-Co-Stars auf Instagram entfolgt ist, darunter auch Chris Evans (40) und Tom Holland (25). So schreibt etwa eine Person auf Twitter: „Ich weiß nicht, was passiert ist, Mr. Stark… Warum folgst du dem Marvel-Cast nicht mehr auf Instagram?“

Allerdings können seine Anhänger womöglich aufatmen. Wie Downeys letzte Posts vermuten lassen, will sich der Schauspieler über Instagram künftig nur noch auf Geschäftstätigkeiten neben seiner Schauspielkarriere fokussieren. Auch bei den 43 Accounts, denen Robert Downey Jr. jetzt nur noch folgt, handelt es sich vor allem um Firmen und Personen, mit denen er wohl eine geschäftliche Beziehung pflegen soll.

Kehrt er noch einmal als „Iron Man“ zurück?

Allerdings trübt Robert Downey Jr. mit seiner Aktion die Hoffnung weiter, dass Iron Man noch einmal auf die Kinoleinwand zurückkehrt. Iron Man ließ in „Avengers: Endgame“ sein Leben, um die Menschheit vor Schurke Thanos (Josh Brolin, 53) zu retten. Seither starten Fans immer wieder Aktionen und Kampagnen, die sich für eine Wiederbelebung von Tony Stark aussprechen.

Dreh für den zweiten „Black Panther“-Teil hat begonnen

Dreh für den zweiten „Black Panther“-Teil hat begonnen

Im Sommer 2020 verstarb „Black Panther“-Star Chadwick Boseman nach einem Kampf gegen den Krebs. Nun hat der Dreh für den zweiten Teil der Marvel-Saga begonnen.

„Black Panther“ geht ohne seinen großen Star in die nächste Runde. Wie Marvel-Studios-Boss Kevin Feige (48) dem US-amerikanischen Magazin „Variety“ nun mitteilte, hat der Drehstart für „Black Panther: Wakanda Forever“ bereits begonnen. Demnach sollen die ersten Szenen am Dienstag in den Pinewood Studios in Atlanta gefilmt worden sein. Regisseur Ryan Coogler (35) übernimmt erneut das Zepter am Set, ebenfalls sollen alle Schauspieler vom Hauptcast zurückkehren – bis auf Hauptdarsteller Chadwick Boseman (1976-2020). Der Schauspieler verstarb vergangenen Sommer mit nur 43 Jahren an Krebs.

Team will Chadwick „stolz machen“

„Es ist definitiv sehr emotional ohne Chad. Aber alle sind auch sehr aufgeregt, die Welt von Wakanda zurück an die Öffentlichkeit und zu den Fans zu bringen. Wir werden es auf eine Weise machen, die Chad stolz gemacht hätte“, erklärte Coogler bereits vorab.

Um was sich der Superheldenfilm drehen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Welche Schauspieler genau an dem Projekt teilnehmen werden, ist ebenfalls nicht geklärt. Wahrscheinlich ist jedoch, dass Danai Gurira (43), Letitia Wright (27), Daniel Kaluuya (32), Winston Duke (34), Lupita Nyong’o (38), Florence Kasumba (44) und Angela Bassett (62) ihre Rollen aus dem vorhergehenden Teil erneut verkörpern werden.

Der erste „Black Panther“ (2018) war ein weltweiter Erfolg. Er spielte insgesamt 1,34 Milliarden US-Dollar ein und wurde mit drei Oscars belohnt. „Black Panther: Wakanda Forever“ soll am 8. Juli 2022 in den Kinos anlaufen.

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Scarlett Johansson: Das ist das Besondere an Superheldin „Black Widow“

Scarlett Johansson: Das ist das Besondere an Superheldin „Black Widow“

Ab Juli ist Scarlett Johansson erneut als „Black Widow“ auf der großen Leinwand zu sehen. Bei der weltweiten Pressekonferenz des neuen Marvel-Blockbusters verriet die Schauspielerin, wodurch sich ihre Figur von anderen Superhelden abhebt.

Scarlett Johansson (36) ist bald erneut in ihrer Rolle der Ex-KGB-Spionin Natasha Romanoff zu sehen. „Black Widow“ bringt neue Details aus der Vergangenheit der Heldin ans Licht, die zum ersten Mal 2010 in „Iron Man 2“ auftauchte und später als Teil der Avengers in sieben weiteren Marvel-Blockbustern mitmischte. Bei einer weltweiten Pressekonferenz, an der die Nachrichtenagentur spot on news am Freitag (18. Juni) teilnahm, verriet die Schauspielerin nun, wodurch sich ihre Figur auszeichnet und wie sie selbst sich durch sie veränderte.

„Natasha besitzt viel Integrität, sie hat viel Charakter. Und sie hat keine Angst davor, zuzugeben, wenn sie im Unrecht ist“, erklärte die 36-Jährige während des virtuellen Live-Events. Black Widow alias Natasha Romanoff sei „auf diese Weise liebenswürdig“ und „neugierig in Bezug auf sich selbst und andere Menschen“. Als Superheldin steche sie deshalb aus der Masse heraus.

Scarlett Johansson fühlt sich dank Black Widow „wohler dabei, Risiken einzugehen“

Nach mehr als zehn Jahren, in denen Johansson immer wieder in ihre Superheldenrolle schlüpfte, hat Black Widow auch sie selbst nachhaltig verändert. Die Darstellerin verriet: „Ich habe heute definitiv weniger Angst vor bestimmten Dingen als vor zehn Jahren. Das ist ein positiver Fortschritt.“ Der Star fühle sich dank der Rolle „definitiv wohler dabei, Risiken einzugehen“ und sich in unbekannte Abenteuer zu stürzen.

Unbekannte Abenteuer waren zu Beginn ihrer Zusammenarbeit mit den Marvel Studios auch die Filmproduktionen selbst. Die Atmosphäre am Set bezeichnete die US-Amerikanerin im Gespräch mit der Presse jedoch als „so familiär“ und „sehr einzigartig, warm und einladend“. Sie selbst wisse, „wie besonders die Erlebnisse sind, diese Filme zu machen“.

Marvel-Präsident und „Black Widow“-Produzent Kevin Feige (48), der neben Regisseurin Cate Shortland (52) und den weiteren Darstellern Florence Pugh (25), Rachel Weisz (51) und David Harbour (46) an der Pressekonferenz teilnahm, dürfte das gerne gehört haben. Der neue Comichelden-Film – der erste, der die Figur Natasha Romanoff ins Zentrum rückt – ist der insgesamt der 24. innerhalb des Marvel Cinematic Universe (MCU). Zeitlich ist seine Handlung zwischen den Filmen „The First Avenger: Civil War“ (2016) und „Avengers: Infinity War“ (2018) einzuordnen.

„Black Widow“ startet am 8. Juli in den deutschen Kinos sowie einen Tag später bei Disney+ (abrufbar mit VIP-Zugang).